DATA IS LIFE AND LIFE IS DATA

Seminar / Montags 16 Uhr / Lehrbeauftragte(r): Marco Zampella / Raum 323 (ENTROPIA)

Die Selbstverständlichkeit, mit der die Möglichkeiten der social media genutzt werden, vollzieht sich für ihre User auf eine sehr unkritische und teils unreflektierte Art und Weise. Die Relevanz von Datenschutz und Privatsphäre wird häufig ausgeblendet. Wer sich ihrer jedoch bewusst ist, ist zum Drahtseilakt zwischen Sicherheit und Kommunikation gezwungen.

LASN, das Labor zur Analyse sozialer Netzwerke, das zurzeit aus Medienkünstlern, Geisteswissenschaftlern und Informatikern besteht, setzt sich kritisch mit Social-Media-Diensten auseinander. Deren Schwachstellen werden aufgedeckt, erforscht und publiziert. Hierbei geht es einerseits darum, Studien oder Projekte zum Thema zu generieren und andererseits User zu sensibilisieren und die wahren Intentionen der Dienste ans Tageslicht zu bringen. Um dies zu realisieren, sind wir weiter auf der Suche nach Interessierten aus allen Fachbereichen, die sich mit dem Thema social media auseinandersetzen möchten. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Weitere Infos: lasn (at) gmx.net

Beginn: 24. Oktober

POSTDIGITALE WELTEN + LABOR ZUR ANALYSE SOZIALER NETZE

Seminar Prof. Michael Bielicky, Lehrbeauftragte(r): Gehmann / Marco Zampella / Don Foresta, Montags 16 Uhr, Raum 323 (ENTROPIA)

„Jede Revolution ist eine technologische Revolution.“ Vilém Flusser Im Seminar POSTDIGITALE WELTEN geht es um bewusste und unbewusste Formatierungsprozesse, welche durch die digitalen Revolutionen ausgelöst wurden. Was für eine Wirkung hat der aktuelle technische Fortschritt in der Gesellschaft auf den Menschen? Wie entstehen die damit verbundenen Strukturen und wie lassen sie sich aufbrechen? Und zu welchen Wandlungen in der Gesellschaft und der Welt wird dies führen? Diesen Fragen werden im Seminar nachgegangen und in Form von künstlerischen Arbeiten und Publikationen präsentiert.

Medienkünstler, Geisteswissenschaftler und Informatiker arbeiten gemeinsam an theoretischen und praktischen Aspekten der gesellschaftlichen und individuellen Prägung von uns umgebenden Strukturen. Die grundsätzlich kritische Haltung gegenüber Formaten spiegelt sich auch in der Arbeitsweise des Seminars: Zeitstrukturen werden gebrochen, Themenkomplexe werden gemeinsam erarbeitet.

LASN, das LABOR ZUR ANALYSE SOZIALER NETZE, setzt sich u.a. kritisch mit der Netzkultur auseinander. Die Selbstverständlichkeit, mit der die Möglichkeiten der Social Media genutzt werden, vollzieht sich für viele User auf eine unreflektierte Art und Weise. Bei LASN geht es einerseits darum, Studien und Projekte zum Thema zu generieren und andererseits User zu sensibilisieren und die wahren Intentionen der Dienste ans Tageslicht zu bringen. Weiter werden Fragen aufgeworfen, die aktuelle Einflussnahme auf unsere Netzkultur, etwa durch Politik oder Gesellschaft, beleuchten wollen. Don Foresta wird zudem begleitend unter dem Titel THE NETWORK METAPHOR AND THE NEW RENAISSANCE vom 30.5 bis 1.6.2012 einen Workshop anbieten. Ziel der Veranstaltung ist es einen Ansatz zum Studium von Netzwerken zu erarbeiten, wo es als Idee, als künstlerischer Raum, als Raum zwischen Kunst und Wissenschaft und als symbolische Repräsentation einer Transformation, die einer neuen Renaissance inhärent ist, verstanden werden kann. Der Workshop wird in Englisch abgehalten. Die beiden Seminare und der Workshop sind offen für alle und sind auf interdisziplinäres Arbeiten zwischen Theoretikern und Praktikern angelegt. Weitere Infos: mzampella(at)hfg-karlsruhe.de Beginn: 16. April, beide Seminare 14-tägig im Wechsel

KREATIVE NOSTALGIE – RETROÄSTHETIK

Seminar / Mittwochs 14-tägig  11-13 Uhr / Sebastian Felzmann, Prof. Michael Bielicky / Raum 323 (ENTROPIA)

