MAU x HfG Go Public Tokio

The cooperation between the Musashino Art University Tokyo (MAU) and the University for Art and Design Karlsruhe (HfG) took place once again for some inspiring action in public space. The MAU students made the great discovery of Ogu Ginza, an old shopping street, which was then used as location for the collaboration. Starting from a little shop, the group of japanese and german students spreaded over the quarter, finding exceptional spaces for video projections, street art and performances. Under an overpowering culture shock effect HfG Students created artworks reacting to what they’ve experienced in the city of Tokyo. The MAU Students showed recent works and a few spontaneous collaborations with HfG students were developed on-site. In a three-day multimedia festival the traditional shopping street had been transformed into a spectacle, surprising the passersby with unexpected actions and adding some cracks in the usual vision of the street. End of October, just a month later, was the time for the MAU students to come to Karlsruhe and continue the collaboration. Karlsruhe´s old slaughterhouse, which has been turned into a creative center, was chosen as location for the new action. With the support of Circus 3000, a collective artist studio, the public space of the old slaughterhouse got squatted by the artists. Meditative video, immersive sound installations, witty performances and in situ artworks introduced an unworldly universe within the cold and harsh lines of the slaughterhouse complex. While MAU Students brought their artistic realm to Karlsruhe, HfG students showed the recent fruits of their Tokyo experience.

AUßENSTELLE

In dem „Go Public“ Seminar der Hochschule für Gestaltung werden Projekte realisiert, die sich mit verschiedenen Dimensionen des öffentlichen Raumes auseinandersetzen. Der öffentliche Raum wird weltweit privatisiert und kommerzialisiert, wodurch der Begriff des öffentlichen Raums seine Bedeutung verliert. „Go Public“ bietet eine Möglichkeit diesen Raum mit kulturellen Interventionen wieder zurück zu erobern, zu rekultivieren und abseits der gängigen Kulturinstitutionen zu agieren.

AUßENSTELLE ist ein Projekt, das das Seminar selbst zur (künstlerischen) Intervention im öffentlichen Raum werden lässt.

Das Projekt wurde erarbeitet und organisiert von: Eva Franz, Achim Weinpel, Jan Cordes, Robert Hangu, Martin Sturm und Carina Obrecht. Weitere Unterstützung: Andreas Grindler, Marco Zampella und Greta Hoffmann. Initiiert von Michael Bielicky. Film von Michael Rybakov.

GO NORTH

Go North is a project by the “Go Public” seminar, developed by the digital media department of Karlsruhe University of Arts and Design, Germany. Its objective is the reclamation of the public space as a site of cultural place, encounter and play by artistic means. Outside the comforting realms of the white cube, new locations are being examined, experimented with and transformed into temporary exhibition spaces.

For the 700IS Reindeerland festival 2014 nine media artists from Karlsruhe will present their works, several of them being prepared during their travel from Reykjavik to Egilsstaðir. The artists therefore are interested in the experiment to react to the inspiration given by the experience in Iceland and offer their artistic interpretation within their performances, sound sculptures, films and installations to the audience at the site.

Artists: Lena Zwerina, Mara Ittel, Max Negrelli, Jan Cordes, Brice Clocher, Greta Hoffmann, Lukas Rehm, Victor van Wetten and Eva Franz. 

WHERE IS THE F*KKIN CHRISTMAS TREE?

Der Fachbereich Medienkunst blickte in einer neu konzipierten Winterausstellung, die am 16.12.2014 ab 18 Uhr in den Lichthöfen der HfG stattfand auf das vergangene Schaffensjahr der Studierenden zurück. Das Licht von Installationen, Videos und Beleuchtungen erhellte die Dunkelheit in den Lichthöfen der Hochschule.

Gerade die dunkle Weihnachtszeit ermöglicht das Arbeiten mit Licht: Mit diesem Hintergedanken starteten die Medienkünstlerinnen und Medienkünstler eine Winterausstellung und präsentierten bestehende und neue Arbeiten, außerdem mehrere aktuell entstandene Filme. Ab 21 Uhr fand ein Konzert Konzert des Hochschulabel “Ichiigai” mit audiovisuellen live-Performances statt.

Am darauffolgenden Abend lud „Where is the f*kkin Christmas tree?“ zum Animationsfilmabend ein.

