Go Public – Riding A Train

Das Projekt „Riding a Train“ ist die zweite Veranstaltung des HfG-Seminars Go Public. Veranstaltungsort ist diesmal der Karlsruher Hauptbahnhof. Studierende der Fachbereiche Digitale Medien/Infoart und Kommunikationsdesign zeigen an verschiedenen Orten im Bahnhofsgebäude konzeptuelle, analog und digital realisierte Werke.

Das Anliegen des Projektes ist es, den Bahnhof als Kulturort neu zu erfinden. Nach den Worten von Prof. Michael Bielicky ist „Go Public / Riding A Train“ ein experimentelles Event sowie der unkonventionelle Versuch, die Menschen im Bahnhof mit Kunst zu konfrontieren. Über 50.000 Menschen passieren täglich den Hauptbahnhof Karlsruhe. Mehr als die Hälfte von Ihnen verbringt die Zeit mit Warten. Carpe diem – Wie geschaffen ist dieser Ort für die Einbeziehung von Kunst. Studenten verschiedener Fachbereiche, wie Szenografie, Medienkunst und Kommunikationsdesign integrieren Installationen an Punkten des Wartens und Massenandrangs. Digitale und analoge Umsetzungen mit vielen interaktiven Optionen spiegelten den vielschichtigen Charakter des Ortes.

Thematisiert wurden Aspekte des täglichen Lebens, in denen sich jeder wiederfand. Unaufdringlich, aber intensiv regten die Arbeiten Selbst- und Gesellschaftsreflexion, wie Kulturinteresse an. Die zweiwöchige Ausstellung im Februar 2007 fand so großen Zuspruch, dass bis heute Arbeiten an Rolltreppen erhalten sind. „Go Public / Riding A Train“ begann am 18.03.2007 und endete am 15.04.2007.

An „Go Public / Riding A Train“ waren folgende Studierende mit insgesamt sechs Arbeiten beteiligt: Katrin Agnes Klar, Gregor Belogour, Kristina Moser, Felicitas Wetzel, Jutta Schleicher, Christian Janisch, Perig Guinamant, Christian Wittmoser, Thorsten Möhrmann.

Die Organisation des Projektes leitete Prof. Michael Bielickys Assistent Daniel Fabry, Studierender der HfG-Karlsruhe im Bereich Digitale Medien/Infoart. „Go Public / Riding A Train“ war eine Zusammenarbeit der HfG Karlsruhe mit dem Kunst- und Kultur-Caffè-Restaurant „LOC“ und der Deutschen Bahn.

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    English version

The project “Riding a Train” is the second event of the HfG Seminar Go Public. This time the venue is Karlsruhe main station. Students of the Departments Digital Media/InfoArt and Communicationdesign show conceptually, analog and digitally realized works at various locations in the station.

The aim of the project is to reinvent the station as a cultural space. In the words of Prof. Michael Bielicky “Go Public / Riding A Train” is an experimental event as well as an unconventional attempt to confront the people in the train station with art. More than 50,000 people pass through the main station of Karlsruhe everyday. More than half of them spend their time waiting. Carpe Diem – This is a perfect space for the inclusion of art. Students from various departments like scengraphy, media art and comminication design integrate installations at points of waiting and congestion. Digital and analog implementations with many interactive options reflected the complex character of the place.

Aspects of daily life were discussed in which everyone recognized themselves. Discreetly but the intense the works stimulated self- and society reflection, as well as a cultural interest. The two-week exhibition in February 2007 was so well received that tpoday you can still find works at the escalators. “Go Public / Riding A Train” began on 18.03.2007 and ended on 15.04.2007.

The following students with a total of six works were involved in „Go Public / Riding A Train“: Katrin Agnes Klar, Gregor Belogour, Kristina Moser, Felicitas Wetzel, Jutta Schleicher, Christian Janisch, Perig Guinamant, Christian Wittmoser, Thorsten Möhrmann.

The organization of the project was led by Prof. Michael Bielicky’s assistant Daniel Fabry, a student of the HfG Karlsruhe in digital media/InfoArt. “Go Public / Riding A Train” was a collaboration with the University of Arts and Design Karlsruhe with the Culture Cafe-Restaurant “LOC” and the Deutsche Bahn (german railways).

