Imagit – Budapest Exkursion

Student exchange between the Hungarian University of Fine Arts, Intermedia Department and Karlsruhe University of Arts and Design in the frame of the IMAGIT project

Budapest: 21. – 28.11.2016

After the visit of HUFA students in spring 2016 five students of various fields from HfG have been welcomed in Budapest. Already from the second day on students presented their works at the exhibition Beyond the Words at the Labor Gallery with a very well frequented opening. With guided tours through the historic HUFA main building and Intermedia Department the visitors from Karlsruhe have been introduced perfectly to the curriculum and surrounding of their partners in Budapest. Together they took part in a workshop for app development, organized by brainz and prepared for the upcoming event Medium Analysis IX. As a final highlight the participants visited the event NOQTURNL, a 4D sound experience to guide the audience into a state that drifts between waking and sleeping.

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BR interviewing Prof. Bielicky

Am Freitag wurde Prof. Bielicky in seinem Seminar “Alchimistenkiste” für den Bayerischen Rundfunk interviewt, sowie das Seminar im Rahmen einer Dokumentation über die HfG gefilmt. Diese soll über das Studium an der HfG informieren und neue zukünftige Studenten werben.

Poetic Deconstruction of the Interface – Joana Moll

Poetic Deconstruction of the Interface lead by artist Joana Moll and interaction designer Aurelia Friedland, seeks to critically reveal, analyse and connect the complex network of agents that converge on the configuration of Interfaces. During this one-day workshop we will reveal, deconstruct and re-articulate the material and immaterial elements that construct Interfaces in order to reflect on its role and influence within the social, political, economic, cultural and emotional spheres of the networked society. Therefore, the main goal of this workshop is to stimulate and re-appropriate subjectivity, an essential process in the generation of critical thought about the nature of technology, and in the imagination of alternative techno-paradigms which may coherently respond to our environmental and human conditions. Another focus will be set on Interfaces of communication-based applications for mobile devices and how to outbid their limits.

December 7th, 2016

10:00h – 17:00h

Room 323 (Entropia)

The workshop was held in English. Students of all fields were welcome and present.

Starting out with the history of the interface and the internet as a whole, Joana and Aurelia introduced different kinds of interfaces, how we as a user “experience” them and how we are persuaded into giving information or perceiving the pages. Then Joana showed some of her work, which was built on this premise. Lively discussion occurred, when Joana showed her work “CO2GLE”, which is an installation displaying the amount of CO2 emitted on each second thanks to the global visits of Google.com. Afterwards the students worked under supervision on individual projects, reimagining, reforming or deconstructing interfaces via coding.

Here are some of the students work, playing with the interface of websites like twitter, google or youtube.

This event is part of the project IMAGIT and co-funded by the Creative Europe Program of the European Union.
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Studieninformationstag 2016

Um Schülern und Anwerber über die Studienmöglichkeiten der HfG zu informieren, wurden am 16. November Führungen durch die Studios und Werkstätten von Studierenden organisiert und gehalten.

Prof. Michael Bielicky stellte den weitläufigen Fachbereich der Medienkunst vor und präsentierte die einzelnen Bereiche und Medien, welche die Studierenden der HfG auf künstlerischer Basis anwenden. Interdisziplinarität und gemeinsames Lernen und Arbeiten wurde insbesondere hervorgehoben; Bielicky sprach hier vom “Formen und Schleifen” der künstlerischen Identität durch die Freiheiten und Angebote der HfG.

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Rumpelbahn

Minne Reijnders beschäftigt sich mit seiner Arbeit “Rumpelbahn” mit der Gestaltung und Konstruktion von Achterbahnen.

Im Lichthof der HfG kann diese Bahn von jedem ausprobiert und erfahren werden.

