ALCHIMISTENKISTE

„Alchimistenkiste“ ist ein Forum, in dem die Rolle des agierenden Künstlers am Anfang des 21. Jahrhunderts reflektiert wird. Es handelt sich um ein Bildungsseminar, in dem grundlegende technische und künstlerische Strategien der Medienkunst vorgestellt werden. Zum einen werden unterschiedlichste Fundstücke aus Michael Bielickys reichem Archiv gezeigt und diskutiert.

Zum anderen werden auch historisch relevante Inhalte aus der Computer- und Videospielgeschichte thematisiert. Inhalte aus allen Bereichen der zeitbasierten Kunst und Nichtkunst sind Thema des Seminars.

Einführung: 22. April, 16 Uhr

Zeit: Siehe Aushang.
Ort: Raum 323 (Entropia)

GRUNDKURS 3D-MODELLING / ANIMATION

Das Seminar ist die Fortführung unserer Plattform, Wissens-und Fachbereichsübergreifenden Veranstaltung aus dem Wintersemester. Egal ob Maya, Blender, Zbrush etc. werden wir euch bei euren Projekten mit Wissen zur Seite stehen und euch wieder mit Hilfe von einfachen Beispielen Tipps, Tricks und grundlegende Punkte des Modellieren, Animieren und Rendern etc. weiter vertiefen.
Ebenso werden wir für dieses Semester den künstlerischen Aspekt von 3D in unserem Seminar etwas vertiefen. Wir benutzen mit euch die 3D tools auf eine völlig neue, unkonventionell-kreative Art, frei von dem klassischen 3D=Photorealismus / Hollywood Gedanken und werden uns zusammen von Arbeiten internationaler 3D Künstler inspirieren lassen.

Studenten aus allen Fachbereichen willkommen!

Zeit: dienstags, 10.30 – 16.00 Uhr
Ort: Raum 324 (Utopia)

DIE GENESIS DER NETZWELT

Postdigitale Welten in Kooperation mit dem Arbeitskreis am Geschichts- & Philosophie Institut des KIT „Formatierung sozialer Räume“.

Das Seminar befasst sich mit der Entstehung unserer heutigen Welt, die im Wesentlichen durch ihre Vernetzung gekennzeichnet ist. Ein mittlerweile globales Netzwerk von Daten-, Güter- und Personenströmen ist uns so selbstverständlich geworden, dass wir diese historisch einmalige Tatsache kaum mehr wahrnehmen; obwohl unser Alltag und unsere gesamte Technozivilisation davon abhängen. Das Netz wurde zu einem Mythos, und es gehört heute zur sozialen Akzeptanz, „vernetzt“ zu sein. Vor diesem Hintergrund soll im Seminar die historische Genese einer Welt als Netzwerk nachvollzogen sowie aktuelle Entwicklungen skizziert werden, welche die heutige Vernetzung weiter revolutionieren werden. Dabei werden drei thematische Blöcke behandelt:

1) Netzbildung in der analogen Welt.

2) Netzbildung in der digitalen Welt.

3) Mediale Repräsentation der Netzbildung.

15.04., 14 Uhr: Vorbesprechung und Einführung.

08.05., Vortrag Prof. Petra von Both (Building Lifecycle Management)

29.05., Block 1

03.07., Block 2

10.07., Block 3

Das Seminar ist offen für alle Fachbereiche.

Weitere Infos bei: mzampella (at) hfg-karlsruhe.de

Vorbesprechung/Einführung: 15. April, 14 Uhr

ZEICHENKURS CONCEPTART/STORYBOARD/PROTOTYPE/CHARACTERDESIGN

Eine Zeichnung sagt mehr als tausend Worte und hilft, seine Gedanken klar zu visualisieren. Innerhalb des Workshops werden wir über verschiedene Techniken und Herangehensweisen sprechen und üben, wie man ein Concept zu Papier / Photoshop bringt.

Auch gehen wir auf grundlegende anatomische sowie perspektivische Punkte eingehen und diese durch Übungen vertiefen.Als besonderes Bonbon werden wir Torsten Gunst, Concept Artist bei Inno Games, begrüßen, welcher uns Einblick in seine Hybridtechnik der Conceptart geben wird.

Studenten aus allen Fachbereichen willkommen!

