Pirates 2.0

Nächstes Projekt ist das nächtliche Happening “Pirates 2.0” am 7. Februar 2008. Dieses findet ab Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände des Rheinhafens in Karlsruhe statt. Präsentiert werden beeindruckende Installationen und Performances verschiedenster künstlerischer Bereiche.

Das Areal stellt interessante Herausforderungen an das Ausstellungskonzept. Stille Gleise, Architektur verschiedener Stilrichtungen, steppenartige Natur und Schrottberge kennzeichnen die Umgebung des Hafenbeckens. Das abwechslungsreiche Ambiente bietet viel Raum für grenzenlose Experimentierfreude.
GoPublic schafft tiefgreifendes Erleben, durch sehr individuelle Einzelprojekte innerhalb einer Gruppenausstellung. Diese spiegelt die persönliche Vielfalt und Multikultur der Beteiligten und regt das Interesse aller Besucher an.

Die Stille des Sonnenuntergangs am Hafenbecken wird schlagartig gebrochen. Ratternde Generatoren ertönen entlang der ganzen Werftstraße. Auf den Lagerhallen flackern Lichtprojektionen auf.
Weitab der Hauptanziehungspunkte Karlsruhes liegt der Aktionsort von “PIRATES 2.0”.

Es ist Go Publics dritte Ausstellung, unter Einsatz aller, inzwischen umfangreich erweiterten, Gerätschaften. Bisher wurde Kunst direkt zum Publikum gebracht. Diesmal ist es anders. Das Ambiente des Hafens lässt sich nicht in die Stadtmitte transportieren. Der Ansturm ist groß, um Kunst zwischen Lagerhallen, Docks, der Raffinerie und Schrottbergen, zu erleben.

Erste Besucher sind zwei Streifenpolizisten, welche den Veranstaltungshinweis von Anwohnern bekommen haben. Beeindruckt vom Guerilla-Konzept, kommen diese sogar ein zweites Mal.

Die Gruppe unter sich ist ebenso neugierig wie das Publikum. Nicht wenige der Ausstellungsprojekte sind erst Stunden zuvor konzipiert worden. Die Arbeiten sind bemerkenswert unterschiedlich und spiegeln die Multikultur von GoPublic wieder. Die Steinzeit der Videospieleära wird in die Gegenwart berufen. Eine Schlange steht an, um Supermario auf der Wand einer verlassenen Fabrikhalle zu spielen. Wenige Meter daneben entsteht ein dreidimensionales Bild aus geplatzten und luftgefüllten Ballons. Furchterregende Schreie ertönen vom Ende der Straße. Mit einem Mikrophon gewappnet, begeben sich Mutige in einen scheinbar endlosen dunklen Tunnel, an dessen Ende ein Licht scheint. Im Gang erstreckt sich der eigene Schatten vom Anfang bis zum Ende und spielt mit dem hoffnungsvollen Licht in der Ferne. Umkehren ist jederzeit möglich und mit einem Mikrofon wird mit der Außenwelt kommuniziert. Die Lautstärke ist auf Maximum aufgedreht. Auf dem Boden liegen Schaufeln und Besen, deren Stiele hochspringen. Jemand spielt Posaune, andere rappen, schreien, tanzen. Wieder andere trauen sich erst gar nicht hinein. Es ist eine Faszination, die Gänsehaut einjagt. Zum Abschluss wird ein großes Papierboot ins Wasser gelassen. Unter Jubeln und Klatschen versinkt es langsam unter der stillen Wasseroberfläche.

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    English version

The next project is the night happening “Pirates 2.0” on February 7th 2008. It will start at dusk on the premises of the Rhein harbor in Karlsruhe. Impressive installations and performances from a variety of artistic fields will be presented.

The site presents interesting challenges to the exhibition concept. Silent tracks, different architectural styles, natural steppe and mountain of scrap characterize the environment of the basin. The varied ambience allows for much room for boundless experimentation. GoPublic provides profound experience through individual projects within a group exhibition. It reflects the personal diversity and multiculturalism of the participants and encourages the interest of all visitors.

The silence of the sunset at the harbor is broken abruptly. Rattling generators sound along the entire Werftstreet. On warehouses flickering light projections appear. Off-site from the main attractions of Karlsruhe lies the place of action of “PIRATES 2.0”.

It is Go Public’s third exhibition, using all, now greatly expanded, equipment. Previously art was brought directly to the audience. This time it’s different. The ambience of the harbor can not be transported into the city center. There is a big run on experiencing art between warehouses, docks, the refinery and the waste mountains.