Es wurde eine Auswahl der an der Hochschule entstandenen, teilweise preisgekrönten Animationsfilme der letzten 6 Jahre präsentiert. 

Die Veranstaltung fand in den Lichthöfen der HfG Karlsruhe statt.
 

 

Die organisatorische Leitung und das Ausstellungsdesign wurde von Eva Franz mit Unterstützung von Jörg Stegmann übernommen. Im Rahmen der Entwicklung des Raumkonzepts geht ein großes Danke an Natalia Schmidt. Organisatorische Unterstützung wurde außerdem von Frank Halbig, Katharina Heidecke, Andreas Grindler, Victor van Wetten, Carina Obrecht, Anja Schneider, Greta Hoffmann, Vanessa Bosch, Lena Zwerina, Elvira Heise, sowie den ausstellenden Künstlern, weiteren Studierenden und natürlich den Mitarbeitern der HfG getragen.

 

GO HOME

Mit Arbeiten von Max Negrelli, Felix Buchholz, Adam Gawel, Adam Rafinski, Jan Cordes, Lena Zwerina, Victor van Wetten, Mara Ittel, Eva Franz, Bastian Eicher, Zaza Barisch, Alex Lobcaste, Beauregard Blixby, Solvey, Marco Zampella… Konzept von Eva Franz. Ausstellungsgestaltung und Organisation von Lena Zwerina, Felix Buchholz und Eva Franz.

Die Ausstellung „GO HOME“ setzte sich sowohl mit dem neuen Konzept des Sommerlochs auseinander, als auch dem diesjährigen Interesse der beteiligten KünstlerInnen, nicht nur die zeitbasierte, performative Komponente dieses Hochschul-Rundgangs zu beachten, sondern auch auf die „Verortung“ (in der Institution) zu reagieren:

In dem von Prof. Michael Bielicky initiierten Seminar „Go Public“ im Fachbereich Medienkunst werden hauptsächlich künstlerische Interventionen außerhalb bestehender (Kultur-)Institutionen erarbeitet, meist für den öffentlichen Raum. Hier treten die jungen KünstlerInnen untereinander, mit der Situation und den Menschen vor Ort in den Dialog. Aktionen dieser Art sollen daran erinnern, dass der öffentliche Raum für das künstlerische Schaffen nutzbar gemacht werden kann, in kurzer Zeit und mit großer Wirkung.

Anstatt künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum zu generieren, haben in diesem Jahr die Arbeiten sich an private und unzugängliche Orte zurück gezogen. Die großen Themen des Sommerlochs wie „Performance“ und „Kommunikation“ berücksichtigt, thematisierte „GO HOME“ das Private, das Subjektive, das Unzugängliche, und das Abwesende. Im großen Studio der Hochschule gewährten Live-Stream-Installationen einen Blick durch das „Schlüsselloch“ und führten die verschiedenen Arbeiten in einem Raum zusammen.

Im HfG Studio wurden also über Screens und verschiedene Objekte künstlerische Arbeiten von unterschiedlichen, über den Globus verteilten Orten via live-Streaming in einer audiovisuellen Installation zusammengeführt. Darüber hinaus bestand auch die Möglichkeit selber zu partizipieren und sich als Künstler oder Amateur mit einem live-Stream dazu zu schalten. Die Besucher waren ebenfalls herzlich aufgefordert ihren 6 Sekunden Video-Tweet über die “Vine” App auf der Vine Wall im großen Studio zu posten.

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GO HOME

An exhibition by the department of postdigital narratives at the HfG Karlsruhe Sommerloch-Festival ’14. From 9.-12. Juli 14, 11 am to 9pm, UTC+02:00. Opening: 08. Juli 7pm.

Artists: Max Negrelli, Felix Buchholz, Adam Gawel, Adam Rafinski, Jan Cordes, Lena Zwerina, Victor van Wetten, Mara Ittel, Eva Franz, Bastian Eicher, Zaza Barisch, Alex Lobcaste, Beauregard Blixby, Solvey, Marco Zampella

Engineers: Brice Clocher &  Jonathan Giroux

Concept: Eva Franz

Exhibition design and organization: Eva Franz, Lena Zwerina & Felix Buchholz

Additional Support: Anna Gates, Greta Hoffmann

Iniitiated by: Prof. Michael Bielicky

Documentation und Film: Michael Rybakov

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

NATALIE’S PORT MEN – Go Public Rheinhafen

Der Fachbereich Digitale Medien der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe präsentierte mit „Natalie’s Port Men“ Positionen junger Künstler am Rheinhafen Karlsruhe.

