Dimensionless Illusion – Jerzy Olek

12.06.14 | 18 Uhr | ZKM Vortragssaal
Seit 1991 entwickelt Jerzy Olek sein Kunstprojekt „The Dimensionless Illusion“ (Die dimensionslose Illusion). Der Theoretiker und Künstler befasst sich bei seiner Arbeit mit dem Raum und dessen verschiedenen Erscheinungsformen, der Illusion und der Darstellung des Dreidimensionalen im zweidimensionalen Raum.

Bei seiner Arbeit widmet er sich immer wieder den Fragen nach der Wahrnehmung: Was sehen wir wirklich? Was ist Illusion? Was beeinflusst unser Sehen und die damit verbundene Begriffsbildung? Seine subjektive Vorstellung von Raum hält er in Zeichnungen, Fotografien, Spiegelungen, Grafik oder Computerausdrucken fest. Auf der Suche nach neuen Dimensionen erschafft er Objekte, komplexe visuelle Strukturen und Installationen, die er am Abend des 12. Juni in einem Vortrag dem interessierten Publikum vorstellen wird.

Jerzy Olek ist nicht nur Theoretiker und Künstler, als welcher er bereits Teil zahlreicher Ausstellungen war, sondern auch Buchautor („Moja droga do bezwymiaru“ (2001), „Umożliwianie niemożliwemu“ (2007) und „7 od/za/słon iluzji“ (2013)) und Professor an der Akademie der Künste in Posen und der Hochschule für Sozialpsychologie in Breslau. Darüber hinaus betreibt er als Galerist seit 1977 die Galerie „Foto-Medium-Art“, die in Polen von besonderer Bedeutung ist.

 

 

Jerzy Olek has been developing his art project “The Dimensionless Illusion” since 1991. In his work, the theorist and artist deals with space in its diverse forms of appearance, with illusion and the representation of three-dimensional in two-dimensional space. His works invariably turns on the question of perception: What is it that we really see? What is illusion? What influences our vision and the formation of concepts?

He captures his subjective representations of space in drawings, photographs, reflections, graphics and computer print-outs. In the search for new dimensions, he creates objects, complex visual structures and installations, which he is scheduled to present to an interested public in a lecture on the evening of June 12, 2014.

Jerzy Olek is not only a theorist and artist, in which capacity he has contributed to numerous exhibitions, but is also author of books, such as “Moja droga do bezwymiaru” (2001), “Umożliwianie niemożliwemu” (2007) and “7 od/za/słon iluzji” (2013), and professor at the Academy of Art in Posen, and the University of Social Psychology, Breslau. Furthermore, as gallerist, he has been running a highly-respected gallery in Poland “Foto-Medium-Art”, since 1977.

GO PABURIKKU – UNDER (RE)DECONSTRUCTION

Under(re)deconstruction von Prof. Christophe Charles und Studierenden der Musashino Art University Tokyo in Koorperation mit dem Fachbereich für Postdigital Narratives der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe…

Gleich am Anfang des Wintersemesters 2013/14 gab es im Rahmen des Go Public-Seminars einen intensiven Crash-Workshop, an dem Studenten der Musashino Art University Tokyo und interessierte HFG-Studenten partizipiert haben.
Innerhalb nur einer Woche wurden Projekte entwickelt, die dann unmittelbar danach im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe oder in der Nähe (Klosterruine Frauenalb) gezeigt wurden.

Beide Hauptaktionen in Frauenalb und in der Karlsruhe City sind als spontane Medienkunst-Interventionen im öffentlichen Raum zu verstehen. Hierbei treten die jungen KünstlerInnen untereinander, mit der Situation und den Menschen vor Ort außerhalb bestehender Institutionen in den Dialog. Aktionen dieser Art sollen daran erinnern, dass der öffentliche Raum für das künstlerische Schaffen nutzbar gemacht werden kann, in kurzer Zeit- und mit großer Wirkung.

Der Katalog zu den gemeinsamen Projekten der MAU und HfG in Karlsruhe in 2013 ist im ZKM Shop erhältlich.
Weitere Infos unter efranz(at)hfg-karlsruhe.de.

Mit:
Minami Yahiro, FeMaLe (Felix Buchholz, Mara Ittel and Lena Zwerina), Sebastian Finzenhagen, Hua Yang, Lukas Rehm, Jan Cordes, Hedi Haase, Elenya Bannert, Katsugi Nogami, Willhelm Brodt, Andreas Hampp, Jan Reusch, Yasufumi Shintaku, Pia Würth, Mara Ittel, Robin Brass, Max Negrelli, Eva Franz, Karolina Sobel, Lavell, Anda Szűcs, Eszter Szőnyeg, Asuka Hamaguchi, Mizuki Hiramoto, Anna Miyoshi, Rika Sato.

