WHERE IS THE F*KKIN CHRISTMAS TREE?

Der Fachbereich Medienkunst blickte in einer neu konzipierten Winterausstellung, die am 16.12.2014 ab 18 Uhr in den Lichthöfen der HfG stattfand auf das vergangene Schaffensjahr der Studierenden zurück. Das Licht von Installationen, Videos und Beleuchtungen erhellte die Dunkelheit in den Lichthöfen der Hochschule.

Gerade die dunkle Weihnachtszeit ermöglicht das Arbeiten mit Licht: Mit diesem Hintergedanken starteten die Medienkünstlerinnen und Medienkünstler eine Winterausstellung und präsentierten bestehende und neue Arbeiten, außerdem mehrere aktuell entstandene Filme. Ab 21 Uhr fand ein Konzert Konzert des Hochschulabel “Ichiigai” mit audiovisuellen live-Performances statt.

Am darauffolgenden Abend lud „Where is the f*kkin Christmas tree?“ zum Animationsfilmabend ein.

Es wurde eine Auswahl der an der Hochschule entstandenen, teilweise preisgekrönten Animationsfilme der letzten 6 Jahre präsentiert. 

Die Veranstaltung fand in den Lichthöfen der HfG Karlsruhe statt.
 

 

Die organisatorische Leitung und das Ausstellungsdesign wurde von Eva Franz mit Unterstützung von Jörg Stegmann übernommen. Im Rahmen der Entwicklung des Raumkonzepts geht ein großes Danke an Natalia Schmidt. Organisatorische Unterstützung wurde außerdem von Frank Halbig, Katharina Heidecke, Andreas Grindler, Victor van Wetten, Carina Obrecht, Anja Schneider, Greta Hoffmann, Vanessa Bosch, Lena Zwerina, Elvira Heise, sowie den ausstellenden Künstlern, weiteren Studierenden und natürlich den Mitarbeitern der HfG getragen.

 

InfoArt 2009 – Outside – Inside

Der zweite Teil des Ausstellungsprojektes “outside- inside” fand im Rahmen der “Sommerloch” – Ausstellung ’09 an der HfG Karlsruhe statt.

Vom 15.-19. Juli wurden zahlreiche Arbeiten aus dem Fachbereich MK/digitale Medien/infoart gezeigt. Die Möglichkeiten der Präsentation digitaler, insbesonders ephemerer, zeitbasierter Medienkunst im Innenraum sollte dabei eingehend untersucht werden. Die Bandbreite der gezeigten Arbeiten reichte von interaktiven Medienarbeiten, die sich teils spielerisch mit ernsthaften Themen, wie der täglichen Datenflut oder der Flüchtlingsproblematik auseinandersetzten (Jens Stober), über konzeptuelle Arbeiten, die das Freizeitverhalten der Massen untersuchten (Achim Weinpel: “heute findet keine Party statt”), bis zu medial gestützter Performance-Kunst (Christian Claus “shooting pixels”). Auch der “visual cube”, eine dynamische Lichtskulptur aus 1000 farbigen LEDs, die in einer dreidimensionalen Kubusmatrix angeordnet sind, war eine besondere Attraktion (www.visualcube.org/1e3).

Es nahmen teil: Magdalena Abele, Benjamin Bartosch, Achim Weinpel, Thomas Kühn, Jens Stober, Benjamin Matzek, Michael Rentschler, Andreas Rentschler, Ilda Kim, Christian Claus, Marianne Schmidt, Yvette Pistor, Kristoph Lai, Oskar Klinkhammer, Jan Cordes

Organisation & Pressearbeit: Prof. Michael Bielicky, Marianne Schmidt, Johannes Kersting

Fotos: Johannes Kersting

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    English version

The second part of the exhibition project “outside-inside” took place during the “Sommerloch” exhibition ’09 at the University of Arts and Design Karlsruhe.

From 15th till 19th July many works from the Department of Media Arts/Digital Media/InfoArt were shown. The possibilities of presenting digital, especially ephemeral, time-based media art in the interior was to be examined in detail. The range of works on display ranged from interactive media works, which partly dealt playfully with serious topics, like the daily flood of data or the refugee problem (Jens Stober), on conceptual work, which examined the leisure habits of the masses (Achim Weinpel: “Today there is no party”), to media based performance art (Christian Claus “shooting pixels”). The “visual cube”, a dynamic light sculpture made out of 1000 colored LEDs that are arranged in a three dimensional cube matrix, was a special attraction (www.visualcube.org/1e3).

Participants were: Magdalena Abele, Benjamin Bartosch, Achim Weinpel, Thomas Kühn, Jens Stober, Benjamin Matzek, Michael Rentschler, Andreas Rentschler, Ilda Kim, Christian Claus, Marianne Schmidt, Yvette Pistor, Kristoph Lai, Oskar Klinkhammer, Jan Cordes

Organisation & Public Relations: Prof. Michael Bielicky, Marianne Schmidt, Johannes Kersting

Fotos: Johannes Kersting

Go Public: Outside

Der Fachbereich Digitale Medien der Staatliche Hochschule Karlsruhe hat unter dem Titel “Outside” Positionen junger Künstler in der Klosterruine Frauenalb gezeigt. Die Ausstellung war trotz Regenwetters ein großer Erfolg und wurde zahlreich besucht. Dies war bereits die siebte interaktive Ausstellung von “GoPublic”. Deren Werke waren schon in Prag, Bangkok, Barcelona und zahlreichen anderen Großstädten weltweit zu Gast. Der Grundgedanke ist, Kunst frei zugänglich im öffentlichen Raum zu etablieren. Initiiert wurde das Konzept von Prof. Michael Bielicky. Dessen Ziel war es, jungen Künstlern Ausstellungen zu ermöglichen und Kunst unter die Masse zu bringen. Der Erfolg basiert auf dem Mitwirken des Publikums. Besucher sind dazu eingeladen,aktiv mit neusten digitalen Technologien zu gestalten. Die Soundinstallationen, Videoprojektione, Skulpturen und interaktive Performance sind für alle Alters- und Interessengruppen konzipiert.

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    English version

The Department of Digital Media at the University of Arts and Design Karlsruhe has shown positions of young artists in the Monastery Ruins Frauenalb under the title “Outside”. The exhibition was a great success and was numerously attended despite rainy weather. It was already the seventh interactive exhibition of “GoPublic”. Their works have been shown in Prague, Bangkok, Barcelona and many other major cities around the world. The basic idea is to establish art which is accessible in public spaces. The concept was initiated by Prof. Michael Bielicky. His aim was to give young artists the possibility of exhibitions and to bring art to the masses. The success is based on the cooperation with the public. Visitors are invited to actively create with the latest digital technologies. The sound installations, video projections, sculptures and interactive performances are designed for all ages and interests.