Die Arbeiten sind von dem industriellen Hafen selbst inspiriert worden und traten mit der beeindruckenden Kulisse vor Ort in den Dialog. Der Rheinhafen wurde für diesen Abend mit Projektionen, Klangobjekten, interaktiven Installationen, kinetischen Installationen, Skulpturen etc. transformiert und in anderer Gestalt erfahrbar gemacht.

„Natalie’s Port Men” war eine weitere Veranstaltung des HfG-Seminars Go Public. Mit „Go Public“ werden Projekte realisiert, die sich mit verschiedenen Dimensionen des öffentlichen Raumes auseinandersetzen. Der öffentliche Raum wird weltweit immer mehr privatisiert und kommerzialisiert, wodurch der Begriff des öffentlichen Raums seine Bedeutung verliert. „Go Public“ bietet eine Möglichkeit diesen Raum mit kulturellen Interventionen wieder zurück zu erobern und dadurch zu rekultivieren. „Go Public“ blickt auf eine ganze Reihe erfolgreicher Medienkunstausstellungen zurück, deren Werke schon in Prag, Bangkok, Barcelona und zahlreichen anderen Großstädten weltweit zu Gast waren.

GO PABURIKKU – UNDER (RE)DECONSTRUCTION

Under(re)deconstruction von Prof. Christophe Charles und Studierenden der Musashino Art University Tokyo in Koorperation mit dem Fachbereich für Postdigital Narratives der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe…

Gleich am Anfang des Wintersemesters 2013/14 gab es im Rahmen des Go Public-Seminars einen intensiven Crash-Workshop, an dem Studenten der Musashino Art University Tokyo und interessierte HFG-Studenten partizipiert haben.
Innerhalb nur einer Woche wurden Projekte entwickelt, die dann unmittelbar danach im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe oder in der Nähe (Klosterruine Frauenalb) gezeigt wurden.

Beide Hauptaktionen in Frauenalb und in der Karlsruhe City sind als spontane Medienkunst-Interventionen im öffentlichen Raum zu verstehen. Hierbei treten die jungen KünstlerInnen untereinander, mit der Situation und den Menschen vor Ort außerhalb bestehender Institutionen in den Dialog. Aktionen dieser Art sollen daran erinnern, dass der öffentliche Raum für das künstlerische Schaffen nutzbar gemacht werden kann, in kurzer Zeit- und mit großer Wirkung.

Der Katalog zu den gemeinsamen Projekten der MAU und HfG in Karlsruhe in 2013 ist im ZKM Shop erhältlich.
Weitere Infos unter efranz(at)hfg-karlsruhe.de.

Mit:
Minami Yahiro, FeMaLe (Felix Buchholz, Mara Ittel and Lena Zwerina), Sebastian Finzenhagen, Hua Yang, Lukas Rehm, Jan Cordes, Hedi Haase, Elenya Bannert, Katsugi Nogami, Willhelm Brodt, Andreas Hampp, Jan Reusch, Yasufumi Shintaku, Pia Würth, Mara Ittel, Robin Brass, Max Negrelli, Eva Franz, Karolina Sobel, Lavell, Anda Szűcs, Eszter Szőnyeg, Asuka Hamaguchi, Mizuki Hiramoto, Anna Miyoshi, Rika Sato.

Seminarleiter: Prof. Michael Bielicky (HfG Karlsruhe), Christophe Charles (MAU Tokyo)

Support: Greta Hoffmann, Eva Franz, Brice Clocher, Dieter Sellin

GO PABURIKKU – Beichtstuhl und Sushi

Gleich am Anfang des Wintersemesters 2013/14 gab es im Rahmen des Go Public-Seminars einen intensiven Crash-Workshop, an dem Studenten der Musashino Art University Tokyo und interessierte HFG-Studenten partizipiert haben.
Innerhalb nur einer Woche wurden Projekte entwickelt, die dann unmittelbar danach im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe oder in der Nähe (Klosterruine Frauenalb) gezeigt wurden.