Seminarleiter: Prof. Michael Bielicky (HfG Karlsruhe), Christophe Charles (MAU Tokyo)

Support: Greta Hoffmann, Eva Franz, Brice Clocher, Dieter Sellin

GO PABURIKKU – Beichtstuhl und Sushi

Gleich am Anfang des Wintersemesters 2013/14 gab es im Rahmen des Go Public-Seminars einen intensiven Crash-Workshop, an dem Studenten der Musashino Art University Tokyo und interessierte HFG-Studenten partizipiert haben.
Innerhalb nur einer Woche wurden Projekte entwickelt, die dann unmittelbar danach im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe oder in der Nähe (Klosterruine Frauenalb) gezeigt wurden.

Beide Hauptaktionen in Frauenalb und in der Karlsruhe City sind als spontane Medienkunst-Interventionen im öffentlichen Raum zu verstehen. Hierbei treten die jungen KünstlerInnen untereinander, mit der Situation und den Menschen vor Ort außerhalb bestehender Institutionen in den Dialog. Aktionen dieser Art sollen daran erinnern, dass der öffentliche Raum für das künstlerische Schaffen nutzbar gemacht werden kann, in kurzer Zeit- und mit großer Wirkung.

Der Katalog zu den gemeinsamen Projekten der MAU und HfG in Karlsruhe in 2013 ist im ZKM Shop erhältlich.
Weitere Infos unter efranz(at)hfg-karlsruhe.de.

Mit:

Minami Yahiro, FeMaLe (Felix Buchholz, Mara Ittel and Lena Zwerina), Sebastian Finzenhagen, Hua Yang, Lukas Rehm, Jan Cordes, Hedi Haase, Elenya Bannert, Katsugi Nogami, Willhelm Brodt, Andreas Hampp, Jan Reusch, Yasufumi Shintaku, Pia Würth, Mara Ittel, Robin Brass, Max Negrelli, Eva Franz, Karolina Sobel, Lavell, Anda Szűcs, Eszter Szőnyeg, Asuka Hamaguchi, Mizuki Hiramoto, Anna Miyoshi, Rika Sato, Christophe Charles.

Seminarleiter: Prof. Michael Bielicky (HfG Karlsruhe), Christophe Charles (MAU Tokyo)

Organisation: Eva Franz

Support:
Greta Hoffmann, Brice Clocher, Moph Zielke, Jan Cordes, Eva Franz, Marco Zampella, Dieter Sellin

For an absurd way to create 3D image – Anne-Sarah Le Meur

08.05 | 16:00 | Black Box (R 341)

How about playing to invert the organization rules of the physical world? How about forgetting our physical world to generate another world, another space, a breeding of unreasonable dreams and mathematics? Let’s be poets, let’s be artists. Let’s be absurd!!! And let’s smash the 3D space conventions, all the 3D image conventions. Let’s generate an upset space, an ambivalent, cracked or sometimes stratified space. A sensitive, sensual, tactile space! Where non linear temporality and negative light would activate the viewer’s gaze and senses! A new and uncanny space where even its interaction rules would be transformed even reversed . . . Anne-Sarah Le Meur will present her artistic research on pictorial and interactive 3D image (ranging from 1990 to 2013). After having explained why it is interesting to program images, she will expound the way she works with code and combinatory, and how ideas come to her mind and are embodied in images.

Global Game Jam 2014

Das GameLab des Instituts für postdigitale Narrativität veranstaltet zum zweiten Mal den Global Game Jam in den Räumen der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Diese Veranstaltung findet vom 24.-26. Januar 2014 statt.

Erfahrene (professionelle) Game Designer treffen auf Nachwuchsentwickler: Alle sind willkommen! Bis zu 50 Personen sind eingeladen mitzujammen und Teil der weltweiten Entwickler-Community zu werden. Innerhalb von nur 48 Stunden entstehen neue, einzigartige Computerspiele zu einem bestimmten Thema. Die Veranstaltung begrüßt internationale Gäste an der HfG.

Medienkünstler Prof. Michael Bielicky gibt eine Einführung unter dem Titel „past and future“.

Die Ergebnisse – spielbare Computerspiele zu einem bestimmten Thema – werden am Sonntag, den 26.01. um 17:00 Uhr der Welt präsentiert! Die Präsentation zeigt alle Games, die während der 48 Stunden Jam an der HfG entstanden sind. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen, die Games des Global Game Jam kennenzulernen! Die Vorstellung ist natürlich für alle öffentlich – und selbstverständlich kostenlos.

Beim Global Game Jam handelt es sich um einen Game Design-Wettbewerb, der jährlich abgehalten wird. Ziel ist es, innerhalb kürzester Zeit, funktionierende Spiele zu entwickeln. Im letzten Jahr wurde das weltumspannende Ereignis an 319 Standorten (Jam Sites) in 63 Ländern simultan durchgeführt. Die TeilnehmerInnen kreierten im Rahmen des Jams über 3200 neue Spiele. Es geht dabei um Inspiration, Innovation und kreative Experimente mit dem Material des Spiels.