Begrenzte Teilnehmerzahl aufgrund begrenzter Arbeitsplätze. Anmeldung an: mpaetsch(ät)hfg-karlsruhe.de

Zeit: 10. – 14.06., 10.30 – 18 Uhr
Ort: Raum 324 (Utopia)

ZBRUSH ADVANCED

Der Zbrush advanced Workshop baut auf den gelernten Basics des Wintersemester Kurses auf. Hier werden wir nun etwas genauer unter die „Motorhaube“ von Zbrush schauen, bereits gelerntes auffrischen, neue Features zeigen und euch Tipps, Tricks sowie Workarounds bei Problemen zeigen.

Studenten aus allen Fachbereichen willkommen!

Begrenzte Teilnehmerzahl aufgrund begrenzter Arbeitsplätze.

Anmeldung an: mpaetsch(ät)hfg-karlsruhe.de

Zeit: 13.05. – 17.05., 10.30 – 16 Uhr
Ort: Raum 324 (Utopia)

Global Game Jam 2013

Das GameLab des Instituts für postdigitale Narrativität veranstaltet den Global Game Jam in den Räumen der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Diese Veranstaltung findet vom 25.-27. Januar 2013 statt.

Beim Global Game Jam handelt es sich um eine Art Game Design-Wettbewerb, der jährlich abgehalten wird. Ziel ist es, innerhalb kürzester Zeit, funktionierende Spiele zu entwickeln. 2012 wurde das weltumspannende Ereignis an 242 Standorten (Jam Sites) in 47 Ländern simultan durchgeführt. Die TeilnehmerInnen kreierten im Rahmen des Jams über 2000 neue Spiele. Es geht dabei um Inspiration, Innovation und kreative Experimente mit dem Material des Spiels.

Im Jahr 2013 wird eine eigene Jam Site an der HfG eingerichtet. Erfahrene (professionelle) Game Designer treffen auf Nachwuchsentwickler: Alle sind willkommen! Bis zu 50 Personen sind eingeladen mitzujammen und Teil der weltweiten Entwickler- Community zu werden. Innerhalb von nur 48 Stunden entstehen neue, einzigartige Computerspiele zu einem bestimmten Thema. Die Veranstaltung begrüßt internationale Gäste an der HfG. Die Teilnahme ist kostenlos!

Die Ergebnisse – spielbare Computerspiele zu einem bestimmten Thema – werden am Sonntag, den 27.01. um 17:00 Uhr der Welt präsentiert! Die Präsentation zeigt alle Games, die während der 48 Stunden Jam an der HfG entstanden sind. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen, die Games des Global Game Jam kennenzulernen! Die Vorstellung ist natürlich für alle öffentlich – und selbstverständlich kostenlos.

Wer tiefere Einblicke in die Entwicklung eines Computerspiels erhalten möchte, kann an Gratis-Führungen zum Jam teilnehmen. Erfahrene Jammer vermitteln Eindrücke des Work-In-Progress. Im Rahmen des Global Game Jam an der HfG Karlsruhe werden am Samstag, den 26. Januar Führungen in drei Sprachen angeboten: um 15:00 Uhr auf Deutsch, um 16:00 Uhr auf Englisch und um 17:00 Uhr auf Französisch.

Der Global Game Jam ist eine Kooperation der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Die Veranstaltung wird vom K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe unterstützt.

Global Game Jam

Zeit: Freitag, 25. Januar, 14:00 Uhr bis Sonntag, 27. Januar, 19:00 Uhr

Ort: Lichtbrücke, Hochschule für Gestaltung, Lorenzstr. 15, 76135 Karlsruhe

Informationen und Anmeldung

http://globalgamejam.org/ (Zur Anmeldung muss man sich unter http://globalgamejam.org/ registrieren. Dann die HfG Karlsruhe als Location auswählen.) Facebook-Event: http://www.facebook.com/events/529908090375443/

Öffentliche Präsentation der Ergebnisse

Sonntag, 27. Januar, 17:00 Uhr – keine Anmeldung erforderlich!

Führungen am Samstag, 26. Januar

15:00 Uhr (Deutsch) 16:00 Uhr (Englisch) 17:00 Uhr (Französisch)

Bei Interesse bitte Mail an: jgiroux@hfg-karslruhe.de

GAME DESIGN FOR FUTURE CITIES

In this combined seminar & studio class, we will investigate how game design methods as well as playfulness can, methodologically and practically, serve as design principles and design results for future cities. We will focus on mobility and also address topics such as urban well-being and liveability, citizen engagement, civic participation as well as sustainability.