The first visitors are two patrol officers who have received an event announcement from local residents. Impressed by the guerrilla concept, the two even return for a second visit.

The group itself is just as curious as the audience. Quite a number of exhibition projects have been conceived only hours ago. The works are remarkably different and reflect the multiculturalism of GoPublic. The stone age of the video game era is appointed to the present. A queue is lining up to play Super Mario on the wall of an abandoned factory building. A few meters away, a three dimensional image is created by exploded and air-filled balloons. Terrifying screams sound from down the street. Equipped with a microphone, brave ones repair to seemingly endless dark tunnel, where a light appears at the end. In the corridor their own shadow extends from the beginning to the end and plays with the hopeful light in the distance. Turning back is possible at any time and communication with the outside world is possible through the microphone. The volume is turned up to the maximum. On the ground there are shovels and brooms, their stems jump up. Someone plays trombone, others rap, scream, dance. Still others do not dare entering. There is a fascination that scares goosebumps. At the end a large paper boat is lowered into the water. Under cheering and clapping it slowly sinks below the still water surface.

Frontiers Final Edition – ZKM / Welt der Spiele

Präsentation: FRONTIERS Final Edition
Datum: 29. Februar 2012 – 16 Uhr
Ort: ZKM Medienmuseum / Welt der Spiele, Lorenzstraße 19, Karlsruhe

FRONTIERS – You’ve reached fortress Europe

Bereits 2010 sorgte die erste Fassung von FRONTIERS, der auf “Half-Life 2” aufbauende “Multiplayer-Mod” der österreichischen Künstlergruppe “gold extra” für Furore. Den Entwicklern des Computerspiels war es gelungen, die realen Auseinandersetzungen von Flüchtlingen mit Grenzposten zwar aus der klassischen Perspektive eines Ego-Shooters darzustellen, aber gleichzeitig den Aspekt des peace-keeping in den Vordergrund zu stellen. FRONTIERS war unter anderem zu sehen bei der Art Moscow, Games for Change Festival New York, ZKM Karlsruhe und dem emaf Osnabrück. In den Medien berichteten neben anderem die ARD Tagesthemen, ARTE Metropolis, der ORF und Die Zeit über das Serious Game.

FRONTIERS führt seine Spieler an die Grenzen Europas – ein Computerspiel, das die Stationen einer Flucht nach Europa aus den konträren Situationen als Flüchtling oder Grenzwache zeigt. FRONTIERS lässt die dramatische Situation an den Grenzen anhand der Stationen einer Fluchtroute nach Europa durchleben. Der Produktion an dem Spiel ging eine intensive Recherchephase zu Hintergründen von Migration und der Situation von Flüchtlingen an den europäischen Grenzen vor allem in Spanien und der Ukraine voraus.

In der finalen Version wurden alle bereits existierenden Stationen der Flucht überarbeitet sowie erweitert und mit neuen Stationen ergänzt. Das Spiel umfasst nun das Grenzgebiet zwischen Niger und Algerien in der Sahara, die spanische Exklave Ceuta, eine spanische Küstenstadt, den Hafen von Rotterdam und ein finales Level. Im finalen Level, einem virtuellen Ausstellungsraum, ist ein großer Teil des Recherchematerials zu Frontiers zu finden. Dieses wurde audiovisuell und spielerisch integriert.

Die finale Fassung von FRONTIERS wird am 29. Februar 2012 den Medien erstmals präsentiert. Im Anschluss, um 16:00 Uhr findet eine öffentliche Präsentation mit anschließender Diskussionsrunde zur finalen Fassung von FRONTIERS statt. Teilnehmer der Diskussionsrunde:

·       “gold extra”: Sonja Prlic, Karl Zechenter, Tobias Hammerle, Martina Brandmayr,

·       Jens M. Stober, Student der Medienkunst an der HfG Karlsruhe und Partner von “gold extra”,

·       Michael Bielicky, Professor für Medienkunst an der HfG Karlsruhe

·       Prof. Dr. Heiner Mühlmann, Lehrbeauftragter für Philosophie und Kulturtheorie an der HfG Karlsruhe,

·       Dr. Bernhard Serexhe, Kurator des ZKM Medienmuseum, moderiert die Diskussion. 

 

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    English version

 

Presentation: Frontiers final edition
Date: 29th of February, 2012 – 16 o’clock
Place: Media museum ZKM / world of the plays, Lorenzstrasse 19, Karlsruhe

FRONTIERS – You’ve reached fortress Europe

Already in 2010 provided the first version of FRONTIERS for “Half-Life 2” being based on a “multiplayers-Mod” of the Austrian artist’s group “goldextra” for sensation. The developers of the computer game had succeeded in showing the real discussions of refugees with border post via the classical perspective of an Ego-Shooters, but in placing special emphasis at the same time as the aspect of peace-keeping. Among the rest FRONTIERS was to be seen on the Art Moscow, Games for Change festival New York, Karlsruhe ZKM and emaf Osnabrück. The media reported beside other the die ARD Tagesthemen, ARTE Metropolis, the ORF and Die Zeit about the Serious Game.

