Sommerloch 2011

Die Ausstellung des GameLab im Postdigital Ausstellungbereich (großes Studio) im Rahmen der Jahresausstellung “Sommerloch 2011” zeigte die besten studentischen Projekte der letzten zwei Semester. Vom 12. bis 17. Juli 2011 präsentierte der Fachbereich künstlerische Produktion und Forschung an Game-Art, Retro-Games, Serious Games, Machinima, Augmented Reality und Stereoskopie.

Beteiligte Künstler/Gruppen:
Jan Cordes, Anna Gates, Hannes Gerlach, Greta Luise Hoffmann, Kinetic Space, LASN, Alexander Liebrich, Richard Mrasek, Adam Rafinski, Matthias Richter, Jens M. Stober, Michael Vierling, Jonathan Wehrle, Matthias Wölfel, Marco Zampella, Moph Zielke, Adam Gawel

Zu sehende Werke:
Not A Game, You Are … Not Alone, 1954, 3D4, …ühmmm3, Bird Game, Paparazzi, Attraction, Green Eyed Invader, Spielwiese, iChamber Masoch, Kinetic Space, Terrorfahndung, Adameyes

Ausstellungsführer: Sommerloch 2011 und Sommerloch 2010

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    English version

The exhibition of the GameLab in the Postaldigital exhibition area (big studio) within the scope of the annual exhibition “Sommerloch 2011” showed the best student projects of the last two semestres. From the 12th to the 17th of July 2011 the department presented artistic production and research in gaming kind, retrogames, serious games, Machinima, augmented reality and stereoscopy.

Involved artists / groups:
Jan Cordes, Anna Gates, Hannes Gerlach, Greta Luise Hoffmann, Kinetic Space, LASN, Alexander Liebrich, Richard Mrasek, Adam Rafinski, Matthias Richter, Jens M. Stober, Michael Vierling, Jonathan Wehrle, Matthias Wölfel, Marco Zampella, Moph Zielke, Adam Gawel

To be seen works:
Not A Game, You Are … Not Alone, 1954, 3D4, …ühmmm3, Bird Game, Paparazzi, Attraction, Green Eyed Invader, Spielwiese, iChamber Masoch, Kinetic Space, Terrorfahndung, Adameyes

Exhibition leader: Sommerloch 2011 and Sommerloch 2010

SPIELSALON KASSEL

GameLab beim „Festival der Autorenspiele“ in Kassel

Vom 13. bis 17. Juli 2011 findet im Kasseler Kunstverein das erste „Festival der Autorenspiele SPIELSALON“ statt. Der SPIELSALON reflektiert die neue künstlerische Entwicklung der Computer-Games auf der theoretischen und der praktischen Ebene. Auch zwei Mitglieder des HfG-GameLab, Jens Stober und Matthias Richter, sind dort mit ihren Arbeiten vertreten.
Der SPIELSALON ist eine Veranstaltung der Kunsthochschule und der Universität Kassel, unterstützt von der hessischen Film- und Medienakademie.
 
Jens M. Stober: 1378(km)
Der Spieler wird in 1378 an unterschiedliche innerdeutsche Grenzabschnitte versetzt. Dabei ist es dem Spieler möglich in die Rolle des Grenzsoldaten der DDR oder die des Republikflüchtlings zu schlüpfen. 1378 bietet als 3D-Online-Multiplayer-Game eine Echtzeit-Interaktion zwischen den Spielern in dem Szenario der Vergangenheit. Es fällt unter die Rubrik der „Serious Games“, wie auch das von Jens M. Stober mitentwickelte Game „Frontiers“.
Matthias Richter: NOT A GAME
Auf den ersten Blick ein gewöhnliches Jump and Run, entpuppt sich „Not A Game“ schnell als etwas völlig anderes: Das Spiel beginnt mit dem Spieler zu kommunizieren und versucht ihn davon zu überzeugen,  jegliche Interaktion einzustellen. Widersetzt sich der Spieler, spielt er also trotzdem, erfährt er nach und nach eine Geschichte, die je nach Art der Interaktion verschiedene Wege nimmt.

