GO PABURIKKU – UNDER (RE)DECONSTRUCTION

Under(re)deconstruction von Prof. Christophe Charles und Studierenden der Musashino Art University Tokyo in Koorperation mit dem Fachbereich für Postdigital Narratives der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe…

Gleich am Anfang des Wintersemesters 2013/14 gab es im Rahmen des Go Public-Seminars einen intensiven Crash-Workshop, an dem Studenten der Musashino Art University Tokyo und interessierte HFG-Studenten partizipiert haben.
Innerhalb nur einer Woche wurden Projekte entwickelt, die dann unmittelbar danach im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe oder in der Nähe (Klosterruine Frauenalb) gezeigt wurden.

Beide Hauptaktionen in Frauenalb und in der Karlsruhe City sind als spontane Medienkunst-Interventionen im öffentlichen Raum zu verstehen. Hierbei treten die jungen KünstlerInnen untereinander, mit der Situation und den Menschen vor Ort außerhalb bestehender Institutionen in den Dialog. Aktionen dieser Art sollen daran erinnern, dass der öffentliche Raum für das künstlerische Schaffen nutzbar gemacht werden kann, in kurzer Zeit- und mit großer Wirkung.

Der Katalog zu den gemeinsamen Projekten der MAU und HfG in Karlsruhe in 2013 ist im ZKM Shop erhältlich.
Weitere Infos unter efranz(at)hfg-karlsruhe.de.

Mit:
Minami Yahiro, FeMaLe (Felix Buchholz, Mara Ittel and Lena Zwerina), Sebastian Finzenhagen, Hua Yang, Lukas Rehm, Jan Cordes, Hedi Haase, Elenya Bannert, Katsugi Nogami, Willhelm Brodt, Andreas Hampp, Jan Reusch, Yasufumi Shintaku, Pia Würth, Mara Ittel, Robin Brass, Max Negrelli, Eva Franz, Karolina Sobel, Lavell, Anda Szűcs, Eszter Szőnyeg, Asuka Hamaguchi, Mizuki Hiramoto, Anna Miyoshi, Rika Sato.

Seminarleiter: Prof. Michael Bielicky (HfG Karlsruhe), Christophe Charles (MAU Tokyo)

Support: Greta Hoffmann, Eva Franz, Brice Clocher, Dieter Sellin

GO PABURIKKU – Beichtstuhl und Sushi

Gleich am Anfang des Wintersemesters 2013/14 gab es im Rahmen des Go Public-Seminars einen intensiven Crash-Workshop, an dem Studenten der Musashino Art University Tokyo und interessierte HFG-Studenten partizipiert haben.
Innerhalb nur einer Woche wurden Projekte entwickelt, die dann unmittelbar danach im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe oder in der Nähe (Klosterruine Frauenalb) gezeigt wurden.

Beide Hauptaktionen in Frauenalb und in der Karlsruhe City sind als spontane Medienkunst-Interventionen im öffentlichen Raum zu verstehen. Hierbei treten die jungen KünstlerInnen untereinander, mit der Situation und den Menschen vor Ort außerhalb bestehender Institutionen in den Dialog. Aktionen dieser Art sollen daran erinnern, dass der öffentliche Raum für das künstlerische Schaffen nutzbar gemacht werden kann, in kurzer Zeit- und mit großer Wirkung.

Der Katalog zu den gemeinsamen Projekten der MAU und HfG in Karlsruhe in 2013 ist im ZKM Shop erhältlich.
Weitere Infos unter efranz(at)hfg-karlsruhe.de.

Mit:

Minami Yahiro, FeMaLe (Felix Buchholz, Mara Ittel and Lena Zwerina), Sebastian Finzenhagen, Hua Yang, Lukas Rehm, Jan Cordes, Hedi Haase, Elenya Bannert, Katsugi Nogami, Willhelm Brodt, Andreas Hampp, Jan Reusch, Yasufumi Shintaku, Pia Würth, Mara Ittel, Robin Brass, Max Negrelli, Eva Franz, Karolina Sobel, Lavell, Anda Szűcs, Eszter Szőnyeg, Asuka Hamaguchi, Mizuki Hiramoto, Anna Miyoshi, Rika Sato, Christophe Charles.

Seminarleiter: Prof. Michael Bielicky (HfG Karlsruhe), Christophe Charles (MAU Tokyo)

Organisation: Eva Franz

Support:
Greta Hoffmann, Brice Clocher, Moph Zielke, Jan Cordes, Eva Franz, Marco Zampella, Dieter Sellin

InfoArt 2009 – Outside – Inside

Der zweite Teil des Ausstellungsprojektes “outside- inside” fand im Rahmen der “Sommerloch” – Ausstellung ’09 an der HfG Karlsruhe statt.