Data Driven Narratives

Großen Anklang fand das Seminar “Data Driven Narratives”. Mit mehr als 50 Teilnehmern aus KIT und der HfG werden dieses Semester künstlerische Projekte mit Fokus auf spielerische Integration und Umgang mit Live-Daten unter Leitung von Prof. Michael Bielicky und Greta Hoffmann entwickelt.
Bei Data Driven Narratives wird betrachtet, wie narrative Formate mit Hilfe von unterschiedlichen Datenströmen beeinflusst werden können. Durch die Dynamik der Real-Time-Daten, die sich aus dem Netz speisen, können die im Seminar entstehenden Projekte immer wieder neue Formen annehmen, ihre Erzählstrukturen aufbrechen und neu zusammensetzen und damit die Variabilität des Spiels steigern.

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Mimicry – Maske und Spiel

In seinem Buch “Die Spiele und die Menschen: Maske und Rausch” unterscheidet Roger Callois in unterschiedliche Arten des Spiels. Unter den Überkategorien Ludus (Game) und Paidia (Play) findet sich in seinem Text die Unterscheidung der Spiel-Arten Wettkampf (Agon), Glücksspiel (Alea), Rausch (Ilinx) und zu guter Letzt Mimikri – die Maskerade.
Diesen letztgenannten Aspekt des Spielens wollen wir in diesem Seminar genauer betrachten.
Dabei spielen Phänomene wie Cosplay, Drag, Furries, LARP und Rollenspiele genauso eine Rolle wie digitale Gestaltungsmöglichkeiten, angefangen bei der Anpassung und Gestaltung von Avataren bis hin zum Gesamtkunstwerk Facebook-Persona.

Das Seminar wird sowohl aus einer inhaltlichen Erarbeitung verschiedener Texte und Werke zu der Thematik als auch einer praktischen Auseinandersetzung in Form von eigenen Projekten bestehen. Das Seminar selbst gestaltet sich in spielerischer Form, Diversität in Form von Teilnehmern unterschiedlichster Fachbereiche und Disziplinen ist explizit erwünscht.

Das Seminar beginnt am 26.10.2016 und ist offen für alle Fachbereiche.

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Am 9. November fand eine Pizzaschamanen Session von Nabil statt, dessen Maske im Seminar entstanden war. Mikhail stellte an diesem Termin das Thema Rollenspiele vor und gemeinsam wurde das Thema weiter analysiert und fortgeführt in einer gemeinsamen Pen&Paper Runde.

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3D Grundlagen

3D-Modelling beschreibt den Prozess, mit dem digitale dreidimensionale Objekte erstellt werden können und wird heutzutage vielfältig in den Bereichen der Kreativbranche eingesetzt. Computerspiele, Animationsfilme, Special Effects, Visualisierungen, sowie der 3D-Druck bedingen trotz neuester Scan-Software die Erstellung von digitalen Modellen per Hand.
Im Kurs wird ausgehend von einer Skizze ein einfacher, produktionsfertiger 3D Charakter erschaffen. Ziel dieses Kurses wird sein ein Grundverständnis für 3D Programme zu erlangen und zukünftige 3D Projekte eigentständig umsetzen und den damit verbundenen Arbeitsaufwand besser einschätzen zu können.

 

Mit großer Freude durfte Sebastian Finzenhagen dieses Semester eine Höchstzahl an Teilnehmern begrüßen, weswegen der Kurs in zwei Gruppen aufgeteilt werden musste. Tragt euch bitte an den Aushängen ein.

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Raus aus der HfG – Spaziergangseminar WS 2016/17

Auch in diesem Semester fand das Spatziergangseminar “Raus aus der HfG” statt, in welchem Prof. Michael Bielicky den Fachbereich InfoArt präsentierte. Diesmal ging es mit einer Gruppe aus neuen HfG Studenten und Studenten des KITs in die benachbarte Günther Klotz Anlage, auf deren Gipfel ein Blick über ganz Karlsruhe gewährt wird. Prof. Bielicky forderte die Studenten zu Fleiß und Tatendrang auf und legte ihnen die Möglichkeiten offen, wie sie durch ihr Engagement die HfG formen und durch die HfG geformt werden können.

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