Die frühen Videospiele der 80er und 90er Jahre hatten ihren ganz eigenen Charme. Viel davon lag in der Begrenztheit des technisch Möglichen begründet und führte zu einer ganz eigenen Umgangsweise mit dem Medium und seinen reduzierten Formen. Diese reduzierte Ästhetik verschwand jedoch im Zuge der Überbietungsgestik moderner Computer- und Videospielsysteme immer mehr, bis sie vor einigen Jahren im Zuge der Retro-Phase wieder entdeckt wurden. Das Seminar wird das kreative Potential von Mediennostalgie aufzeigen und zugänglich machen. Ausgehend von theoretischen Texten zur Funktion und Wirkungsweise von Erinnerung und Nostalgie nach Assmann, Boym und Dika sollen frühe Spiele in ihrer ursprünglichen Form untersucht werden. Darauf aufbauend werden heutige „auf alt getrimmte“ Retro-Remakes diesen gegenüber gestellt. Diese ästhetischen Untersuchungen werden sowohl die visuelle als auch die ludologische Ebene umfassen. Auch die Soundkulisse, welche heute als Chiptunes bzw. 8-bit-Klänge wieder auflebt, wird Seminarthema sein. Beginn: 26. Oktober

UNITY GAME / ART ENGINE – für Einsteiger und Fortgeschrittene

Workshop / Termine folgen / Lehrbeauftragter: Jens Stober / Raum 323 (ENTROPIA)

UNITY ist eine multiplattform Game-Engine. Sie bietet große Freiheit und hohe Flexibilität bei der Erschaffung interaktiver Kunstwerke und virtueller Echtzeitumgebungen. Es handelt sich um eine leicht zu erlernende Entwicklungsumgebung, mit der man schnell für verschiedene Plattformen Medienkunst produzieren kann. Mit einem einzigen Klick auf den Export-Button stehen folgende Plattformen bereit: MAC & PC, Webbrowser, Ipad & Iphone, Android Phones & Tablets und Konsolen wie Xbox 360, Wii oder PS3. Entwickelt wird unter Windows oder MAC. Ein wöchentliches Treffen bietet einen regelmäßigen Raum für Projektbesprechungen, Ideenaustausch und Austesten von Prototypen. Es wird zwei Workshops mit professioneller Begleitung geben, einen zur Einführung und einen für Fortgeschrittene. Die Einführung bietet einen perfekten Einstieg für alle, die UNITY als Tool für ihr künstlerisches Schaffen kennenlernen wollen. Bei dem Workshop für Fortgeschrittene wird der Schwerpunkt auf der Programmierung von Spielmechanismen liegen. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung unter: jstober (at) hfg-karlsruhe.de Beginn: 19. Oktober, 18Uhr

DER ERWEITERTE SPIELBEGRIFF / REALITY DESIGN

Seminar / Termine folgen / Lehrbeauftragter: Moph Zielke / Raum 323 (ENTROPIA)

Durch den Umgang mit den Digitalen Medien erfährt das Spiel gegenwärtig eine Renaissance von universalistischem Format: Ein spielerisches Bewusstsein durchdringt immer mehr Aspekte unseres Zusammenlebens und formt dabei unser Realitäts- und Selbstbild. In dieser Tendenz zeichnen sich Spuren eines „Erweiterten Spielbegriffes“ ab, welcher weit über den gesicherten, definierten Rahmen des Spieles von Raum und Zeit hinausreicht und damit eine Verschränkung von Realität und Fiktion provoziert. Wir werden dem nachgehen, zentrale Motive und Mechanismen identifizieren und diese anhand von Experimenten verifizieren. Dabei wird neben der Grundlagenforschung ein Schwerpunkt auf der Entwicklung und Umsetzung von Pervasive Games als Modell zur Einbindung des „Erweiterten Spielbegriffs“ in die zeitgenössische Kunstpraxis liegen. Dies wird in selbständiger Gruppenarbeit geschehen, welche zusätzlich zur philosophisch-spieltheoretischen Lektüre und Diskussion das Forschungsseminar ausmachen wird. Eine Publikation der Ergebnisse ist zum Seminarende geplant. Das Seminar ist offen für alle und bedarf keinerlei Grundkenntnisse. Weitere Infos: arafinski (at) hfg-karlsruhe.de Beginn: 20. Oktober, 14 – 16 Uhr

OPEN RESOURCE

Einmaliger Workshop / 23.-25.11.2011/10.00-17.00 Uhr/ Raum 323 (ENTROPIA) Prof. Michael Bielicky, Michael Saup