Vom 15.-19. Juli wurden zahlreiche Arbeiten aus dem Fachbereich MK/digitale Medien/infoart gezeigt. Die Möglichkeiten der Präsentation digitaler, insbesonders ephemerer, zeitbasierter Medienkunst im Innenraum sollte dabei eingehend untersucht werden. Die Bandbreite der gezeigten Arbeiten reichte von interaktiven Medienarbeiten, die sich teils spielerisch mit ernsthaften Themen, wie der täglichen Datenflut oder der Flüchtlingsproblematik auseinandersetzten (Jens Stober), über konzeptuelle Arbeiten, die das Freizeitverhalten der Massen untersuchten (Achim Weinpel: “heute findet keine Party statt”), bis zu medial gestützter Performance-Kunst (Christian Claus “shooting pixels”). Auch der “visual cube”, eine dynamische Lichtskulptur aus 1000 farbigen LEDs, die in einer dreidimensionalen Kubusmatrix angeordnet sind, war eine besondere Attraktion (www.visualcube.org/1e3).

Es nahmen teil: Magdalena Abele, Benjamin Bartosch, Achim Weinpel, Thomas Kühn, Jens Stober, Benjamin Matzek, Michael Rentschler, Andreas Rentschler, Ilda Kim, Christian Claus, Marianne Schmidt, Yvette Pistor, Kristoph Lai, Oskar Klinkhammer, Jan Cordes

Organisation & Pressearbeit: Prof. Michael Bielicky, Marianne Schmidt, Johannes Kersting

Fotos: Johannes Kersting

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    English version

The second part of the exhibition project “outside-inside” took place during the “Sommerloch” exhibition ’09 at the University of Arts and Design Karlsruhe.

From 15th till 19th July many works from the Department of Media Arts/Digital Media/InfoArt were shown. The possibilities of presenting digital, especially ephemeral, time-based media art in the interior was to be examined in detail. The range of works on display ranged from interactive media works, which partly dealt playfully with serious topics, like the daily flood of data or the refugee problem (Jens Stober), on conceptual work, which examined the leisure habits of the masses (Achim Weinpel: “Today there is no party”), to media based performance art (Christian Claus “shooting pixels”). The “visual cube”, a dynamic light sculpture made out of 1000 colored LEDs that are arranged in a three dimensional cube matrix, was a special attraction (www.visualcube.org/1e3).

Participants were: Magdalena Abele, Benjamin Bartosch, Achim Weinpel, Thomas Kühn, Jens Stober, Benjamin Matzek, Michael Rentschler, Andreas Rentschler, Ilda Kim, Christian Claus, Marianne Schmidt, Yvette Pistor, Kristoph Lai, Oskar Klinkhammer, Jan Cordes

Organisation & Public Relations: Prof. Michael Bielicky, Marianne Schmidt, Johannes Kersting

Fotos: Johannes Kersting

Pirates 2.0

Nächstes Projekt ist das nächtliche Happening “Pirates 2.0” am 7. Februar 2008. Dieses findet ab Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände des Rheinhafens in Karlsruhe statt. Präsentiert werden beeindruckende Installationen und Performances verschiedenster künstlerischer Bereiche.

Das Areal stellt interessante Herausforderungen an das Ausstellungskonzept. Stille Gleise, Architektur verschiedener Stilrichtungen, steppenartige Natur und Schrottberge kennzeichnen die Umgebung des Hafenbeckens. Das abwechslungsreiche Ambiente bietet viel Raum für grenzenlose Experimentierfreude.
GoPublic schafft tiefgreifendes Erleben, durch sehr individuelle Einzelprojekte innerhalb einer Gruppenausstellung. Diese spiegelt die persönliche Vielfalt und Multikultur der Beteiligten und regt das Interesse aller Besucher an.

Die Stille des Sonnenuntergangs am Hafenbecken wird schlagartig gebrochen. Ratternde Generatoren ertönen entlang der ganzen Werftstraße. Auf den Lagerhallen flackern Lichtprojektionen auf.
Weitab der Hauptanziehungspunkte Karlsruhes liegt der Aktionsort von “PIRATES 2.0”.