Go public – Guerilla screening

„Raus aus der HfG!“ Unter diesem Motto initiierte Prof. Michael Bielicky, der seit dem Wintersemester 2006/2007 an der HfG lehrt, das Seminar „Go Public“. Er forderte Studierende aus dem Bereich Digitale Medien/InfoArt dazu auf, ihre kreativen Ideen im öffentlichen Raum zu realisieren. Ein Projekt dieses Seminars heißt „Go Public / Guerilla Screening“ und wird am 09.02.2007 ab 18.00 Uhr auf dem Marktplatz in Karlsruhe zu sehen sein. Mit Hilfe von je zwei Projektoren, Stromgeneratoren und Notebooks werden künstlerische Arbeiten auf die umliegenden Häuser projiziert. Das Projekt soll, laut Michael Bielicky zeigen, dass der öffentliche Stadtraum auf unkonventionelle und frische Art und Weise kreativ genutzt werden kann. Die Stadt Karlsruhe soll auch in Zukunft mit solchen Aktionen kulturell bereichert werden.

Termin: 09.02.2007, ab 18 Uhr
Ort: Marktplatz Karlsruhe

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    English version

“Get out of the HfG!” This was the motto of the seminar “Go Public” initiated by Prof. Michael Bielicky, who has been teaching at the HfG since winter term 2006/2007. He invited Digital Media / InfoArt students to realize their creative ideas in public space. One project of this seminar is called “Go Public / Guerilla Screening” and can be seen on 09.02.2007 at 18.00 o’clock on the Marktplatz (market square) in Karlsruhe. Using two projectors, power generators and notebooks artistic works will be projected on the surrounding houses. The project will, according to Michael Bielicky show that the public urban space can be used creatively in an unconventional and fresh way. The city of Karlsruhe is also to be culturally enriched in the future with such actions.

Date: 09.02.2007, 18 o’clock
Location: Marktplatz Karlsruhe

2007 – Projektionen in Prag

Am 24. Juli 2007 projezierten die Studenten von Infoart ihre Arbeiten auf die Prager Fassaden. Video von artycok.tv

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    English version

On July 24th, 2007 InfoArt students projected their works on facades of Prague. Video by artycok.tv

MEDIA CIRCUS

Der Fachbereich Medienkunst | InfoArt präsentierte im Rahmen der Jahresausstellung SOMMERLOCH der Staatlichen Hochschule für Gestaltung das Ausstellungsprojekt „Media Circus“.

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     English version

The Department of Media Art | InfoArt presented the exhibition project “Media Circus” at the annual exhibition SOMMERLOCH of the University of Arts and Design Karlsruhe.

Go Public – Night Ride

Für eine Nacht entstand inmitten der Natur eine mediale Kunstlandschaft, welche ein vielfältiges Spektrum an Performance und Installationen bot. Die Experimente mit Bildern, Licht und Klängen erstreckten sich über das gesamte Parkgelände. Ein leuchtendes Leitsystem markierte die Wege zwischen den einzelnen Stationen. Zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv zu beteiligen und erproben, eröffneten vielen Besuchern eine völlig neue Sichtweise und Interesse für Kunst.

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    English version

For one night, surrounded by nature a media art landscape emerged, which offered a wide range of performance and installations. The experiments with images, light and sounds extended over the entire park. A glowing control system marked the paths between stations. Numerous opportunities to participate and test actively opened a completely new perspective and interest for art to many visitors.

GameLab – Sommerloch 2011

Die diesjährige Sommerlochausstellung des Fachbereiches Infoart stand ganz im Zeichen des GameLab. Das GameLab des Institutes für Postddigitale Narrativität der HfG Karlsruhe ist ein Label für Medienkunst, welches sich mit dem Medium Spiel und der contemporären Spielkultur befasst.

Das Profil ist geprägt durch künstlerische Produktion und Forschung an Game-Art, Retro-Games, Serious Games, Machinima, Augmented Reality und Stereoskopie. Ger Spielbegriff ist erweitert und die Grenzüberschreitung das Forschungsgebiet. Das GameLab wurde 2010 von Prof. Michael Bielicky, Jens Stober und Adam Rafinsky ins Leben gerufen.

Ein besonderes Highligt war die medienübergreifenden Konzeptarbeit “Paparazzi” (Arbeitstitel), welche das diesjährige Förderstipendium gewann. Kritisch reflektiert wurden künstlerische Produktions- und Rezeptionsprozesse. Die teilnehmenden Studenten aller Fachbereiche sollten anhand einer Performanceanleitung Fotografien einreichen. Die 28 Teilnehmer mussten sich gegenseitig fotografieren und die Bilder einreichen. Mitspieler, welche fotografiert wurden, verloren das Recht weitere Bilder für die Ausstellung einzureichen. Der Sieger war derjenige mit den meisten Bildern und wurde zum Kurator ernannt. Bewusst wurden dabei Informationen verheimlicht und verstreut, um ein undurchsichtiges Rollenspiel zu provozieren. Die Spielerfahrung gestaltete sich alltagsdurchdringend, welche verschiedenste künstlerische Arbeitsweisen und Ausdrucksmittel anregte. Das experimentelle Ausstellungsprojekt ist wiederholbar und als Spielkonzept angelegt. “Paparazzi” fragt als Forschungsprojekt zum erweiterten Speilbegriff, was Spiel, Realität und Kunst noch sein können.

