Inmaterial dommes

I have an avatar in Second Life. She is my alter ego, a dominant woman who has financial slaves and submissive men. The relationship with my subs is virtual and they let me drain their wallets and ruin them financially. The money I get is a virtual currency exchangeable to real money; they know this as well as the fact that we will never meet in person. They do not know if behind the computer there is a man or woman they just follow a fetish, a 3d woman, no matter who is on the other side.
For almost ten months I have been practicing the financial domination in the virtual world with benefits of real money.
I‘ve always been interested in the relationship between what could be true and what is just an illusion or a virtual entity. But also the relationship between the role of gender and power is a constant point in my work.

Ein Spiel von
 

Susana Pilar Delahante Matienzo Flor
Elena Resident

Agents

Agents ist ein ortsbezogenes, pervasives Spiel, in dem die Teilnehmenden in einem Konflikt von unabsehbaren Ausmaßen verwickelt werden.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen existiert bei Agents keine dezidierte Schnittstelle, wie beispielsweise ein Computerprogramm, durch die mit dem Spiel interagiert wird. Statt dessen findet die Kommunikation in beiden Richtungen über etablierte Medien, wie E-Mail, SMS oder öffentliche Webseiten statt.
Der Übergang von einer begrenzten, künstlichen Spielschnittstelle zur Nutzung etablierter Kommunikationskanäle erlaubt es, ein Spielerlebnis im Stil von Alternate Reality Games zu bieten, das dynamisch auf Spielentscheidungen reagiert.

Ein Spiel von Simon Kohlmeyer

Touch of Death

In Touch of Death ist es die Aufgabe des Spielers dem Wunsch eines sterbenden Mentors folge zu leisten und dessen Tod zu rächen. Blind gehorchend begibt sich der Spieler in einen endlosen Teufelskreis der Rache, den er nicht gewinnen kann: In jedem neuen Spiel muss eins der selbstverursachten Opfer der letzten Vendetta gerächt werden und am Ende steht immer der Tod der eigenen, rächenden Spielfigur.
Touch of Death wurde während des Global Game Jam 2013 an der HfG geboren und wird von Sharkbomb Studios weiterentwickelt.

Ein Spiel von
Joachim Eckert,
Wendy Fox,
Martin Nerurkar

Minimalistic

Minimalistic ist ein Computerspiel, das versucht künstlerische Eingaben zur Bildmanipulation mit einem Spielekonzept zu vereinen.
Es erzählt die Geschichte eines kleinen Computertrolls, der beschlossen hat, dass er das Internet mit seiner täglichen Bilderflut an schlechten Alltagsfotos bereinigen und in einen Zustand von simpler Schönheit zurückversetzen muss und wühlt sich nun durch die Datenbanken, während er versucht diese Bilder mit Hilfe seiner Schicksalspinsel die Bilder einer Ihnen innewohnenden simplen Schönheit zuzuführen (oder sie schlicht unkenntlich zu machen).
 
Ein Spiel von
 
Martin Buntz,
Greta Hoffmann,
Felix Kalka,
Patrick Müller,
Andrés Stober,
Justus Ulbrich,
Anja Thunert

Don’t Play With Me

 

“I want to meet someone, but I’m tired of playing games.” After reading a manual of seduction for rabbits, a computer game imagines what it would be like to play the game of love. You are playing a cute rabbit whose goal is to seduce the game.
 
 
 
Made during the Global Game Jam 2013 by Brice Clocher, Kay Fleck, Greta Hoffmann, Vivian Maas, Rémi Papillié.
 
 
 

Download the game on its page: Don’t play with me at the Global Game Jam 2013.

You are HERO

You ar HERO ist eine innovative, gemeinnützige Kommunikationsplattform. Sie zielt darauf ab, auf spielerische Weise freiwillige Hilfsbereitschaft und Problembewältigung in unserer Gesellschaft zu bestärken.