Beide Hauptaktionen in Frauenalb und in der Karlsruhe City sind als spontane Medienkunst-Interventionen im öffentlichen Raum zu verstehen. Hierbei treten die jungen KünstlerInnen untereinander, mit der Situation und den Menschen vor Ort außerhalb bestehender Institutionen in den Dialog. Aktionen dieser Art sollen daran erinnern, dass der öffentliche Raum für das künstlerische Schaffen nutzbar gemacht werden kann, in kurzer Zeit- und mit großer Wirkung.

Der Katalog zu den gemeinsamen Projekten der MAU und HfG in Karlsruhe in 2013 ist im ZKM Shop erhältlich.
Weitere Infos unter efranz(at)hfg-karlsruhe.de.

Mit:

Minami Yahiro, FeMaLe (Felix Buchholz, Mara Ittel and Lena Zwerina), Sebastian Finzenhagen, Hua Yang, Lukas Rehm, Jan Cordes, Hedi Haase, Elenya Bannert, Katsugi Nogami, Willhelm Brodt, Andreas Hampp, Jan Reusch, Yasufumi Shintaku, Pia Würth, Mara Ittel, Robin Brass, Max Negrelli, Eva Franz, Karolina Sobel, Lavell, Anda Szűcs, Eszter Szőnyeg, Asuka Hamaguchi, Mizuki Hiramoto, Anna Miyoshi, Rika Sato, Christophe Charles.

Seminarleiter: Prof. Michael Bielicky (HfG Karlsruhe), Christophe Charles (MAU Tokyo)

Organisation: Eva Franz

Support:
Greta Hoffmann, Brice Clocher, Moph Zielke, Jan Cordes, Eva Franz, Marco Zampella, Dieter Sellin

Doors of Decisions

“Nur die Fragen, die prinzipiell unentscheidbar sind, können wir entscheiden.”
– Heinz von Foerster

 

Entscheidungen formen unseren Charakter. Sie sind essentiell für unser Handeln. Mit jedem Tag verlangt das immer schneller werdende moderne Leben schnellere Entscheidungen von uns. Die Flut von Informationen können wir nur ertragen indem wir diese Entscheidungen sicher treffen und sie nicht zu lange vor uns herschieben.

„Doors of Decisions“ ist ein Computerspiel das diese Situation der Informationsüberflutung thematisiert. Es lässt den Spieler in eine merkwürdige Welt aus immer gleichen Räumen eintauchen. Diese konfrontieren ihn mit Situationen und einer Auswahl an möglichen Reaktionen. Er muss eine Wahl treffen. Schreitet er durch die Türen voran wird er mehr und mehr Situationen gegenüberstehen. Sobald er eine Entscheidung getroffen hat kann er nicht zurück. Seine Lebenszeit verrinnt. Er muss sich den zukünftigen Entscheidungen zuwenden. Verhält sich der Spieler auf eine Weise die vom Spiel negativ bewertet wird, steigt sein Stressfaktor. Dieser läßt seine Lebenszeit noch schneller verrinnen. Der einzige Ausweg aus diesem Kreislauf ist es, alle Entscheidungen getroffen zu haben bevor die Zeit abgelaufen ist. Stirbt er ohne alles entschieden zu haben bleibt er im Kreislauf des Spiels gefangen und muss von vorne beginnen. Bei jedem Spielstart bewertet das Spiel die Reaktionen auf verschiedene Kategorien von Situationen neu. Der Spieler muß diese Bewertungen während dem Spiel erlernen. Er kann also nicht basierend auf seinen Erfahrungen in der realen Welt entscheiden. Auf diese Weise hinterfragt das Spiel die Einstellung des Spielers gegenüber Systemen, die ihm aufzeigen wollen wie er sich zu verhalten oder was er zu denken hat.

Der Spieler muß das System des Spiels verstehen lernen und sich konform zu diesem verhalten um eine Möglichkeit zu haben aus diesem Kreislauf auszubrechen. Schafft er
dies nicht, wird er im Spiel gefangen bleiben.