Das Objektlose verfolgte auch  “Kinetic Space” und zeigte die Steuerungsmöglichkeiten interaktiver Installationen, Musik und Video durch bloße Körperbewegungen. Stereoskopische Computerspiele wie “ühmmm” und “3D4” von Jens Stober und Jan Cordes, ließen sich erst durch das Aufsetzen einer 3D-Brille erfahren Doch auch dien klassische Form des Spiels in Form eines elektronischen Brettes war mit “Spielwiese” vertreten.  Auch das während der 48-stündigen Gamejam der HfG entstandene Spiel “Attraction” von Jonathan Wehrle trägt den Charakter klassischer Brettspiele in die digitale Dimension weiter: Es gilt viele kleine Kügelchen von einem Spielfeld in ein anderes zu schaffen. Die Betonung auf den künstlerischen Wert und nicht auf technische Performance verfolgen auch Spiele wie “1954” von Marco Zampella. Hier gilt es ein Kernkraftwerk vor der Kernschmelze zu bewahren.

Adam Gawels “Adameyes, ein interaktiver Roboter, reagierte auf Augenbewegungen und Gestiken seiner Gegenüber. Weiter ins Skulpturale und nicht mehr vom Nutzer Bedienbare reichte die Drahtkommode von Magnus Goebel: Ein skitzenhaftes Drahtgerüst als Ausgangspunkt einer immateriellen 3D-Skulptur.

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    English version

This year’s summer exhibition of the Department InfoArt was dominated by the GameLab. The GameLab at the Institute for Postdigital Narrativity at the HfG is a label for media art, which deals with the media game and the contemporary game culture.

The profile is characterized by artistic production and research on game art, retro games, serious games, machinima, augmented reality and stereoscopy. The game concept has been extended and this border crossing is the area of research. The GameLab was founded in 2010 by Prof. Michael Bielicky, Jens Stober and Adam Rafinski.

A special highlight was the cross-media concept work “Paparazzi” (working title), which won this year’s scholarship. Artistic production and reception processes were critically reflected. The participating students of all departments were to submit photographs based on a performance instruction. The 28 participants had to shoot each other and submit the images. Players, which were photographed lost the right to submit additional photos for the exhibition. The winner was the one with the most pictures and was appointed curator. Information was deliberately concealed and spread in order to provoke an obscure role-playing. The game experience was everyday pervasive which lead to a variety of artistic working methods and means of expression. The experimental exhibition project is repeatable, and conceptualized as a game. “Paparazzi” as a research project for extended game concept asks what game, reality and art can still be.

The objectlessness was also dealt with by ‘Kinetic Space’ and showed the control possibilities of interactive installations, music and video by mere body movements. Stereoscopic computer games like “ühmmm” and “3D4” by Jens Stober and Jan Cordes could only be experienced by putting on 3-D glasses. But also classic game form ofan electronic board was represented by “Spielwiese” (“playing field”). The game “Attraction” by Jonathan Wehrle, a result of the 48-hour Gamejam at the HfG, continues to bear the character of classic board games in the digital dimension: The goal is to bring many small globules from one field to another. Games like “1954” by Marco Zampella put the emphasis more on the artistic value than on technical performance. Here, a nuclear power plant is to be saved from a meltdown.

Adam Gawel’s „Adameyes“, and interactive robot, reacts to eye movement and gestures of his counterpart. Further reaching to the sculptural, not being operated by a user was Drahtkommode (wire dresser) by Magnus Goebel: A sketchy wire framework as a starting point for a non-material 3D sculpture.

