Ein Spiel und Ausstellungskonzept von
Greta Hoffmann
Realisiert und Umgesetzt durch
Brice Clocher
Jonathan Giroux
Simon Kohlmeyer
Vivian Maas
Sebastian Mohn
Stephan Schwingeler
Andrés Stober
Robert Zetzsche
& GameLab Karlsruhe
Ein Spiel und Ausstellungskonzept von
Greta Hoffmann
Realisiert und Umgesetzt durch
Brice Clocher
Ein Spiel von
Ein Spiel von Andreas Reich
Ein Spiel von
Ein Spiel von Simon Kohlmeyer
In Touch of Death ist es die Aufgabe des Spielers dem Wunsch eines sterbenden Mentors folge zu leisten und dessen Tod zu rächen. Blind gehorchend begibt sich der Spieler in einen endlosen Teufelskreis der Rache, den er nicht gewinnen kann: In jedem neuen Spiel muss eins der selbstverursachten Opfer der letzten Vendetta gerächt werden und am Ende steht immer der Tod der eigenen, rächenden Spielfigur.
Touch of Death wurde während des Global Game Jam 2013 an der HfG geboren und wird von Sharkbomb Studios weiterentwickelt.
Ein Spiel von
Joachim Eckert,
Wendy Fox,
Martin Nerurkar
Kooperationsvortrag des ZKM und der HfG: Vortragsreihe mit dem Schwerpunkt Medienkunst aus Asien
Der chinesische Künstler Feng Mengbo ist aus Peking zu Gast am ZKM und an der HfG. In einem Vortrag wird er über seine Kunst sprechen. Der Vortrag findet im Rahmen einer Kooperation zwischen ZKM und HfG statt: Im Mittelpunkt stehen MedienkünstlerInnen aus Asien.
Feng Mengbo ist mit einer Installation in der am 21. Juni neu eröffnenden Game-Plattform des ZKM “ZKM_Gameplay” vertreten. Die im ZKM präsentierte spektakuläre Arbeit “Long March: Restart” besteht aus einer 16 Meter frei in der Luft schwebenden Projektion. Die Arbeit war zuvor im MoMA PS1 zu sehen.
Das Werk ist ästhetisch angelehnt an zweidimensionale Computerspiele der 16-Bit-Ära. In Feng Mengbos Computerspiel vermischt sich die Symbolwelt kommunistischer Propaganda mit Versatzstücken der westlichen Konsumwelt sowie Asien-Stereotypen in Computerspielen wie bspw. Street Fighter II.
Die über kabellose Controller spielbare Installation verfügt über eine 16 Meter lange Projektionsfläche, die das Spielgeschehen in extrem querrechteckigem Format zur Anschauung bringt. So persifliert die dezidiert politische Arbeit in Form und Inhalt den Heldenmythos des „Langen Marschs“ der kommunistischen Partei in den Jahren 1934 und 35.
Seit den 1990er-Jahren ist zu beobachten, dass sich KünstlerInnen Computerspielen zuwenden. Der chinesische Künstler Feng Mengbo ist einer der Pioniere dieser neuen, künstlerischen Tendenz. Im Jahr 2002 kam hierbei durch Feng Mengbo erstmals ein internationales Publikum mit künstlerischen Computerspielmodifikationen in Berührung. Der Künstler selbst stellte seine Arbeit Q4U (2000/02) auf der Documenta11 in Kassel aus.
In dem Vortrag am 20.06. um 16:00 Uhr wird er sein erfolgreiches Werk “The long march” vorstellen.
Was passiert eigentlich zwischen dem Interviewer und dem Interviewten? Wie und woran lassen sich die Absichten des Interviewers ablesen? Inwieweit nutzt der Interviewte die Situation des Interviews zur Herstellung eines Selbstbildnisses? Sind Interviews nicht letztlich nicht doch auch Zeugnisse einer Autofiktion seitens des Künstlers, gar in gewisser Weise Fakes? Worin besteht der Unterschied zwischen Interviews, die per Skype, Email oder von Angesicht zu Angesicht, vor Publikum oder unter Ausschuss von Publikum durchgeführt werden? Welche Macht kommt dabei dem Blick des anderen zu? Inwieweit wird durch das Interview der Weg der Rezeption beeinflusst? In diesem Blockseminar geht es darum, eine ästhetische Theorie des Interviews zu entwickeln, aber auch um eine Interpretation und Analyse von Gesprächen und gleichzeitig um die Frage der Praxis. Nicht nur: Wie werden Interviews gemacht? Sondern auch: Was wird aus Ihnen gemacht?
Diesen Fragen soll anhand eines konkreten Falles, nämlich der medialen Repräsentation des chinesischen Künstlers AI WEIWEI in Venedig und sonst wo nachgegangen werden. Heinz-Norbert Jocks hat Ai Wiewei seit seinem Auftritt auf der Documenta in Kassel insgesamt fünf Mal interviewt, zuletzt in Peking kurz vor der Biennale. Dieses Interview wurde auch gefilmt, so dass anhand des gefilmten Gesprächs und mithilfe von Vergleichen mit anderen Interview, die mit Ai Weiwei geführt wurden, sowohl eine Medienkritik, aber auch möglich ist, zu zeigen, wie Images im doppelten Sinne mithilfe von Interviews kreiert werden. Zudem lässt sich anhand des Beispiels ein Phänomen wie AI WEIWEI nachvollziehen.
Eine ästhetische Theorie des Interviews am Beispiel von AI Weiwei
Was passiert eigentlich zwischen dem Interviewer und dem Interviewten? Wie und woran lassen sich die Absichten des Interviewers ablesen? Inwieweit nutzt der Interviewte die Situation des Interviews zur Herstellung eines Selbstbildnisses? Sind Interviews nicht letztlich nicht doch auch Zeugnisse einer Autofiktion seitens des Künstlers, gar in gewisser Weise Fakes? Worin besteht der Unterschied zwischen Interviews, die per Skype, Email oder von Angesicht zu Angesicht, vor Publikum oder unter Ausschuss von Publikum durchgeführt werden? Welche Macht kommt dabei dem Blick des anderen zu? Inwieweit wird durch das Interview der Weg der Rezeption beeinflusst? In diesem Blockseminar geht es darum, eine ästhetische Theorie des Interviews zu entwickeln, aber auch um eine Interpretation und Analyse von Gesprächen und gleichzeitig um die Frage der Praxis. Nicht nur: Wie werden Interviews gemacht? Sondern auch: Was wird aus Ihnen gemacht?
Diesen Fragen soll anhand eines konkreten Falles, nämlich der medialen Repräsentation des chinesischen Künstlers AI WEIWEI in Venedig und sonst wo nachgegangen werden. Heinz-Norbert Jocks hat Ai Wiewei seit seinem Auftritt auf der Documenta in Kassel insgesamt fünf Mal interviewt, zuletzt in Peking kurz vor der Biennale. Dieses Interview wurde auch gefilmt, so dass anhand des gefilmten Gesprächs und mithilfe von Vergleichen mit anderen Interview, die mit Ai Weiwei geführt wurden, sowohl eine Medienkritik, aber auch möglich ist, zu zeigen, wie Images im doppelten Sinne mithilfe von Interviews kreiert werden. Zudem lässt sich anhand des Beispiels ein Phänomen wie AI WEIWEI nachvollziehen.