For an absurd way to create 3D image

Anne-Sarah Le Meur / Vortrag / Donnerstag, 08. Mai / 16 Uhr / Black Box

How about playing to invert the organization rules of the physical world? How about forgetting our physical world to generate another world, another space, a breeding of unreasonable dreams and mathematics? Let’s be poets, let’s be artists. Let’s be absurd!!! And let’s smash the 3D space conventions, all the 3D image conventions. Let’s generate an upset space, an ambivalent, cracked or sometimes stratified space. A sensitive, sensual, tactile space! Where non linear temporality and negative light would activate the viewer’s gaze and senses! A new and uncanny space where even its interaction rules would be transformed even reversed…

Anne-Sarah Le Meur will present her artistic research on pictorial and interactive 3D image (ranging from 1990 to 2013). After having explained why it is interesting to program images, she will expound the way she works with code and combinatory, and how ideas come to her mind and are embodied in images.

GameLab/3D – Printing Games

Blockseminar / 18.-20.04. / 22.-24.04. / 18. ab 16:00 Uhr, 19.& 20. ab 11:00 Uhr / Entropia 323

Für alle Liebhaber dreidimensionaler beziehungsweise anfassbarer Spiele; die lang erwartete Fusion ist endlich entstanden! Utopie und Entropie vereinen sich um ein mächtiges Seminar zu erschaffen, in dem Spiele nicht nur erfunden und als theoretisches Konzept getestet werden, sondern im 3-Dimensionalen Raum zum Leben erwachen!

An einen Wochenend-Workshop werden GameJam-artig Konzepte für Spiele und Game-Art erarbeitet werden, die sich in der darauffolgenden Woche im 3D Raum zu Modellen und dann 3D-gedruckten Objekten materialisieren.

Alles ist möglich! Lasst nichts unversucht!

Für alle zögerlich Neugierigen und für die Eingeschüchterten – es werden keine Vorkenntnisse benötigt!

Bitte anmelden unter mpaetsch@hfg-karlsruhe.de und glhoffmann@hfg-karlsruhe.de

Beginn am 18.04. 16:00 Uhr

GameLab – Talking Games

Seminar / mittwochs / 18 Uhr / Raum 323 (Entropia) / Dr. des. Stephan Schwingeler, Greta Hoffmann und Brice Clocher

Computerspiele stellen als Leitmedium kommender Generationen die Medienkunst als Massenmedium dar. Im Rahmen der Sitzungen von GAMELAB – Talking Games wird Interessierten eine Plattform zur Präsentation, Publikation und dem allgemeinen Austausch über analoge und digitale Spiele geboten.
Im Rahmen der Sitzungen werden auch historische und zeitgenössische Spielsysteme zur Aufführung und Diskussion gestellt. Zudem bieten die am Mittwochabend stattfindenden Treffen eine Plattform für die Präsentation und Produktion eigener Projekte, der Planung von öffentlichen Auftritten und den Ausbau des GameLab, sowie die Gestaltung von Themenabenden.
Bei Bedarf wird die Lektüre theoretischer Texte angeboten. Zu diesem Zweck steht ein kuratierter Semesterapparat mit einschlägiger Literatur in der Bibliothek zur Verfügung. Termine und Themen werden per Email und Web bekanntgegeben.

Das GameLab ist offen für alle und lebt vom Interesse und der Partizipation der Studierenden.

Es besteht die Möglichkeit, einen theoretischen Schein in Kunstwissenschaft / Medientheorie zu erwerben. Dazu ist die Anfertigung einer schriftlichen Seminararbeit notwendig.

Für einen praktischen Schein ist die zusätzliche Teilnahme an der Veranstaltung GAMELAB –Designing Games notwendig.

GameLab – Designing Games

Seminar / mittwochs / 14:00 Uhr / Entropia 323 / Greta Hoffmann und Brice Clocher

Im Rahmen des Gamelab wird in diesem Seminar der praktische Teil angeboten, in dem eigene, künstlerische Projekte realisiert werden sollen.

Die TeilnehmerInnen erhalten Unterstützung in Form von praktischer Betreuung und Hintergrundinformation für die Arbeit an ihren Projekten. So werden sowohl Prozesse im Game Design (Ideenfindung, Pitching, Rapid Prototyping, Playtesting) als auch Aspekte der ästhetischen Ausgestaltung (Narration, audiovisuelle Oberfläche, künstlerische Aspekte, Verbindungen zur Medienkunst etc.) fokussiert.

Das gemeinsame Diskutieren der Arbeiten sowie potentielle Teambildung und Zusammenarbeit zur Erarbeitung von Spieleprojekten, die auch einen künstlerischen Anspruch haben, stehen dabei im Vordergrund.

Die Veranstaltung findet regulär in jedem Semester statt.

Beginn am 16.04. 14:00 Uhr

GameLab – Programming Games

Seminar / dienstags / 10-14 Uhr / Raum 323 (Entropia) / Brice Clocher

This seminar aims at initiating students with basic computer tools, programming skills, and culture elements which are needed in order to perform and communicate around interactive computer art projects in the digital age.

In the Summer semester of 2013/2014, the seminar puts a stronger focus on getting students familiar with easy and accessible game creation tools. 3 to 5 programs will be covered depending on the attendees’ interest, among RPG Maker, Stencyl, Urwigo, Construct, Game Maker and Unity. Through experimenting with these tools, students will acquire a better understanding of the logic of programming for games.

Attendees are encouraged to attend the seminar “GameLab – Designing Games” on Wednesdays, where they will get assistance for using their newly acquired skills in creating and executing their own interactive art projects.

The seminar will be held mostly in English.

Start: 15.04 – 10:00 Uhr

Durch Wände gehen – Zwischen Kriegskunst und Philosophensoldaten

Seminar / dienstags / 14:30-17:30 Uhr /14-täglich / Raum 323 / Lehrbeauftragte: Eva Franz und Sabine Scharff

»Freunde, da habt ihr keine Wahl! Es gibt keine andere Art, sich zu bewegen! Wenn ihr es bisher gewohnt wart, euch auf Straßen und Bürgersteigen zu bewegen – vergesst es! Ab jetzt gehen wir alle durch Wände!« (Major General Avi Kochavi im Interview mit Eyal Weizmann) Wenn die Israelische Armee Poststrukturalisten liest, ist dieses Szenario vollkommen wörtlich zu verstehen. »Durch Wände gehen« ist eine der erschütterndsten Kriegsstrategien, die die israelische Armee anhand poststrukturalistischer Philosophie und Kunst (z.B. Matta-Clark) im Kampf um palästinensisch besetze Gebiete entwickelt hat.

Das Seminar »Durch Wände gehen« widmet sich sowohl von künstlerischer als auch theoretischer Seite der substanziellen Macht der Wände zwischen gegnerischen Lagern und der Frage was diese Wände sein können. Das Motiv, die Wand als einzig zulässigen Durchgang zu definieren liefert das zentrale Element der Auseinandersetzung im Seminar. Gilles Deleuze, Félix Guattari, Jacques Derrida sowie Sony Computer Entertainment werden in unregelmäßiger Folge am Seminar teilnehmen.

Offen für alle Fachbereiche, Scheine können erworben werden.

Beginn: 15. April 2014

Sprechstunden nach Vereinbarung

efranz@hfg-karlsruhe.de

sscharff@hfg-karlsruhe.de