Die Einmaligkeit der Internetseite ist ihr Fokus auf eine starke Verknüpfung zwischen virtuellem Spiel und realem Handeln. Auf diese Weise hebt sich you are hero von anderen sozialen Plattformen ab, wird sogar zur prototypischen sozialen Plattform im ursprünglichen Sinne des Wortes. Das erklärte Ziel von you are hero ist es, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Durch die kostenlose Anmeldung über unsere Internetseite oder dem Androidphone und -tablet, werden die Nutzer zu Helden. Auf you are hero haben sie nun die Möglichkeit über selbstgewählte Charakteristiken ihrer Heldenidentität bestimmte Missionen, sogenannte „Quests“, anzunehmen oder auch selbst einzustellen. Durch die Bewältigung dieser Aufgaben erhalten die Spieler Erfahrungspunkte, welche es ihnen erlauben Zugang zu komplexeren Aufgabestellungen, neuen Gruppierungen von Helden und größere Anerkennung von der virtuellen Heldengemeinschaft zu erhalten. Nach jeder vollzogenen Mission gibt es die Möglichkeit, das Stattgefundene in Bild- und Textform dokumentiert werden.
Diese Dokumentation der von den Nutzern generierten Leistungen erlaubt es auch Mechanismen wie „likes“ (auf der Plattform “Hut ab”) plattformintern und -übergreifend, z.B. in Facebook, anzuwenden und damit die Handlungen nicht nur gegenüber der Heldengemeinschaft sichtbar zumachen, sondern grundsätzlich für zwischenmenschliche Hilfsbereitschaft zu werben.

Die Plattform zielt nicht nur auf Privatpersonen, sondern auch auf gemeinnützige Organisationen und eingetragene Vereine ab. Diese haben über you are hero die Möglichkeit im Namen ihrer Gruppierung themenspezifische Missionen einzustellen. D.h. es gibt auch einen professionalisierten Bereich von Aufgabenstellungen zur Verbesserung unserer Lebensverhältnisse, welchen sich der Nutzer auch über seine Charakteristika und Erfahrungspunkte annähern kann. Auf diese Weise wird spielerisch die Grenze von virtueller und realer Welt über das Motiv des Heldentums überwunden und die Nutzer dazu motiviert, Gutes in der Welt zu tun.

Zu den bereits auf der Plattform tätigen Vereinen zählt auch das deutsche rote Kreuz (DRK) und die Tibet Jugend.

Es handelt sich um ein durch und durch idealistisches Projekt, welches weit über die reine Softwareentwicklung einer Plattform hinausgeht. Der Code wird der Öffentlichkeit unter der GNU Public Licence zur Verfügung gestellt, es ist kostenfrei und finanziert sich durch Preise, Förderungen und Spenden.

Langfristig soll die Plattform der ganzen Welt zur Verfügung stehen und möglichst vielseitig beworben und genutzt werden.

you are hero – Questdesign im Real Life

https://youarehero.net/

Die neuesten Updates der Plattform:

https://youarehero.net/blog//

1378(km)

Der Medienskandal um das Serious Game 1378(km) im Jahr 2010 verhilf dem von Adam Rafinski und Jens M. Stober initiierten und gegründeten Gamelab Karlsruhe zu nationaler und internationaler Anerkennung und setzte ein Leuchtsignal für das junge Spielelabor an der HfG Karlsruhe.

1378(km) ermöglicht als Computerspiel eine immersive und interaktive Zeitreise in das Jahr 1976 an Abschnitte der innerdeutschen Grenze. Es gibt zwei Parteien die sich im Spiel gegenüber stehen. Zum einen die Grenzsoldaten und zum anderen die Republikflüchtlinge. Ziel der Flüchtlinge ist es den Todesstreifen zu überwinden um in die BRD zu fliehen. Ziel der Grenzsoldaten ist es Flüchtlinge daran zu hindern, die Grenze zu überqueren.

Durch die persönliche Identifikation in der Ego-Perspektive als Republikflüchtling oder Grenzsoldat und das intensive Kennenlernen der Grenzorte wird das Interesse zur Auseinandersetzung mit dem Thema hervorgerufen. Es spricht hauptsächlich eine junge Generation, die mit dem Medium Computerspiel als Leitmedium aufgewachsen ist, an. Im Computerspiel hat der Spieler – anders als beispielsweise in einem Dokumentarfilm – selbst die Kontrolle über sein Verhalten und seine Reaktionen auf in Echtzeit stattfindende und sich verändernde Situationen.