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    English version

GameLab on the „Festival der Autorenspiele“ in Kassel

From the 13th to the 17th of July 2011 at the art society in Kassel the first „Festival der Autorenspiele SPIELSALON“ takes place. The SPIELSALON reflects the new artistic development of computer games on the theoretical and practical level. Also two members of the HfG-GameLab, Jens Stober and Matthias Richter, are represented there with their works.

The SPIELSALON is an event of the art college and the university of Kassel, supported by the Hessian film and media academy.

Jens M of Stober: 1378 (km)
The player is moved in 1378 to different internal german border segments. Tehreby it is possible for the player to slip in the role of the border guard of the DDR or those of the republic refugee. 1378 as a 3D-Online-Multiplayer-Game offers a real time interaction between the players in the scenario of the past. It falls under the column of “Serious Games”, as well as the Game “Frontiers” codeveloped by Jens M. Stober.

Matthias Richter: NOT A GAME
At first sight a usual Jump and Run, “Not A Game“ turns out fast as something completely different: The game starts to communicate with the player and tries to convince him to put any interaction aside. If the player opposes nevertheless, he finds out bit by bit a story which takes different ways according to the kind of the interaction.

BEYOND GAMING – LEVEL UP

Aktuelle Ausstellung “BEYOND GAMING – LEVEL UP” am Beyond Festival (Internationales Festival für 3D) in der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe vom 27-29.05.2011

Beteiligte Künstler/Gruppen:
Jan Cordes, Magnus Goebel, Alexander Liebrich, Institut für Postdigitale Narrativität, Matthias Richter, Jens M. Stober, Michael Vierling, Marco Zampella, Team Hallenbau A

Zu sehende Werke:
Drahtkommode, You Are … Not Alone, Not A Game, Stereo-3D-4-Season-Real-Time-Panorama, 1378(km) (Realtime Stereo 3D Trailer), …ÜHMMM³, Spielwiese, Hallenbau A

Für das Digitale Spiel spielt 3-D eine sehr paradigmatische Rolle im Bezug auf den Tanz mit dem Code. Als First-Person-Games populär wurden, haben sie nicht nur zur immersiven Erfahrung durch das direkte Ansprechen der Körperlichkeit perspektivisch beigetragen, sondern vor allem die Art und Weise wie man den Raum hinterfragt und sich in diesem bewegt radikal verändert. Das Aufkommen von stereoskopischer 3-D Darstellung wird aktuell nicht nur durch das Medium Computerspiel technologisch maßgeblich beflügelt, sondern auch im Bezug auf das Potenzial der spielerischen Involvierung des Nutzers von Seiten der Games erforscht. In Kombination mit anderen zeitgemäßen technologischen Entwicklungen, wie Augmented Reality, Global Positioning System (GPS) und Social Gaming, stellt diese Entwicklung einen zentralen Brennpunkt des aktuellen medienkünstlerischen Interesses dar. Die Beiträge des GameLab der HfG Karlsruhe reagieren darauf, indem sie die Rolle des Subjektes in aktuellen technologischen Entwicklungen auf vielfältige Weise mit einer spielerischen Leichtigkeit kritisch hinterfragen.

Drahtkommode

von Magnus Goebel

Bei dieser aus leicht biegsamen Bindedraht gefertigten Skulptur handelt es sich um den dreidimensionalen Entwurf einer Haushaltskommode. Die Gesamtkonstruktion setzt sich aus zwölf Einzelelementen zusammen, wobei diese durch Verknotungen der Drähte miteinander verbunden sind.
Die Intention hinter dieser Konstruktion ist die Materialisierung eines dreidimensionalen Möbelentwurfes im realen Raum. Auf diese Weise kann der Entwurf, ähnlich einem computergenerierten Drahtgittermodell, von allen Seiten betrachtet werden. Mit der Pistole erhält die Konstruktion zusätzlich einen surrealen Betrachtungsaspekt, indem mit diesem atypischen Nutzungsvorschlag eine Divergenz zwischen Entwurf und konventionellem Nutzen entsteht.
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     English version

