Unter’m Baum

Unterm Baum ist ein Spiel, das die Stimmung kurz vor Weihnachten einfangen soll.

Alle brauchen noch Geschenke, man ist abgehetzt, hat den Zettel mit der Geschenkeliste zu Hause vergessen und muss jetzt irgendwie versuchen noch an Geschenke zu kommen, sodass die Lieben nicht leer ausgehen.
Da kann es am Weihnachtsbasar auch zu Gedrängel und verwechselten Geschenken kommen.

Regeln Unterm Baum
Es ist der 23.12.. Panisch kritzelt man seinen Geschenkzettel zusammen, dessen Inhalt man sich gestern, hastig aus dem Schlaf hochschreckend, aus den Fingern gesogen hat. Nur noch zwei Tage um alles zu besorgen und eigentlich ist es am 24. ja schon zu spät. Im Kaufhaus angekommen der Griff in die Tasche, ein Moment des Entsetzens, als man feststellt, dass der Zettel zu Hause auf dem Küchentisch liegt, zusammen mit einem Berg ungespülten Geschirrs, das zu Reinigen man auch noch keine Zeit hatte. Jetzt bleibt nichts Anderes übrig, als sich in das Gerangel mit den anderen Verzweifelten zu stürzen und wenigstens ein Paar Geschenke mitzunehmen um an Weihnachten nicht in enttäuschte Gesichter blicken zu müssen.
Ziel des Spiels ist es die meisten richtigen Geschenk-Karten zu finden und im eigenen Feld zu platzieren.
Am Anfang des Spiels wählt jeder Spieler ein Blatt mit einer repräsentativen Familie.
Alle grauen Karten werden verdeckt auf dem Tannenbaum-Spielfeld ausgelegt. Danach einigen sich die
Spieler auf eine Anzahl an Karten, die sie im Gedächtnis behalten wollen.
· 8 Karten sind relativ einfach
· 12 sind herausfordernd
· 16 Karten sind hart
· 20 ist für Erinnerungsveteranen
Jeder Mitspieler nimmt sich die beschlossene Anzahl aus dem Beutel mit den grünen Karten und verteilt
sie auf dem inneren Feld seiner Aufklappkarte. Dabei muss jedem Familienmitglied mindestens eine Karte
zugeteilt werden, die restlichen Karten können beliebig auf der Innenseite verteilt werden.
Alle Spieler haben nun 30 Sekunden Zeit, sich den Wunschzettel einzuprägen.
Dann wird der Zettel zugeklappt.
Der jüngste Mitspieler beginnt.
In jeder Runde darf man zwei Aktionen ausführen:
· Eine Karte aufdecken und wieder zurück an ihren Platz legen.
Wenn man eine Karte anschaut, muss man diese offen allen Spieler zeigen.
· Eine Karte verdeckt bewegen.
Die bewegte Karte darf vom Tannenbaum-Spielfeld in das eigene oder das Feld eines Mitspielers, von
einem Spielerfeld zum anderen oder von einem Spielerfeld zurück auf das Tannenbaum-Spielfeld gelegt
werden. Diese Karte bleibt verdeckt.
Ausserdem darf man, wenn man am Zug ist, die Karten in seinem eigenen Feld beliebig in der Anordnung
verändern, aber ohne sie anzusehen und so, dass die anderen Spieler das mitbekommen.
Das Spiel endet (für alle), wenn ein Spieler die letzte Karte der am Anfang des Spiels vereinbarten Zahl
auf sein Feld legt.
Nun klappen alle ihre Spielerkarte wieder auf und vergleichen die gesammelten Karten mit den ursprünglich
auf der inneren Kartenseite verteilten Karten.
Es werden wie folgt Punkte verteilt:
· 1 Punkt für jede Karte die nicht auf der Wunschliste oder nicht in der richtigen Reihe liegt
· 3 Punkte für jede Karte die bei dem richtigen Familienmitglied, aber nicht an der richtigen Stelle liegt
· 4 Punkte für jede Karte die bei dem richtigen Familienmitglied an der richtigen Stelle liegt
Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
Anmerkung: Es ist nicht erlaubt die letzte Karte in das Feld eines anderen Spielers zu legen und somit das
Spiel zu beenden.

You are HERO

You ar HERO ist eine innovative, gemeinnützige Kommunikationsplattform. Sie zielt darauf ab, auf spielerische Weise freiwillige Hilfsbereitschaft und Problembewältigung in unserer Gesellschaft zu bestärken.