Der Global Game Jam ist eine Kooperation der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe und wird unterstützt durch das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe.

 

Ein kleiner Podcast zu dem Event findet sich hier.

Im Anhang dieses Beitrags ist auch ein Zeitungsartikel der BNN – Badische neueste Nachrichten zu finden.

Hier eine Auflistung aller Spiele.

Gesponsort wurde das Event durch das ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie und das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe.

 

INFO JAM #4: ARS LUDENDI GAME JAM

Das GameLab des Instituts für postdigitale Narrativität veranstaltet den Global Game Jam in den Räumen der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Diese Veranstaltung findet vom 24.-26. Januar 2014 statt. Beim Global Game Jam handelt es sich um eine Art Game Design-Wettbewerb, der jährlich abgehalten wird. Ziel ist es, innerhalb kürzester Zeit, funktionierende Spiele zu entwickeln.

2013 wurde das weltumspannende Ereignis an 319 Standorten (Jam Sites) in 63 Ländern simultan durchgeführt. Die TeilnehmerInnen kreierten im Rahmen des Jams über 3000 neue Spiele. Es geht dabei um Inspiration, Innovation und kreative Experimente mit dem Material des Spiels.

Im Rahmen der „Info Jams“ Reihe wird es vorab einen theoretischen Block geben, der sich mit dem Begriff der „Postdigital Narratives“, sowie künstlerischen Strategien und kuratorischer Praxis aus dem Bereich der Game Art befasst. Die Ergebnisse des Game Jams werden in der darauf folgenden Gamelab Sitzung (29.01.2014, 18 Uhr) nochmals intern präsentiert und reflektiert. Wie in allen Bereichen ist der Ars Ludendi Info Jam eine Intensiv-Woche des regulären Seminars.

Lehrbeauftragte(r): Stephan Schwingeler, Greta Hoffman, Brice Giroux

24.-26.01.2014, Beginn: 10 Uhr – open end + 29.01.2014, 18 Uhr | Raum 323 (ENTROPIA)

Reality Design Forschungsergebnisse

Die vorliegende Publikation präsentiert die Forschungsarbeit am Erweiterten Spielbegriff des GameLab der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Unter dem eingeführten Terminus des Realitätsdesigns (zu Englisch: Reality Design) wurde im Wintersemester 2011/12 und Sommersemester 2012 intensiv an der Hypothese geforscht, inwiefern technologische und kulturelle Entwicklungen unser Verständnis und die Bedeutung des Spieles verändert haben. Die hier vorgestellten Forschungsergebnisse sind nur ein kleiner Ausschnitt des eigentlichen Prozesses unserer Arbeit am Realitätsdesign. Hingegen ist das gesamte Projekt unserer Forschung als Experiment und damit selbst als Spielform zu lesen.

Die Mannigfaltigkeit der hier vorgestellten Ansätze und Forschungsausrichten zeugt deutlich von der gesellschaftlichen, künstlerischen und gestalterischen Relevanz der im folgenden vorgehaltenen Problematik und stellt zudem eine lehrreiche und höchst produktive Verfahrensweise zur Annäherung an die Grenzen zeitgenössischen Spieldesigns vor. Darüber hinaus erlaubt die Fülle der hier vorgestellten Forschungsausrichtungen dem Leser einen eigenen spielerischen Zugang zur Thematik zu finden und damit den Prozess auf seine eigene Weise weiterzutragen.

Es ist bekannt, dass der Zugang zu der Erfahrung des Spieles eine Bereitschaft für seinen ungewissen Ausgang bedarf. Seien sie daher eingeladen, sich auf das Experiment unserer Ausführungen und Argumentationen einzulassen. Sie riskieren nicht mehr, als ihre Zeit mit einer Geschichte kreativen Prozesses zu verbringen, welcher der Frage nach dem Antrieb und den Möglichkeiten kulturellen Schaffens auf zeitgenössische Weise nachgeht.

Forschungsleitung: Adam Rafinski und Moph Zielke

Forscher/Innen: Ulrike Barwanietz, Gregor Belogour, Frank Bierlein, Martin Buntz, Jan Cordes, Eva Franz, Anna Gates, Adam Gawel, Hannes Gerlach, Hedi Haase, Greta Luise Hoffmann, Hoang Anh Le, Ulrich Marx, Richard Mrasek, Michael Rybakov, Corinne Schlichtig, Barbara Trost, Christina Vinke, Jonathan Wehrle und Steffen Wolf

Ausgeschlossene Forscher/Innen: Lukas Fütterer, Patrick Schneider und Amos Unger 

Playful Systems – Mary Flanagan

30.11.11 | 20:00

Mary Flanagan, amerikanische Medienkünstlerin und Spieleforscherin, zu Gast am Mittwoch, 30. November 2011, ab 20:00 im Studio der HfG Karlsruhe. Sie spricht über ihr eigenes künstlerisches Werk. Titel ihres Vortrags: “Playful Systems

Mary Flanagan ist Medienkünstlerin und eine der angesehensten Forscherinnen auf dem Gebiet der Games Studies. Sie verbindet in ihren Arbeiten künstlerische Praxis mit kultureller Forschung.