by Magnus Goebel

With this sculpture made from easily pliable binding wire it concerns the three-dimensional draft of a budgetary chest of drawers. The whole construction consists of twelve single elements which are connected by several knots of the wires with each other.
The intention behind this construction is the materialization of a three-dimensional furniture draft in the real space. In this manner the draft can be looked at like a computer-generated wire netting model by all sides. With the gun the construction receives in addition a surreal consideration aspect, while with its atypical proposal of utilisation a divergency originates between draft and conventional use.

1378(km) (Realtime Stereo 3D Trailer)

Ein in Echtzeit und Stereo 3D berechneter Trailer zu dem Spiel 1378(km).
Die Abfolge der Szenen wird in zufälliger Reihenfolge verändert. Somit hat der Trailer eine Laufzeit von 30 Sekunden bis zu einer Stunde.

Weitere Informationen

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    English version

On a real-time basis and In stereo 3D calculated trailer for the game 1378 (km).
The sequence of the scenes is changed in randomly. Therefore the trailer has a term of 30 seconds up to one hour.

Further information

Spielwiese

Auf den ersten Blick ein Paradies, eine Idylle mit saftig grüner Wiese doch der Schein trügt:
Es tobt ein lebhafter Kampf zwischen Affen und Fröschen mit dem einzigen Ziel das kleine einsame Entchen zu beeindrucken.

Trotz ihrer artspezifischen Unterschiede haben alle Tiere zwei Dinge gemeinsam:
Einen fiesen Blick und eine große Klappe.
Zwei Spieler steuern mit einem Gamepad jeweils eine Partei und versuchen durch ihre Fingerfertigkeit den Streit um das süße Entchen zu entscheiden.

von Michael Vierling

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    English version

At first sight a paradise, an idyl with juicy green meadow, nevertheless the light is deceptive:
A lively fight rages between monkeys and frogs with the only aim to impress the small lonesome duckling.

In spite of their characteristic differences of the species all animals have two things in common:
A nasty look and a big mouth.
With a gamepad two players control in each case a party and try to decide the quarrel around the sweet duckling by their skill.

from Michael Vierling

11. Gulasch-Programmier-Nacht “Hack ist Kunst und Design”

Ob IKEA Hacks, AdHoc oder Dorinsen, an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) kommt man des öfteren mit dem Begriff des „Hacks“ in Berührung. Dabei wird “Hacken” gar nicht so sehr als das Eindringen in Computersysteme verstanden, sondern vielmehr als ein “kreativer und respektloser Umgang mit Technologie”.

Der Chaos Computer Club (CCC) Entropia e.V. veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Medienkunst/Postdigitale Narrativität der HfG vom 23. bis 26. Juni 2011 während der 11. Gulasch-Programmier-Nacht (GPN 11) ein Wochenende voll “subversiver” Technik mit Workshops und Vorträgen. Bei der GPN 11 wurden die Schwerpunkte auf Programmieren, Basteln und kreativ Arbeiten gelegt. Neben Projekten, die während der Veranstaltung durchgeführt und angestoßen wurden, wurde vor allem den „Codern“ und Bastlern eine Kommunikationsplattform zum Ideenaustausch geboten. Dass der Fokus auf dem “Coden“ lagt, hieß aber nicht, dass man meisterhaft programmieren können musste: Nur etwa die Hälfte der Veranstaltungen widmete sich dem Programmieren und auch bei diesen war Vorwissen weniger Voraussetzung als Neugier. Die GPN ist schon seit längerem bekannt für ihre außergewöhnliche, relaxte Atmosphäre, ein auf magische Art und Weise funktionierende Selbstorganisation und einen großen Topf voller Gulasch. Daher stammt auch der Name GPN, der soviel bedeutet wie Gulasch-Programmier-Nacht. Internet: https://entropia.de/GPN11

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    English version

 

Whether IKEA hacks, AdHoc or Dorinsen, at the University of Arts and Design Karlsruhe (HfG) you frequesntly get in touch with the term “hacks”. Here “hacking” is not understood so much as the penetration into computer systems, but rather as a “creative and irreverent approach to technology.”