Die Einmaligkeit der Internetseite ist ihr Fokus auf eine starke Verknüpfung zwischen virtuellem Spiel und realem Handeln. Auf diese Weise hebt sich you are hero von anderen sozialen Plattformen ab, wird sogar zur prototypischen sozialen Plattform im ursprünglichen Sinne des Wortes. Das erklärte Ziel von you are hero ist es, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Durch die kostenlose Anmeldung über unsere Internetseite oder dem Androidphone und -tablet, werden die Nutzer zu Helden. Auf you are hero haben sie nun die Möglichkeit über selbstgewählte Charakteristiken ihrer Heldenidentität bestimmte Missionen, sogenannte „Quests“, anzunehmen oder auch selbst einzustellen. Durch die Bewältigung dieser Aufgaben erhalten die Spieler Erfahrungspunkte, welche es ihnen erlauben Zugang zu komplexeren Aufgabestellungen, neuen Gruppierungen von Helden und größere Anerkennung von der virtuellen Heldengemeinschaft zu erhalten. Nach jeder vollzogenen Mission gibt es die Möglichkeit, das Stattgefundene in Bild- und Textform dokumentiert werden.
Diese Dokumentation der von den Nutzern generierten Leistungen erlaubt es auch Mechanismen wie „likes“ (auf der Plattform “Hut ab”) plattformintern und -übergreifend, z.B. in Facebook, anzuwenden und damit die Handlungen nicht nur gegenüber der Heldengemeinschaft sichtbar zumachen, sondern grundsätzlich für zwischenmenschliche Hilfsbereitschaft zu werben.

Die Plattform zielt nicht nur auf Privatpersonen, sondern auch auf gemeinnützige Organisationen und eingetragene Vereine ab. Diese haben über you are hero die Möglichkeit im Namen ihrer Gruppierung themenspezifische Missionen einzustellen. D.h. es gibt auch einen professionalisierten Bereich von Aufgabenstellungen zur Verbesserung unserer Lebensverhältnisse, welchen sich der Nutzer auch über seine Charakteristika und Erfahrungspunkte annähern kann. Auf diese Weise wird spielerisch die Grenze von virtueller und realer Welt über das Motiv des Heldentums überwunden und die Nutzer dazu motiviert, Gutes in der Welt zu tun.

Zu den bereits auf der Plattform tätigen Vereinen zählt auch das deutsche rote Kreuz (DRK) und die Tibet Jugend.

Es handelt sich um ein durch und durch idealistisches Projekt, welches weit über die reine Softwareentwicklung einer Plattform hinausgeht. Der Code wird der Öffentlichkeit unter der GNU Public Licence zur Verfügung gestellt, es ist kostenfrei und finanziert sich durch Preise, Förderungen und Spenden.

Langfristig soll die Plattform der ganzen Welt zur Verfügung stehen und möglichst vielseitig beworben und genutzt werden.

you are hero – Questdesign im Real Life

https://youarehero.net/

Die neuesten Updates der Plattform:

https://youarehero.net/blog//

Revenge of the Christmas Tree

Völlig aufgebracht erfährt der Weihnachtsbaum von dem Unheil, das sich an der HfG Karlsruhe abspielt: Dort werden alljährlich immer abstraktere Weihnachtsbäume von verrückten Studenten gestaltet, in der traditionellen Weihnachtsbaumausstellung präsentiert und das Gerücht, es gäbe einen Überbaum, der all diese technisierte und unnatürliche Entwurzelung der Natur vorantreibt, wirft seinen Schatten in die Nacht. Schlüpfe in die Rolle unserer Weihnachtsbäume und verteidige die wahre Natur des Weihnachtsbaumes gegen die Tyrannei des Überbaums.

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    English version

Completely angrily the Christmas tree gets to know from the evil which happens at the HfG Karlsruhe: There more and more abstract Christmas trees are formed annually by mad students and are presented in the traditional Christmas tree exhibition. Furthermore the rumour, there would be an “Ubertree” which speeds up all this mechanised and unnatural uprooting of the nature, throws his shade at the night. Slip in the role of our Christmas trees and defend the true nature of the Christmas tree against the tyranny of the “Ubertree”.

Konzept, Story, Visual Design, Sound Design & Code Design von:
Adam Rafinski , Greta Luise Hoffmann, Marco Zampella, Immanuel Janicki, Alexander Müller, Jonathan Wehrle, Mathilde Hoffmann, Michael Vierling, Jonathan Giroux
Link (Windows Version wird Empfohlen. Nach dem Entpacken sofort ausführbar):
Windows (60 MB gepackte ZIP Datei)
MAC (60 MB gepackte ZIP Datei)