Es ist Go Publics dritte Ausstellung, unter Einsatz aller, inzwischen umfangreich erweiterten, Gerätschaften. Bisher wurde Kunst direkt zum Publikum gebracht. Diesmal ist es anders. Das Ambiente des Hafens lässt sich nicht in die Stadtmitte transportieren. Der Ansturm ist groß, um Kunst zwischen Lagerhallen, Docks, der Raffinerie und Schrottbergen, zu erleben.

Erste Besucher sind zwei Streifenpolizisten, welche den Veranstaltungshinweis von Anwohnern bekommen haben. Beeindruckt vom Guerilla-Konzept, kommen diese sogar ein zweites Mal.

Die Gruppe unter sich ist ebenso neugierig wie das Publikum. Nicht wenige der Ausstellungsprojekte sind erst Stunden zuvor konzipiert worden. Die Arbeiten sind bemerkenswert unterschiedlich und spiegeln die Multikultur von GoPublic wieder. Die Steinzeit der Videospieleära wird in die Gegenwart berufen. Eine Schlange steht an, um Supermario auf der Wand einer verlassenen Fabrikhalle zu spielen. Wenige Meter daneben entsteht ein dreidimensionales Bild aus geplatzten und luftgefüllten Ballons. Furchterregende Schreie ertönen vom Ende der Straße. Mit einem Mikrophon gewappnet, begeben sich Mutige in einen scheinbar endlosen dunklen Tunnel, an dessen Ende ein Licht scheint. Im Gang erstreckt sich der eigene Schatten vom Anfang bis zum Ende und spielt mit dem hoffnungsvollen Licht in der Ferne. Umkehren ist jederzeit möglich und mit einem Mikrofon wird mit der Außenwelt kommuniziert. Die Lautstärke ist auf Maximum aufgedreht. Auf dem Boden liegen Schaufeln und Besen, deren Stiele hochspringen. Jemand spielt Posaune, andere rappen, schreien, tanzen. Wieder andere trauen sich erst gar nicht hinein. Es ist eine Faszination, die Gänsehaut einjagt. Zum Abschluss wird ein großes Papierboot ins Wasser gelassen. Unter Jubeln und Klatschen versinkt es langsam unter der stillen Wasseroberfläche.

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    English version

The next project is the night happening “Pirates 2.0” on February 7th 2008. It will start at dusk on the premises of the Rhein harbor in Karlsruhe. Impressive installations and performances from a variety of artistic fields will be presented.

The site presents interesting challenges to the exhibition concept. Silent tracks, different architectural styles, natural steppe and mountain of scrap characterize the environment of the basin. The varied ambience allows for much room for boundless experimentation. GoPublic provides profound experience through individual projects within a group exhibition. It reflects the personal diversity and multiculturalism of the participants and encourages the interest of all visitors.

The silence of the sunset at the harbor is broken abruptly. Rattling generators sound along the entire Werftstreet. On warehouses flickering light projections appear. Off-site from the main attractions of Karlsruhe lies the place of action of “PIRATES 2.0”.

It is Go Public’s third exhibition, using all, now greatly expanded, equipment. Previously art was brought directly to the audience. This time it’s different. The ambience of the harbor can not be transported into the city center. There is a big run on experiencing art between warehouses, docks, the refinery and the waste mountains.

The first visitors are two patrol officers who have received an event announcement from local residents. Impressed by the guerrilla concept, the two even return for a second visit.

The group itself is just as curious as the audience. Quite a number of exhibition projects have been conceived only hours ago. The works are remarkably different and reflect the multiculturalism of GoPublic. The stone age of the video game era is appointed to the present. A queue is lining up to play Super Mario on the wall of an abandoned factory building. A few meters away, a three dimensional image is created by exploded and air-filled balloons. Terrifying screams sound from down the street. Equipped with a microphone, brave ones repair to seemingly endless dark tunnel, where a light appears at the end. In the corridor their own shadow extends from the beginning to the end and plays with the hopeful light in the distance. Turning back is possible at any time and communication with the outside world is possible through the microphone. The volume is turned up to the maximum. On the ground there are shovels and brooms, their stems jump up. Someone plays trombone, others rap, scream, dance. Still others do not dare entering. There is a fascination that scares goosebumps. At the end a large paper boat is lowered into the water. Under cheering and clapping it slowly sinks below the still water surface.