In den vergangenen Jahren hat sie mehr als 20 kritische Essays und Buchkapitel zu digitaler Kunst, Cyberkultur, Computerspielen und verantwortungsvollem Design geschrieben. Ihre jüngstes Buch, “Critical Play”, wurde von der Fachpresse begeistert aufgenommen, wirft es doch einen kulturhistorischen und zugleich künstlerischen Blick auf die Spiele. Dabei spricht sie diesen die Fähigkeit zu, etablierte Normen zu hinterfragen und somit ein breiteres Spektrum der Spielerfahrung hervorzubringen.

Neben ihrer interdisziplinären Forschungstätigkeit wird Mary Flanagan auch für ihre immer noch anhaltenden Pionierarbeiten im Bereich Digitaler Kunst gefeiert. Ihre Werke reichen dabei von auf Spielen basierenden Systemen über Viren und Körperinterfaces bis hin zu interaktiven Texten.

Wir freuen uns über zahlreiche Besucher ihres Vortrags sowie angeregte Diskussionen!

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    English version

Mary Flanagan, american media artist and game studies scholar, is holding a talk on November 30th, 20:00 at the University of Arts and Design, Karlsruhe. Subject of her talk: “Playful Systems

Mary Flanagan is a media artist and one of the most acclaimed game studies scholars. She combines creative praxis with cultural research in her scientific work.

She has written more than 20 critical essays and chapters on the subject of digital art, cyberculture, gaming, and responsible design. Her last book, Critical Play was very well received by the game studies community. Her central thesis in this book examines how games can question established cultural rules and by doing so enable a bigger and much richer field of game play experiences.

Besides her interdisciplinary research activities, she is well known for her ongoing pioneering contributions to the field of digital art. Her artwork ranges from game based systems to computer viruses, embodied interfaces to interactive texts.

 

Live-Stream: http://www.justin.tv/gamelab

[1]: http://www.maryflanagan.com/bio

[2]: http://en.wikipedia.org/wiki/Mary_Flanagan

Towards a Ludic Existentialism – Adam Rafinski

Every generation has not only the right, but also the inner drive to define it’s own existentialism. The need to install a fundamental notion of time into consciousness has always moved the way people grasp the significant conflict of their world. But what could an existential conflict be in a world dominated by mass media that tends to place human beings as a variable within a logical system?

I want to argue in my contribution, that this generation’s struggle manifests itself in contemporary games. Games make believe in the absurd; or in other words: Games create reason out of the unreasonable. A generation without an existential conflict redefines their personal notion of existence through the paradoxicality of the artificial. By accepting the “As-If”-structure, which is the minimal condition of every playful activity, the participant is devoting himself to a secret knowledge which promises a peak behind the curtain of reality.

The rise of digital games as a mass medium in recent years has not only opened up the main achievements of media art for a broader audience, but has outlined “game-play” as a fundamental mediating activity of mankind. It alters not only aspects of aesthetic experience, but also the way we define, describe, and communicate reality. We have become accustomed to finding information online that we didn’t know we were searching for, as well as communicating with other humans via playful algorithmic online platforms. Through work and consumption we are collecting points, and while doing this we are constantly wary of Rabbit Holes, which show that the world is not as it seems. The question remains: Are we working or playing as we do all these things? The playful diffusion of games into of our social, economical and political existence guarantees a very exciting era, in which we view the world through the eyes of a child; observing the phenomena around us as if for the first time.

 

Adam Rafinski (* 1983 Chorzów, Poland) is a researcher, philosopher, art and media theorist, and media artist. His work focuses on the aesthetics of digital culture, the role and embodiment of the subject, playfulness in culture and art, as well as the issue of presence in performance art.
Since 2007 he has performed under the title “I am here”. His performances have taken place in Karlsruhe, Berlin, and New York among other locations. In 2010 he graduated in Art and Media Theory at the University of Art and Design (HfG) writing his thesis on the Experience of Digital Games under Prof. Boris Groys and Prof. Wolfgang Ullrich. Since 2010 he has been a lecturer at the Media Art Department and Institute for Postdigital Narratives of the HfG and co-founder of their GameLab. He conducts theory classes on digital games and the culture of play.