Wie viel Zucker braucht das Internet? Wie hungrig ist unser liebstes Biest? Information verbraucht große Mengen an Energie. Wie groß diese Menge tatsächlich ist, scheint die einzige unveröffentlichte Information im Internet zu sein. Unser liebstes Kind Google ist beispielsweise in den Markt der Stromerzeuger eingestiegen. Wir befinden uns in einer Zeit des Übergangs, in der mit Elektronen gespeicherte Bits in das durch atomaren Zerfall erzeugte Medium Strahlung übergehen. Die Paradigmen der Informationsgesellschaft wandeln sich – es wird langsam klar, dass wir unbeholfen mit einem großen radioaktiven Pinsel auf die Leinwand der Zeit malen. „Die Schöpfung digitaler Welten durch die Hand des Programmierers hat ihre Grenzen. Denn die immaterielle Kommunikation verbraucht reale fossile Ressourcen. Sind diese verbraucht und wird auf atomare Energie zurückgegriffen, werden atomare Spuren das eigentliche Erbe der nächsten Generationen sein, nicht die kulturellen Artefakte.“ (Margit Rosen 2004). Wir werden uns mit diesen Überlegungen in einem Workshop auseinandersetzen und der „unsichtbaren“ Energie die eine oder andere Form verleihen.

Links: http://openresource.cc

http://1001suns.com

RAUS AUS DER HFG VII

Einmalige Veranstaltung – Spaziergang mit Prof. Michael Bielicky

Mittwoch, den  19.10. 16 Uhr / Treffenpunkt: Lichthof 3 vor der Cafeteria

Am Tag der Semestereröffnung, 19.10.2011, um 16 Uhr, laden wir zu einem „Raus aus der HfG“ Spazierseminar ein. Es gilt darüber nachzudenken, was es bedeuten könnte, als Medienkünstler im 21. Jahrhundert zu wirken. Welche Wirkung hat die heutige Informationsüberflutung auf die moderne Gesellschaft einerseits und welche möglichen Gefahren bringt die unsichtbare Datensammlung andererseits? Gibt es überhaupt wirksame künstlerische Strategien, die auf diese neuen Situationen adäquat reagieren können oder besteht die Gefahr, dass man als Kunstschaffender selbst nur noch zu einem kulturellen Umweltverschmutzer verkümmert? Erstsemester sind besonders willkommen!

Open Doors – ein Interaktives Kunstprojekt im Stadtraum Karlsruhes

Vom 02. bis 11. September präsentierte die Kunstausstellung interaktive Installationen, Workshops und Performance im Stadtraum Karlsruhes.

Jens Stober, Jan Cordes, Marianne Schmidt und Hedi Haase zeigten Installationen im öffentlichen Raum. Die Konzepte zum Thema “Tür” / “Eingang” oder “Durchgang” wurden im Rahmen des Seminars “LOCKPICKING” unter der Leitung von Prof. Michael Bielicky entwickelt und von der Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG gesponsert. Fast vierzig regionale und internationale Künstler bereicherten die Eröffnung und den Abschlussabend mit Beiträgen aus den Bereichen Fotografie, Sound, Performance und Literatur. Der litauische Gastkünstler Julijonas Urbonas zeigte seine Installationen “Sounding Doors” am Hauptbahnhof und dem ZKM und hielt Workshops im Kunstraum Morgenstrasse.

Weiterführende Informationen: Alle Projekte

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    English version

From the 2nd to the 11th of September the art exhibition presented interactive installations, workshops and performance in the town space of Karlsruhe.

Jens Stober, Jan Cordes, Marianne Schmidt and Hedi Haase showed installations in the public space. The drafts on the subject “door” / “entrance” or “passageway” were developed within the scope of the seminar “LOCKPICKING” under the direction of Prof. Michael Bielicky and were sponsored by the Franz Schneider Brakel GmbH + Co. KG. Nearly forty regional and international artists enriched the opening and the final evening with contributions from the areas of photography, sound, performance and literature. The Lithuanian guest artist Julijona Urbonas showed his installations “Sounding Doors” in the central station and the ZKM and held workshops in the art space Morgenstrasse.

Additional information: All projects

Terrorfahndung

LASN (Labor zur Analyse sozialer Netzwerke) setzt sich kritisch mit social media - Diensten auseinander. Deren Schwachstellen werden aufdeckt, erforscht und publiziert. Hierbei geht es einerseits darum, Studien oder Projekte zum Thema zu generieren und andererseits User zu sensibilisieren und die wahren Intentionen der Dienste ans Tageslicht zu bringen.

Die Daten, die in TERRORFAHNDUNG aufgegriffen werden, wurden generiert während der Installation PEEPSHOW, die im Rahmen des Beyond-Festivals ausgestellt war. Die Besucher des Festivals konnten in einem abgedunkelten Raum durch eine kleine Öffnung in der Wand die Filmaufnahmen von Personen sehen, die sich kurz zuvor ebenso in diesem Raum aufgehalten hatten; entsprechend wurden den jeweiligen Besuchern immer die Aufnahmen der Besucher davor gezeigt.