Go Public: Outside

Der Fachbereich Digitale Medien der Staatliche Hochschule Karlsruhe hat unter dem Titel “Outside” Positionen junger Künstler in der Klosterruine Frauenalb gezeigt. Die Ausstellung war trotz Regenwetters ein großer Erfolg und wurde zahlreich besucht. Dies war bereits die siebte interaktive Ausstellung von “GoPublic”. Deren Werke waren schon in Prag, Bangkok, Barcelona und zahlreichen anderen Großstädten weltweit zu Gast. Der Grundgedanke ist, Kunst frei zugänglich im öffentlichen Raum zu etablieren. Initiiert wurde das Konzept von Prof. Michael Bielicky. Dessen Ziel war es, jungen Künstlern Ausstellungen zu ermöglichen und Kunst unter die Masse zu bringen. Der Erfolg basiert auf dem Mitwirken des Publikums. Besucher sind dazu eingeladen,aktiv mit neusten digitalen Technologien zu gestalten. Die Soundinstallationen, Videoprojektione, Skulpturen und interaktive Performance sind für alle Alters- und Interessengruppen konzipiert.

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    English version

The Department of Digital Media at the University of Arts and Design Karlsruhe has shown positions of young artists in the Monastery Ruins Frauenalb under the title “Outside”. The exhibition was a great success and was numerously attended despite rainy weather. It was already the seventh interactive exhibition of “GoPublic”. Their works have been shown in Prague, Bangkok, Barcelona and many other major cities around the world. The basic idea is to establish art which is accessible in public spaces. The concept was initiated by Prof. Michael Bielicky. His aim was to give young artists the possibility of exhibitions and to bring art to the masses. The success is based on the cooperation with the public. Visitors are invited to actively create with the latest digital technologies. The sound installations, video projections, sculptures and interactive performances are designed for all ages and interests.

Go Public – Riding A Train

Das Projekt „Riding a Train“ ist die zweite Veranstaltung des HfG-Seminars Go Public. Veranstaltungsort ist diesmal der Karlsruher Hauptbahnhof. Studierende der Fachbereiche Digitale Medien/Infoart und Kommunikationsdesign zeigen an verschiedenen Orten im Bahnhofsgebäude konzeptuelle, analog und digital realisierte Werke.

Das Anliegen des Projektes ist es, den Bahnhof als Kulturort neu zu erfinden. Nach den Worten von Prof. Michael Bielicky ist „Go Public / Riding A Train“ ein experimentelles Event sowie der unkonventionelle Versuch, die Menschen im Bahnhof mit Kunst zu konfrontieren. Über 50.000 Menschen passieren täglich den Hauptbahnhof Karlsruhe. Mehr als die Hälfte von Ihnen verbringt die Zeit mit Warten. Carpe diem – Wie geschaffen ist dieser Ort für die Einbeziehung von Kunst. Studenten verschiedener Fachbereiche, wie Szenografie, Medienkunst und Kommunikationsdesign integrieren Installationen an Punkten des Wartens und Massenandrangs. Digitale und analoge Umsetzungen mit vielen interaktiven Optionen spiegelten den vielschichtigen Charakter des Ortes.

Thematisiert wurden Aspekte des täglichen Lebens, in denen sich jeder wiederfand. Unaufdringlich, aber intensiv regten die Arbeiten Selbst- und Gesellschaftsreflexion, wie Kulturinteresse an. Die zweiwöchige Ausstellung im Februar 2007 fand so großen Zuspruch, dass bis heute Arbeiten an Rolltreppen erhalten sind. „Go Public / Riding A Train“ begann am 18.03.2007 und endete am 15.04.2007.

An „Go Public / Riding A Train“ waren folgende Studierende mit insgesamt sechs Arbeiten beteiligt: Katrin Agnes Klar, Gregor Belogour, Kristina Moser, Felicitas Wetzel, Jutta Schleicher, Christian Janisch, Perig Guinamant, Christian Wittmoser, Thorsten Möhrmann.

Die Organisation des Projektes leitete Prof. Michael Bielickys Assistent Daniel Fabry, Studierender der HfG-Karlsruhe im Bereich Digitale Medien/Infoart. „Go Public / Riding A Train“ war eine Zusammenarbeit der HfG Karlsruhe mit dem Kunst- und Kultur-Caffè-Restaurant „LOC“ und der Deutschen Bahn.

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    English version

The project “Riding a Train” is the second event of the HfG Seminar Go Public. This time the venue is Karlsruhe main station. Students of the Departments Digital Media/InfoArt and Communicationdesign show conceptually, analog and digitally realized works at various locations in the station.

The aim of the project is to reinvent the station as a cultural space. In the words of Prof. Michael Bielicky “Go Public / Riding A Train” is an experimental event as well as an unconventional attempt to confront the people in the train station with art. More than 50,000 people pass through the main station of Karlsruhe everyday. More than half of them spend their time waiting. Carpe Diem – This is a perfect space for the inclusion of art. Students from various departments like scengraphy, media art and comminication design integrate installations at points of waiting and congestion. Digital and analog implementations with many interactive options reflected the complex character of the place.