FRONTIERS leads his players to the borders of Europe – a computer game which shows the stations of an escape to Europe from the contrary situations as a refugee or border guard. In FRONTIERS the dramatic situation allows to live through on the borders with the help of the stations of an escape route to Europe. An intensive search phase was needed at the head of the production of this game, espacially the backgrounds of migration and the situation of refugees on the European borders above all in Spain and the Ukraine.

In the final version all already existing stations of the escape were reworked as well as extended and complemented with new stations. Now the game encloses the border area between Niger and Algeria in the Sahara, the Spanish exclave Ceuta, a Spanish coastal town, the harbour of Rotterdam and a final level. In the final level a virtual showroom with a large part of the search material is to be found. This was integrated audio-visually and playfully.

The final version of FRONTIERS is presented on the 29th of February, 2012 to the media for the first time. Afterwards at 16:00 o’clock a public presentation with a group discussion takes place to the final version of FRONTIERS. Participant of the discussion group:

 

·       “goldextra”: Sonja Prlic, Karl Zechenter, Tobias Hammerle, Martina Brandmayr,

·       Jens M. Stober, Media Art student at the HfG Karlsruhe and partne of “goldextra”,

·       Michael Bielicky, Media Art professor at the HfG Karlsruhe

·       Prof. Dr. Heiner Mühlmann, Teaching-commissioned for philosophy and cultural theory an der HfG Karlsruhe,

·       Dr. Bernhard Serexhe, Curator in the ZKM media museum, moderating the discussion

SPIEL_FILM. Machinima auf dem Weg von der Fan- in die Populärkultur.

 

Machinimas sind 3D-Animationsfilme, die mit Computerspielen erzeugt werden. Der Term Machinima ergibt sich aus der Konvergenz von „machine“, „animation“ und „cinema“. Im Gegensatz zu traditionellen CGI-Produktionen entfallen bei der Arbeit an der Game-Engine lange Renderzeiten und Anschaffungskosten für Software. Die Magisterarbeit „SPIEL_FILM. Machinima auf dem Weg von der Fan- in die Populärkultur“ skizziert anhand von ausführlichen Beispielen die Geschichte von Machinima und durchleuchtet anhand des Foucaultschen Dispositiv-Begriffs dessen komplexe Sonderstellung als Medienhybrid. Im dritten Teil kommen Machinima-Projekte im kommerziellen Rahmen zur Sprache: Produktionen fürs Fernsehen und Previsualisierungen für Kinoproduktionen ebenso wie Musikvideos und Werbespots. Auch die neuen, vom Game abgekoppelten Engines wie iClone und Machinimation und deren Implikationen für einen kommerziellen Machinima-Markt sind Thema.

USCO “We are all one” – Vortrag von Gründungsmitglied Gerd Stern

USCO “We are all one” – Medienkunst Kollektiv der 60er & 70er // Vortrag mit Gründer: Gerd Stern am Mittwoch 22.02.2012 um 17 Uhr , Raum 303  HfG Karlsruhe

Wir freuen uns, in Kooperation mit dem ZKM und der HfG am Mittwoch um 17.00 Uhr, Gerd Stern, einen der Gründer von USCO, für einen Gastvortrag bei uns an der HfG begrüßen zu dürfen. Der Vortrag ist offen für alle.

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    English version

USCO “We are all one” – media art group of the 60th & 70th // Talk with the founder: Gerd Stern on Wednesday 22th February, 2012 at 17 o’clock in room 303 at the HfG Karlsruhe.

We are glad to welcome one of the founders of USCO for a guest lecture with us in the HfG in cooperation with the ZKM. The talk is open for everybody.

“Gerd Stern, “From Beat Scene Poet to Psychedelic Multimedia Artist in San Francisco and Beyond, 1948-1978,” an oral history conducted in 1996 by Victoria Morris Byerly, Regional Oral History Office, The Bancroft Library, University of California, Berkeley, 2001.”