 

The seminar is carried out in the context of a doctoral research project at RMIT University’s Games & Experimental Entertainment Laboratory (GEElab). At the GEElab, an international research team is investigating how game design thinking can affect and alter architecture & urbanism, mobility, popular media, storytelling, engagement as well as other sciences, cf. www.geelab.rmit.edu.au. The GEElab operates sites in Melbourne, Australia, as well as in Germany, there as GEElab Europe.”

GAME ART

SA, den 12. Januar 2013 und SA, den 19. Januar 2013 findet das Blockseminar GAME ART statt.
Das Seminar geht jeweils von 10:00-18:00 Uhr in Raum 323 ENTROPIA.
Am 12. Januar steht am Vormittag eine Einführung in das Thema auf dem Programm: Was ist Game Art? Welche künstlerischen Strategien gibt es? Wie ist das Material des Computerspiels in die Kunst gekommen?
Den Nachmittag verbringen wir im Medienmuseum des ZKM, wo wir uns eingängig mit ausgewählten Kunstwerken beschäftigen. Der erste Tag des Blockseminars klingt mit der Filmvorführung des Dokumentarfilms “8 BIT” von Marcin Ramocki aus.
Am 12. Januar werden zudem Referatsthemen vergeben. Die Referate sollten nach einwöchiger Vorbereitungszeit am darauffolgenden Samstag, den 19. Januar gehalten werden.
Wer Interesse an den Themen hat, kann sich auch gern schon im Vorfeld bei mir melden. Wer weitere Themenvorschläge für eine Präsentation hat und diese am 19.01. übernehmen möchte, kann sich ebenfalls bei mir melden.
Folgende Themen stehen dabei Im Mittelpunkt der Betrachtungen:
– “Arsdoom” – Künstlerische Neudekoration / Geschichte des Modding
– “Super Mario Clouds” – Das Computerspiel im Schwebezustand
– “Dead-in-iraq” –  Die Spielwelt als Bühne
– “SOD” – Vom ungegenständlichen zum unspielbaren Spiel

KEEP PRIVATE

Im Blockseminar und dem dazugehörenden Labor zur Analyse sozialer Netze setzen wir uns kritisch und künstlerisch mit der Geschichte und Entwicklung der Netzkultur und Formatierungsprozesse auseinander. Die Selbstverständlichkeit, mit der Social Media Dienste genutzt werden, vollzieht sich für viele User auf eine unreflektierte Art und Weise. Es geht darum, Studien und Projekte zum Thema zu generieren und andererseits User zu sensibilisieren. Medienkünstler, Geisteswissenschaftler und Informatiker arbeiten gemeinsam an theoretischen und praktischen Projekten. In drei Blockveranstaltungen werden wir der Frage nachgehen, inwiefern aktuelle technische Entwicklungen unsere Gesellschaft verändern. In dem dazugehörigen Labor zur Analyse Sozialer Netze werden die daraus resultierenden Erkenntnisse künstlerisch verarbeitet. Schwerpunkt sind Infrastrukturen von heute in ihrer geschichtlichen Entwicklung. Hierbei stehen künstlerische und systematische Aspekte im Vordergrund, die transdisziplinär erarbeitet werden sollen. Das Blockseminar offen für alle und ist auf interdisziplinäres Arbeiten zwischen Theoretikern und Praktikern angelegt.

 

MITTWOCH 09.01.2013 bis FREITAG 11.01.2013

Meuterei

In diesem Rollenspiel begibt man sich an Deck eines Schiffes und spielt mit seinen Freunden (je mehr, desto besser) in den Unruhigen zeiten auf See.

Angelehnt an das bekannte Spielprinzip “Werwölfe” bietet dieses Spiel passende Karten und ganz viel gruselige Piratenstimmung für Parties und Spieleabende.

Regeln:

… Wir befinden uns auf der weithin gefuerchteten Flotte Frithjof. Die Mannschaft aus tapferen Piraten ringt Tag fuer Tag um das Ueberleben auf hoher See. Seite an Seite käempfen sie miteinander, um immer mehr zu erbeuten! Doch langsam werden die Vorräete knapp. Eine Gruppe von Meuterern hat sich gebildet, die nachts die Vorräte stiehlt. Wer immer ihnen auf die Schliche kommt, läeuft Gefahr, von ihnen abgemurkst zu werden! Tagsueber versuchen die Piraten herauszufinden, wer die Boesewichte sind, denn diese Dreckskerle haben den kostbaren Rum, den sie saufen, nicht verdient und gehoeren allesamt ueber die Planke gejagt! Es beginnt ein erbitterter Kampf ums nackte Ueberleben!