The Chaos Computer Club (CCC) Entropia e.V. organised, in cooperation with the Department of Media Art / Postdigital Narrativity of the HfG, a weekend full of “subversive” techniques with workshops and lectures during the 11th Goulash-Programming-Night (GPN 11) from 23rd till 26th June 2011. At the GPN 11 priorities were placed on programming, tinkering and creative work. In addition to projects that were carried out and launched during the event, especially the “coders” and tinkerers were offered a communication platform to exchange ideas. Though the focus was on “coding”, that didn’t mean you had to be a programming master: Only about half of the events were dedicated to programming and even there previous knowledge was a smaller requirement than curiosity. The GPN has long been known for its exceptional, relaxed atmosphere, a magically self-functioning organization and a large pot of goulash. This is where the name GPN derives from, which means something like Goulash-Programming-Night.

 

 

Computerspiele, Kunst und Volksverhetzung von Jens Stober

Game On – Programmierung eines Spiels in 48 Stunden von  Matthias Vogt

Gamejam – Einführung in Go von Hauke Löffler

Gulaschbytes – eine Bilderrätselgameshow für Nerds

Ausstellung neben dem Hackcenter

Invasion der Roboter

Shader Magic 

Weltraumprogrammierspiel – das Multiplayer-Programmierspiel und viele weitere Aufzeichnungen anderer Vorträge und Bilder aus dem Hack-Center auf  http://videolan.org

 

Gulasch-Programmier-Nacht

GPN 11 – Gulasch-Programmier-Nacht
Zeit:  23. bis 26. Juni 2011
Ort: Hochschule für Gestaltung, in den Lichthöfen, Lorenzstraße 15, 76135 Karlsruhe
Der Eintritt ist frei
Internetseite: https://entropia.de/GPN11

 

11. Gulasch-Programmier-Nacht: “Hack ist Kunst und Design”

Chaos Computer Club vom 23. bis 26. Juni 2011 zu Gast in der HfG

 
Ob IKEA Hacks, AdHoc oder Dorinsen, an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) kommt man des öfteren mit dem Begriff des „Hacks“ in Berührung. Dabei wird “Hacken” gar nicht so sehr als das Eindringen in Computersysteme verstanden, sondern vielmehr als ein “kreativer und respektloser Umgang mit Technologie”.
 
Der Chaos Computer Club (CCC) Entropia e.V. veranstaltet deshalb in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Medienkunst/Postdigitale Narrativität der HfG vom 23. bis 26. Juni 2011 während der 11. Gulasch-Programmier-Nacht (GPN 11) ein Wochenende voll “subversiver” Technik mit Workshops und Vorträgen.
 
Bei der GPN 11 werden die Schwerpunkte beim Programmieren, Basteln und kreativ Arbeiten liegen. Neben Projekten, die während der Veranstaltung durchgeführt und angestoßen werden, will sie vor allem den „Codern“ und Bastlern eine Kommunikationsplattform zum Ideenaustausch bieten.
 
Dass der Fokus auf dem “Coden“ liegt, heißt aber nicht, dass man meisterhaft programmieren können muss: Nur etwa die Hälfte der Veranstaltungen wird sich dem Programmieren widmen und auch bei diesen ist Vorwissen weniger Voraussetzung als Neugier. 
 
Die GPN ist schon seit längerem bekannt für ihre außergewöhnliche, relaxte Atmosphäre, ein auf magische Art und Weise funktionierende Selbstorganisation und einen großen Topf voller Gulasch. Daher stammt auch der Name GPN, der soviel bedeutet wie Gulasch-Programmier-Nacht.