Go Public: Outside

Der Fachbereich Digitale Medien der Staatliche Hochschule Karlsruhe hat unter dem Titel “Outside” Positionen junger Künstler in der Klosterruine Frauenalb gezeigt. Die Ausstellung war trotz Regenwetters ein großer Erfolg und wurde zahlreich besucht. Dies war bereits die siebte interaktive Ausstellung von “GoPublic”. Deren Werke waren schon in Prag, Bangkok, Barcelona und zahlreichen anderen Großstädten weltweit zu Gast. Der Grundgedanke ist, Kunst frei zugänglich im öffentlichen Raum zu etablieren. Initiiert wurde das Konzept von Prof. Michael Bielicky. Dessen Ziel war es, jungen Künstlern Ausstellungen zu ermöglichen und Kunst unter die Masse zu bringen. Der Erfolg basiert auf dem Mitwirken des Publikums. Besucher sind dazu eingeladen,aktiv mit neusten digitalen Technologien zu gestalten. Die Soundinstallationen, Videoprojektione, Skulpturen und interaktive Performance sind für alle Alters- und Interessengruppen konzipiert.

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    English version

The Department of Digital Media at the University of Arts and Design Karlsruhe has shown positions of young artists in the Monastery Ruins Frauenalb under the title “Outside”. The exhibition was a great success and was numerously attended despite rainy weather. It was already the seventh interactive exhibition of “GoPublic”. Their works have been shown in Prague, Bangkok, Barcelona and many other major cities around the world. The basic idea is to establish art which is accessible in public spaces. The concept was initiated by Prof. Michael Bielicky. His aim was to give young artists the possibility of exhibitions and to bring art to the masses. The success is based on the cooperation with the public. Visitors are invited to actively create with the latest digital technologies. The sound installations, video projections, sculptures and interactive performances are designed for all ages and interests.

Go Public – Riding A Train

Das Projekt „Riding a Train“ ist die zweite Veranstaltung des HfG-Seminars Go Public. Veranstaltungsort ist diesmal der Karlsruher Hauptbahnhof. Studierende der Fachbereiche Digitale Medien/Infoart und Kommunikationsdesign zeigen an verschiedenen Orten im Bahnhofsgebäude konzeptuelle, analog und digital realisierte Werke.

Das Anliegen des Projektes ist es, den Bahnhof als Kulturort neu zu erfinden. Nach den Worten von Prof. Michael Bielicky ist „Go Public / Riding A Train“ ein experimentelles Event sowie der unkonventionelle Versuch, die Menschen im Bahnhof mit Kunst zu konfrontieren. Über 50.000 Menschen passieren täglich den Hauptbahnhof Karlsruhe. Mehr als die Hälfte von Ihnen verbringt die Zeit mit Warten. Carpe diem – Wie geschaffen ist dieser Ort für die Einbeziehung von Kunst. Studenten verschiedener Fachbereiche, wie Szenografie, Medienkunst und Kommunikationsdesign integrieren Installationen an Punkten des Wartens und Massenandrangs. Digitale und analoge Umsetzungen mit vielen interaktiven Optionen spiegelten den vielschichtigen Charakter des Ortes.

Thematisiert wurden Aspekte des täglichen Lebens, in denen sich jeder wiederfand. Unaufdringlich, aber intensiv regten die Arbeiten Selbst- und Gesellschaftsreflexion, wie Kulturinteresse an. Die zweiwöchige Ausstellung im Februar 2007 fand so großen Zuspruch, dass bis heute Arbeiten an Rolltreppen erhalten sind. „Go Public / Riding A Train“ begann am 18.03.2007 und endete am 15.04.2007.

An „Go Public / Riding A Train“ waren folgende Studierende mit insgesamt sechs Arbeiten beteiligt: Katrin Agnes Klar, Gregor Belogour, Kristina Moser, Felicitas Wetzel, Jutta Schleicher, Christian Janisch, Perig Guinamant, Christian Wittmoser, Thorsten Möhrmann.

Die Organisation des Projektes leitete Prof. Michael Bielickys Assistent Daniel Fabry, Studierender der HfG-Karlsruhe im Bereich Digitale Medien/Infoart. „Go Public / Riding A Train“ war eine Zusammenarbeit der HfG Karlsruhe mit dem Kunst- und Kultur-Caffè-Restaurant „LOC“ und der Deutschen Bahn.

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    English version

The project “Riding a Train” is the second event of the HfG Seminar Go Public. This time the venue is Karlsruhe main station. Students of the Departments Digital Media/InfoArt and Communicationdesign show conceptually, analog and digitally realized works at various locations in the station.

The aim of the project is to reinvent the station as a cultural space. In the words of Prof. Michael Bielicky “Go Public / Riding A Train” is an experimental event as well as an unconventional attempt to confront the people in the train station with art. More than 50,000 people pass through the main station of Karlsruhe everyday. More than half of them spend their time waiting. Carpe Diem – This is a perfect space for the inclusion of art. Students from various departments like scengraphy, media art and comminication design integrate installations at points of waiting and congestion. Digital and analog implementations with many interactive options reflected the complex character of the place.