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    English version

Decisions form our character. They are essential for our actions. With every day the modern life becoming faster and faster requires quicker decisions of us. We can only endure the flood of information while we make these decisions certainly and do not move over them for too long.

“Doors of Decisions” is a computer game that adresses the situation of the information flood as its central theme. It allows to dip the player into a strange world consisting of  always the same rooms. These confront him with situations and a choice and possible reactions. He must make a choice. If he walks by the doors at the head he will face more and more situations. As soon as he has made a decision he can not return. His lifetime trickles away. He must turn to the next decisions. If the player in a manner from the game behaves negatively, his stress factor rises. This lets his lifetime trickles away even faster. The only way out from this circulation is to have made all decisions before the time has run out. If he dies without having decided everything he remains caught in the circulation of the game and must begin from the very start. By every game start the game revalues the reactions to different categories of situations. The player must learn these assessments during the game. He can not decide based on his experiences in the real world. In this manner the game questions the setting of the player compared with systems which want to force him to into their thinking.

The player must learn and understand the system of the game and its’ correspondent to this possibility to have to break out of this circulation. If he doesn’t create
this, he will remain caught in the game.

Schnäppchenjäger

Schnäppchenjäger
Direkt zum Spiel!

Mit der Game-Hommage Schnäppchenjäger von Jan Cordes und Jens M. Stober können die SpielerInnen in den Hallen der art KARLSRUHE Kunstwerke kaufen. Im First-Person-Shopper Game muss man in einer Halle der ART Karlsruhe, ausgestattet mit bündelweisem Bargeld, Kunst kaufen. Nicht die ausgebbare Summe an Geld, sondern die Zeit bestimmt das Spiel. Diese ist begrenzt. Innerhalb, der vorgegebenen Zeit müssen möglichst viele Kunstwerke gekauft werden, indem man Geldbündel auf sie wirft, um dadurch den Highscore zu generieren. Jedes Kunstwerk hat seinen spezifischen Preis – je höher desto mehr Punkte. Eine weitere Möglichkeit des Spielers ist, die Werke mit einem dicken Filzstift zu signieren. Diese Modifikation des Kunstwerkes kann den Wert steigern oder senken.

Die Künstler reflektieren in ihrer Arbeit die „Geiz-ist-Geil-Mentalität“ einer Kunstmesse und deren Kunden. Bei vielen Besuchern einer solchen Messe steht das eigentliche künstlerische Werk im Hintergrund. Es geht ihnen um eine langfristige und günstige Investition mit hohen Renditen. Die damit verbundene Spekulation wird durch die Möglichkeit der Signierung der Werke dargestellt. Diese Modifikation lässt den Wert des Werks steigen oder fallen. Die Wertveränderung ist ein unvorhersehbares Risiko. Der Spieler weiß erst nachdem er das Werk modifiziert hat, in welche Richtung sich der Wert entwickelt. Eine rote Zahl bedeutet eine Wertminderung, während eine grüne Zahl eine Wertsteigerung bedeutet.

Konzept & Realisierung:

Jan Cordes
Jens M. Stober

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    English version

Direct link to the Game!

With the Game-Hommage of “Schnäppchenjäger” (bargain hunters) created by Jan Cordes and Jens M of Stober the players can shop pieces of art in the halls of the ART KARLSRUHE. In the First-Person-Shopper Game one must buy art in a the hall of the ART Karlsruhe, equipped with bundle-wise cash. Not the giveable sum in money, but the time determines the game. It’s limited. Within the given time as many pieces of art must be bought as possibly, due throwing monetary bundle on them to generate thereby the high score. Every piece of art has his specific price – the higher the more points. An other possibility of the player is to sign the works with a thick felt-tip. This modification of the work of art can increase the value or lower it.

The artists reflect the “Geiz-ist-Geil-Mentalität” of an art fair and their customer in their work. With many visitors of such a fair the real artistic work stands in the background. It is for them about a long-term and favourable investment with high yields. The speculation linked with it is shown with the possibility of the signature on the works. This modification drops the value of the work or it rises. The value change is an unpredictable risk. The player knows only after he has modified the work in which direction the value develops. A red number means a depreciation, while a green number means a value increase.

Draught & realisation:

Jan Cordes
Jens M of Stober