Spielziel:
Fuer die Piraten: Die Meuter ausrotten um Ueberleben zu koennen.
Fuer die Meuterer: Alle Piraten toeten, oder durch List zum Tode bringen und das Schiff an sich reissen!
Spielablauf:
Je nach Spieleranzahl wird herausgesucht, mit welchen Rollenkarten gespielt werden soll. Dabei sollten die Rollen so verteilt werden, dass etwas weniger als ein Drittel der Spieler die Rolle von Meuterern uebernimmt. Jeder Spieler bekommt eine Karte und legt diese, nachdem er sie angeschaut hat, verdeckt auf den Tisch. Der Spielleiter kuendigt die erste Nacht an. Die Augen aller Mitspieler bleiben geschlossen und es wird nicht geredet. In der Nacht wäehlen die Meuterer ihr Opfer. Andere nachtaktive Rollen werden vom Spielleiter nacheinander aufgerufen und haben die Moeglichkeit, ihre Fähigkeiten einzusetzen. Um welche Fähigkeiten es sich handelt, kann den Rollenkarten, sowie der unten an stehenden Liste entnommen werden. Ausserdem ist in der “Uebersicht fuer den Spielleiter“ die Reihenfolge aufgezählt, in der die Rollen am Besten aufgerufen werden sollten. Haben alle nachtaktiven Rollen agiert, kuendigt der Spielleiter einen neuen Tag an und alle koennen die Augen wieder oeffnen. Am Tag wird zunächst aufgedeckt, wer in der Nacht gestorben ist. Dann beratschlagen die verbliebenen Mitspieler, wer als vermeintlicher Meuterer ueber die Planke geschickt werden soll. Jeder Mitspieler kann einen Kandidaten nominieren, muss aber nicht. Zwischen den Nominierungen wird am Ende des Tages per Handzeichen abgestimmt. Wer die meisten Stimmen erhäelt, stirbt. Die Nacht bricht wieder herein und erneut haben die Meuterer Gelegenheit, Piraten aus dem Weg zu räumen.
Uebersicht fuer den Spielleiter:
Erste Nacht:
– Voodoo-Vincent erwacht und muss auf zwei Mitspieler deuten, die von da an ein Team bilden. Er schliesst 
die Augen wieder. Der Spielleiter tippt daraufhin die beiden auserwählten Spieler an, damit sie sich kennen
und so die Moeglichkeit haben, entsprechenden Einfluss auf das Spielgeschehen zu nehmen
– Der Falsche Fritz gibt sich dem Spielleiter zu erkennen und wacht von da an mit den Meuterern auf.
Jede darauffolgende Nacht:
– Der Wachsame Waldemar wird geweckt und gefragt, wen er beschuetzen moechte und schläeft dann wieder ein.
– Arthur Argusauge wacht auf und deutet auf jemanden, dessen Identität er wissen will. Der Spielleiter  zeigt durch eindeutige Gesten an, ob die entsprechende Person Pirat oder Meuterer ist
(z.B. Daumen hoch fuer Pirat und Daumen runter fuer Meuterer.). Dann schläft Arthur wieder ein.
– Krawall-Kalle wird gefragt, ob er Unruhe stiften moechte und schläeft dann wieder ein
– Die Meuterer erwachen, einigen sich per Blickkontakt oder Gesten auf ein Opfer und schlafen wieder ein.
Der Falsche Fritz darf gucken, aber nicht mitentscheiden.
– Der Brodelnde Bruno erwacht und wird jedesmal (auch wenn er die Träenke schon benutzt hat) erst gefragt,
ob er die Wundersuppe einsetzen und dann, ob er die Giftsuppe anwenden moechte.
Bruno nickt oder schuettelt den Kopf und schläft wieder ein.
– Der Harte Henry erwacht, erfährt, ob er gestorben ist und schläeft wieder ein.
Falls man sich unsicher ist, ob man jemanden vergessen hat, kann man bevor alle aufwachen fragen, ob jemand vergessen wurde, der sich dann per Handzeichen melden soll.