Aspects of daily life were discussed in which everyone recognized themselves. Discreetly but the intense the works stimulated self- and society reflection, as well as a cultural interest. The two-week exhibition in February 2007 was so well received that tpoday you can still find works at the escalators. “Go Public / Riding A Train” began on 18.03.2007 and ended on 15.04.2007.

The following students with a total of six works were involved in „Go Public / Riding A Train“: Katrin Agnes Klar, Gregor Belogour, Kristina Moser, Felicitas Wetzel, Jutta Schleicher, Christian Janisch, Perig Guinamant, Christian Wittmoser, Thorsten Möhrmann.

The organization of the project was led by Prof. Michael Bielicky’s assistant Daniel Fabry, a student of the HfG Karlsruhe in digital media/InfoArt. “Go Public / Riding A Train” was a collaboration with the University of Arts and Design Karlsruhe with the Culture Cafe-Restaurant “LOC” and the Deutsche Bahn (german railways).

Go public – Guerilla screening

„Raus aus der HfG!“ Unter diesem Motto initiierte Prof. Michael Bielicky, der seit dem Wintersemester 2006/2007 an der HfG lehrt, das Seminar „Go Public“. Er forderte Studierende aus dem Bereich Digitale Medien/InfoArt dazu auf, ihre kreativen Ideen im öffentlichen Raum zu realisieren. Ein Projekt dieses Seminars heißt „Go Public / Guerilla Screening“ und wird am 09.02.2007 ab 18.00 Uhr auf dem Marktplatz in Karlsruhe zu sehen sein. Mit Hilfe von je zwei Projektoren, Stromgeneratoren und Notebooks werden künstlerische Arbeiten auf die umliegenden Häuser projiziert. Das Projekt soll, laut Michael Bielicky zeigen, dass der öffentliche Stadtraum auf unkonventionelle und frische Art und Weise kreativ genutzt werden kann. Die Stadt Karlsruhe soll auch in Zukunft mit solchen Aktionen kulturell bereichert werden.

Termin: 09.02.2007, ab 18 Uhr
Ort: Marktplatz Karlsruhe

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    English version

“Get out of the HfG!” This was the motto of the seminar “Go Public” initiated by Prof. Michael Bielicky, who has been teaching at the HfG since winter term 2006/2007. He invited Digital Media / InfoArt students to realize their creative ideas in public space. One project of this seminar is called “Go Public / Guerilla Screening” and can be seen on 09.02.2007 at 18.00 o’clock on the Marktplatz (market square) in Karlsruhe. Using two projectors, power generators and notebooks artistic works will be projected on the surrounding houses. The project will, according to Michael Bielicky show that the public urban space can be used creatively in an unconventional and fresh way. The city of Karlsruhe is also to be culturally enriched in the future with such actions.

Date: 09.02.2007, 18 o’clock
Location: Marktplatz Karlsruhe

2007 – Projektionen in Prag

Am 24. Juli 2007 projezierten die Studenten von Infoart ihre Arbeiten auf die Prager Fassaden. Video von artycok.tv

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    English version

On July 24th, 2007 InfoArt students projected their works on facades of Prague. Video by artycok.tv

MEDIA CIRCUS

Der Fachbereich Medienkunst | InfoArt präsentierte im Rahmen der Jahresausstellung SOMMERLOCH der Staatlichen Hochschule für Gestaltung das Ausstellungsprojekt „Media Circus“.

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     English version

The Department of Media Art | InfoArt presented the exhibition project “Media Circus” at the annual exhibition SOMMERLOCH of the University of Arts and Design Karlsruhe.

Go Public – Night Ride

Für eine Nacht entstand inmitten der Natur eine mediale Kunstlandschaft, welche ein vielfältiges Spektrum an Performance und Installationen bot. Die Experimente mit Bildern, Licht und Klängen erstreckten sich über das gesamte Parkgelände. Ein leuchtendes Leitsystem markierte die Wege zwischen den einzelnen Stationen. Zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv zu beteiligen und erproben, eröffneten vielen Besuchern eine völlig neue Sichtweise und Interesse für Kunst.

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    English version

For one night, surrounded by nature a media art landscape emerged, which offered a wide range of performance and installations. The experiments with images, light and sounds extended over the entire park. A glowing control system marked the paths between stations. Numerous opportunities to participate and test actively opened a completely new perspective and interest for art to many visitors.