Aspects of daily life were discussed in which everyone recognized themselves. Discreetly but the intense the works stimulated self- and society reflection, as well as a cultural interest. The two-week exhibition in February 2007 was so well received that tpoday you can still find works at the escalators. “Go Public / Riding A Train” began on 18.03.2007 and ended on 15.04.2007.

The following students with a total of six works were involved in „Go Public / Riding A Train“: Katrin Agnes Klar, Gregor Belogour, Kristina Moser, Felicitas Wetzel, Jutta Schleicher, Christian Janisch, Perig Guinamant, Christian Wittmoser, Thorsten Möhrmann.

The organization of the project was led by Prof. Michael Bielicky’s assistant Daniel Fabry, a student of the HfG Karlsruhe in digital media/InfoArt. “Go Public / Riding A Train” was a collaboration with the University of Arts and Design Karlsruhe with the Culture Cafe-Restaurant “LOC” and the Deutsche Bahn (german railways).

Go public – Guerilla screening

„Raus aus der HfG!“ Unter diesem Motto initiierte Prof. Michael Bielicky, der seit dem Wintersemester 2006/2007 an der HfG lehrt, das Seminar „Go Public“. Er forderte Studierende aus dem Bereich Digitale Medien/InfoArt dazu auf, ihre kreativen Ideen im öffentlichen Raum zu realisieren. Ein Projekt dieses Seminars heißt „Go Public / Guerilla Screening“ und wird am 09.02.2007 ab 18.00 Uhr auf dem Marktplatz in Karlsruhe zu sehen sein. Mit Hilfe von je zwei Projektoren, Stromgeneratoren und Notebooks werden künstlerische Arbeiten auf die umliegenden Häuser projiziert. Das Projekt soll, laut Michael Bielicky zeigen, dass der öffentliche Stadtraum auf unkonventionelle und frische Art und Weise kreativ genutzt werden kann. Die Stadt Karlsruhe soll auch in Zukunft mit solchen Aktionen kulturell bereichert werden.

Termin: 09.02.2007, ab 18 Uhr
Ort: Marktplatz Karlsruhe

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    English version

“Get out of the HfG!” This was the motto of the seminar “Go Public” initiated by Prof. Michael Bielicky, who has been teaching at the HfG since winter term 2006/2007. He invited Digital Media / InfoArt students to realize their creative ideas in public space. One project of this seminar is called “Go Public / Guerilla Screening” and can be seen on 09.02.2007 at 18.00 o’clock on the Marktplatz (market square) in Karlsruhe. Using two projectors, power generators and notebooks artistic works will be projected on the surrounding houses. The project will, according to Michael Bielicky show that the public urban space can be used creatively in an unconventional and fresh way. The city of Karlsruhe is also to be culturally enriched in the future with such actions.

Date: 09.02.2007, 18 o’clock
Location: Marktplatz Karlsruhe

2007 – Projektionen in Prag

Am 24. Juli 2007 projezierten die Studenten von Infoart ihre Arbeiten auf die Prager Fassaden. Video von artycok.tv

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    English version

On July 24th, 2007 InfoArt students projected their works on facades of Prague. Video by artycok.tv

MEDIA CIRCUS

Der Fachbereich Medienkunst | InfoArt präsentierte im Rahmen der Jahresausstellung SOMMERLOCH der Staatlichen Hochschule für Gestaltung das Ausstellungsprojekt „Media Circus“.

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     English version

The Department of Media Art | InfoArt presented the exhibition project “Media Circus” at the annual exhibition SOMMERLOCH of the University of Arts and Design Karlsruhe.

Go Public – Night Ride

Für eine Nacht entstand inmitten der Natur eine mediale Kunstlandschaft, welche ein vielfältiges Spektrum an Performance und Installationen bot. Die Experimente mit Bildern, Licht und Klängen erstreckten sich über das gesamte Parkgelände. Ein leuchtendes Leitsystem markierte die Wege zwischen den einzelnen Stationen. Zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv zu beteiligen und erproben, eröffneten vielen Besuchern eine völlig neue Sichtweise und Interesse für Kunst.

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    English version

For one night, surrounded by nature a media art landscape emerged, which offered a wide range of performance and installations. The experiments with images, light and sounds extended over the entire park. A glowing control system marked the paths between stations. Numerous opportunities to participate and test actively opened a completely new perspective and interest for art to many visitors.