Stay Public – Wald halt

Der Fachbereich Digitale Medien der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe zeigte am 28. Januar 2010 unter dem Titel “Wald halt – Eine multimediale Schwarzwaldidylle” Positionen junger Künstler in einem Waldstück bei Schöllbronn. Einen Abend lang wurde die Stille des Waldes in eine multimediale Kunstausstellung verwandelt. “Wald halt” übertraf an technischen und organisatorischen Aufwand alles Bisherige. Die Ausstellung war nur mit dem Auto, mit dem kostenlosen Shuttleservice oder mit einer langen Wanderung durch den dunklen Wald erreichbar. Unter der Leitung von Prof. Michael Bielicky, der Organisation von Eva Franz und unter Mithilfe von Michael Rybakov, Dirk Reinbold, Vladimir Ivaz und Magnus Göbel stellten folgende Künstler ihre Arbeiten aus:

Zaza Barisch, Michael Bielicky, Jan Cordes, Eva Franz, Adam Gawel, Wan Hsin Lin, Benjamin Matzek, Sven Polk, Stefan Rosinski, Alina Schmuch, Jens Stober, Sandra Trösch, Achim Weinpel und Steffen Zillig.

Wie die BNN es aus dem Kontext gerissen zitierte – “Das ist das Extremste!”

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     English version

On 28. January 2010 the Digital Media Division of the University of Arts and Design Karlsruhe showed positions of young artists in a forest area near Schöllbronn under the title “Wald halt – a multi-media Black Forest Idyll”. For one night, the silence of the forest was turned into a multimedia art exhibition. “Wald halt” (“just forest”) surpassed all previous technical and organizational effort. The exhibition was accessible only by car, with the free shuttle service or a long hike through the dark forest. Under the direction of Prof. Michael Bielicky, the organization of Eva Franz and with the help of Michael Rybakov, Dirk Reinbold, Vladimir Ivaz and Magnus Goebel the following artists presented their works:

Zaza Barisch, Michael Bielicky, Jan Cordes, Eva Franz, Adam Gawel, Wan Hsin Lin, Benjamin Matzek, Sven Polk, Stefan Rosinski, Alina Schmuch, Jens Stober, Sandra Trösch, Achim Weinpel and Steffen Zillig.

As the BNN is quoted out of context – “This is the most extreme!”

Games@Learntec – Serious Games

Die beiden Serious Games “1378(km)” von Jens M. Stober und “Frontiers” von goldextra zu Gast auf der LEARNTEC in der Game-Area “Games@Learntec”.
Ganz im Zeichen der LEARNTEC und deren 20. Jubiläum, sowie der Fokussierung auf Serious Games, präsentiert das Gamelab Karlsruhe, das Intitut für Postdigitale Narrativität und die staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe die beiden Spiele. Die LEARNTEC findet vom 31. Januar bis zum 02. Februar 2012 in der Messe Karlsruhe statt.
Infos zu 1378(km) und Frontiers

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     English version

Both Serious Games “1378 (km)” of Jens M. Stober and “Frontiers” from goldextra guest on the LEARNTEC in the Game-Area “Games@Learntec”.
Completely in the sign of the LEARNTEC and their 20th jubilee, as well as the focussing on Serious Games, the Gamelab Karlsruhe, the Intitut for postal-digital narratives and the Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe present both Games. The LEARNTEC Karlsruhe takes place from the 31st of January to the 2nd of February, 2012 in the Messe Karlsruhe.

Information about 1378(km) and Frontiers

Global Game Jam 2012

Vom 27. bis zum 29. Januar 2012 lädt das Gamelab Karlsruhe erstmalig zum Global Game Jam ein. 2008 von der International Game Developers Association (IGDA) ins Leben gerufen, mobilisiert der Global Game Jam auf der ganzen Welt mehrere Tausend Gamedesign Enthusiasten innerhalb von 48 Stunden unter Einsatz von Schweiß, Blut und geistiger Gesundheit ihre Ideen in Spiel-Protypen umzusetzen.

Teilnehmen kann jeder, egal ob Designer, Grafiker, Musiker oder Programmierer, egal ob Profi oder Neuling. Da wir wir leider nur 15 Plätze zu vergeben haben, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung. Teilnehmer müssen 18 Jahre oder älter sein und sowohl Hard- als auch Software selber mitbringen.

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    English version

From the 27th to the 29th of January, 2012 the Gamelab Karlsruhe invites for the first time to the Global Game Jam. In 2008 brought to life from the Internationally Game Developers association (IGDA), mobilises the Global Game Jam in the whole world several thousand gamedesign enthusiasts within 48 hours at the risk of sweat, blood and spiritual health their ideas in game-protypes.

Everybody can take part, no matter whether designer, graphic artist, musician or programmer, no matter whether professional or novice. Because we have to award unfortunately only 15 places, we ask for an obliging registration. Participants must or be older than 18 years and hardware as well as software you have to bring yourself.