Das Spiel 1378(km) zwingt in der Rolle des Grenzsoldaten nicht, Flüchtlinge zu erschießen. Es lässt Wahlmöglichkeiten. So hat der Grenzsoldat auch die Möglichkeit Flüchtlinge ohne Anwendung von Gewalt zu verhaften oder gar selbst zum Flüchtling zu werden. Gewinnen kann man bei 1378(km) nur, wenn man nicht schießt. Wer schießt, verliert Punkte und landet in einem Mauerschützenprozess im Jahr 2000. Dadurch wird der Spieler aus dem aktiven Spielgeschehen gelöst und kann erst später wieder am Spiel teilnehmen. Die Regeln des Spiels sind von der innerdeutschen Grenzsituation inspiriert. Grenzanlagen, Todesstreifen und Schießbefehl machen die Brutalität des Spiels aus.

Das Computerspiel 1378(km) schlug im Oktober 2010 weltweit hohe Wellen in der Presse – noch bevor die für den 3. Oktober 2010 geplante Premiere stattfinden konnte. Keiner der Kritiker hatte das Spiel gesehen, aber dennoch hatten sie sich eine Meinung gebildet. Die Berichterstattung war in einem Teil der Printmedien so emotional aufgeladen, dass die Premiere verschoben werden musste, um zu einer Versachlichung der Diskussion beizutragen. Angeführt von der BILD, deren Print- und Online-Berichterstattung über 1378(km) vom deutschen Presserat missbilligt wurde.

von Jens M. Stober

 

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    English version

In 1378(km) the player is set at various inner-German border sections. The player has the choice of taking on the role of an East German border guard or a refugee of the Republic. In scenarios of the respective border section between the Federal Republic of Germany and the German Democratic Republic, which are reconstructed in detail, the dramatic situation can be experienced at first hand.

The computer game gives the possibility of an immersive and interactive time travel. 1378(km) as a 3D multiplayer online game offers a real-time interaction between players in the scenario of the past. It falls in the category “serious games”, like Frontiers which was co-developed by Jens M. Stober. The computer game tries to reflect the reality at that time as closely as possible. The death strip, the order to shoot, spring guns, and the escape from the republic are not left out.
by Jens M. Stober

Revenge of the Christmas Tree

Völlig aufgebracht erfährt der Weihnachtsbaum von dem Unheil, das sich an der HfG Karlsruhe abspielt: Dort werden alljährlich immer abstraktere Weihnachtsbäume von verrückten Studenten gestaltet, in der traditionellen Weihnachtsbaumausstellung präsentiert und das Gerücht, es gäbe einen Überbaum, der all diese technisierte und unnatürliche Entwurzelung der Natur vorantreibt, wirft seinen Schatten in die Nacht. Schlüpfe in die Rolle unserer Weihnachtsbäume und verteidige die wahre Natur des Weihnachtsbaumes gegen die Tyrannei des Überbaums.

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    English version

Completely angrily the Christmas tree gets to know from the evil which happens at the HfG Karlsruhe: There more and more abstract Christmas trees are formed annually by mad students and are presented in the traditional Christmas tree exhibition. Furthermore the rumour, there would be an “Ubertree” which speeds up all this mechanised and unnatural uprooting of the nature, throws his shade at the night. Slip in the role of our Christmas trees and defend the true nature of the Christmas tree against the tyranny of the “Ubertree”.

Konzept, Story, Visual Design, Sound Design & Code Design von:
Adam Rafinski , Greta Luise Hoffmann, Marco Zampella, Immanuel Janicki, Alexander Müller, Jonathan Wehrle, Mathilde Hoffmann, Michael Vierling, Jonathan Giroux
Link (Windows Version wird Empfohlen. Nach dem Entpacken sofort ausführbar):
Windows (60 MB gepackte ZIP Datei)
MAC (60 MB gepackte ZIP Datei)