Der Gedanke hinter PEEPSHOW ist das Moment der Privatheit: In einem abgedunkelten Raum entsteht ein Gefühl von Intimität, der Besucher geht davon aus, nur Beobachter zu sein und selbst ungesehen. Durch die Aufnahmen, die wenig später anderen Beobachtern gezeigt werden, bricht dieses Moment auf.

TERRORFAHNDUNG greift diesen Gedanken auf und fügt den Aspekt des Umgangs mit Daten hinzu, von deren Entstehung der Betroffene nichts weiß; wer kann also schon genau wissen, nicht gerade mittels Bildmaterial staatlich gesucht zu werden?

Von LASN (Martin Reiche, Marco Zampella, Mike Gerber, Jan Straube, Niklas Plessing, Silvia Woll)

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     English version

LASN (lab to the analysis of social networks) argues critically about social media services. Their weak spots are layed on the table, investigated and published. On this occasion it is a matter on the one hand to generate studies or projects of this subject and of sensitising the user, on the other hand of bringing the true intentions of the services to the daylight.

The data which are taken up in TERRORFAHNDUNG were generated during the installation PEEPSHOW which was exhibited within the scope of the Beyond festival. The visitors of the festival could see the photographs of people who had stayed shortly before also in this space in a darkened space by a small opening in the wall; this means each visitor were shown a photograph of the visitors who were there before them.

The thought behind PEEPSHOW is the moment of the privaty: In a darkened space people get a feeling of intimacy, the visitor goes there to be only an observer and thinks he’s unseen. By the photographs which are shown after a little while to other observers this moment breaks.

TERRORFAHNDUNG takes up this thought and adds the aspect of the contact with data whose origin the affected person knows nothing about; who can know how exactly we are to be searched by the state by means of picture in this quite moment?

By LASN (Martin Reiche, Marco Zampella, Mike Gerber, Jan Straube, Niklas Plessing, Silvia Woll)

SPIELSALON KASSEL

GameLab beim „Festival der Autorenspiele“ in Kassel

Vom 13. bis 17. Juli 2011 findet im Kasseler Kunstverein das erste „Festival der Autorenspiele SPIELSALON“ statt. Der SPIELSALON reflektiert die neue künstlerische Entwicklung der Computer-Games auf der theoretischen und der praktischen Ebene. Auch zwei Mitglieder des HfG-GameLab, Jens Stober und Matthias Richter, sind dort mit ihren Arbeiten vertreten.
Der SPIELSALON ist eine Veranstaltung der Kunsthochschule und der Universität Kassel, unterstützt von der hessischen Film- und Medienakademie.
 
Jens M. Stober: 1378(km)
Der Spieler wird in 1378 an unterschiedliche innerdeutsche Grenzabschnitte versetzt. Dabei ist es dem Spieler möglich in die Rolle des Grenzsoldaten der DDR oder die des Republikflüchtlings zu schlüpfen. 1378 bietet als 3D-Online-Multiplayer-Game eine Echtzeit-Interaktion zwischen den Spielern in dem Szenario der Vergangenheit. Es fällt unter die Rubrik der „Serious Games“, wie auch das von Jens M. Stober mitentwickelte Game „Frontiers“.
Matthias Richter: NOT A GAME
Auf den ersten Blick ein gewöhnliches Jump and Run, entpuppt sich „Not A Game“ schnell als etwas völlig anderes: Das Spiel beginnt mit dem Spieler zu kommunizieren und versucht ihn davon zu überzeugen,  jegliche Interaktion einzustellen. Widersetzt sich der Spieler, spielt er also trotzdem, erfährt er nach und nach eine Geschichte, die je nach Art der Interaktion verschiedene Wege nimmt.

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    English version

GameLab on the „Festival der Autorenspiele“ in Kassel

From the 13th to the 17th of July 2011 at the art society in Kassel the first „Festival der Autorenspiele SPIELSALON“ takes place. The SPIELSALON reflects the new artistic development of computer games on the theoretical and practical level. Also two members of the HfG-GameLab, Jens Stober and Matthias Richter, are represented there with their works.

The SPIELSALON is an event of the art college and the university of Kassel, supported by the Hessian film and media academy.

Jens M of Stober: 1378 (km)
The player is moved in 1378 to different internal german border segments. Tehreby it is possible for the player to slip in the role of the border guard of the DDR or those of the republic refugee. 1378 as a 3D-Online-Multiplayer-Game offers a real time interaction between the players in the scenario of the past. It falls under the column of “Serious Games”, as well as the Game “Frontiers” codeveloped by Jens M. Stober.

Matthias Richter: NOT A GAME
At first sight a usual Jump and Run, “Not A Game“ turns out fast as something completely different: The game starts to communicate with the player and tries to convince him to put any interaction aside. If the player opposes nevertheless, he finds out bit by bit a story which takes different ways according to the kind of the interaction.