GO NORTH

Go North is a project by the “Go Public” seminar, developed by the digital media department of Karlsruhe University of Arts and Design, Germany. Its objective is the reclamation of the public space as a site of cultural place, encounter and play by artistic means. Outside the comforting realms of the white cube, new locations are being examined, experimented with and transformed into temporary exhibition spaces.

For the 700IS Reindeerland festival 2014 nine media artists from Karlsruhe will present their works, several of them being prepared during their travel from Reykjavik to Egilsstaðir. The artists therefore are interested in the experiment to react to the inspiration given by the experience in Iceland and offer their artistic interpretation within their performances, sound sculptures, films and installations to the audience at the site.

Artists: Lena Zwerina, Mara Ittel, Max Negrelli, Jan Cordes, Brice Clocher, Greta Hoffmann, Lukas Rehm, Victor van Wetten and Eva Franz. 

WHERE IS THE F*KKIN CHRISTMAS TREE?

Der Fachbereich Medienkunst blickte in einer neu konzipierten Winterausstellung, die am 16.12.2014 ab 18 Uhr in den Lichthöfen der HfG stattfand auf das vergangene Schaffensjahr der Studierenden zurück. Das Licht von Installationen, Videos und Beleuchtungen erhellte die Dunkelheit in den Lichthöfen der Hochschule.

Gerade die dunkle Weihnachtszeit ermöglicht das Arbeiten mit Licht: Mit diesem Hintergedanken starteten die Medienkünstlerinnen und Medienkünstler eine Winterausstellung und präsentierten bestehende und neue Arbeiten, außerdem mehrere aktuell entstandene Filme. Ab 21 Uhr fand ein Konzert Konzert des Hochschulabel “Ichiigai” mit audiovisuellen live-Performances statt.

Am darauffolgenden Abend lud „Where is the f*kkin Christmas tree?“ zum Animationsfilmabend ein.

Es wurde eine Auswahl der an der Hochschule entstandenen, teilweise preisgekrönten Animationsfilme der letzten 6 Jahre präsentiert. 

Die Veranstaltung fand in den Lichthöfen der HfG Karlsruhe statt.
 

 

Die organisatorische Leitung und das Ausstellungsdesign wurde von Eva Franz mit Unterstützung von Jörg Stegmann übernommen. Im Rahmen der Entwicklung des Raumkonzepts geht ein großes Danke an Natalia Schmidt. Organisatorische Unterstützung wurde außerdem von Frank Halbig, Katharina Heidecke, Andreas Grindler, Victor van Wetten, Carina Obrecht, Anja Schneider, Greta Hoffmann, Vanessa Bosch, Lena Zwerina, Elvira Heise, sowie den ausstellenden Künstlern, weiteren Studierenden und natürlich den Mitarbeitern der HfG getragen.

 

Punzel – Race for freedom

Punzel – Race for Freedom ist ein Kooperationsprojekt mit dem KIT (Karlsruher Institut für Technologie).
Es handelt sich um ein Runner-Game, das im Mehrspielermodus gemeinsam vor einem Computer gespielt wird.
Die Geschichte handelt von einer Prinzessin, die die Nase voll davon hat, darauf zu warten, von einem Prinzen gerettet zu werden und nun die Flucht selbst in die Hand nimmt.

Das Spiel basiert auf einem Webcomic: http://princesspunzel.tumblr.com/tagged/diary

Mehr über das Spiel findet sich auf: http://cg.ivd.kit.edu/984.php

Das Spiel wurde entwickelt von:

Florian Breuer,
Kay Fleck,
Greta Luise Hoffmann,
Timo Kegelmann,
David Knecht,
Raphael Martin, 
Jasmin Tischner,
Jonas Vogl

Müll AG

Welcome to the world of Müllmonster – a place where trash is fun!

Müllmonster is an educational game that targets children between 8 and 12 years. The gameplay is designed to intuitively help memorizing the different sorts of trash and their place in waste management. The game is designed for the web and mobile devices.

We are on planet Afa-x. The planet that takes care of all the trash coming from the different planets. Unfortunately, so much trash has been accumulated in the past years that the monsters can’t take care of it themselves anymore. That’s where you come into play.

As a temp you support Shicycle, Bioblörp, KaolinKing and Ashes by helping them to sort all the waste correctly.

The game has been awarded the special price by sky Germany at the event future price communication in Frankfurt at the 10th of November 2014.

Müllmonster

Ein Ort, an dem Müll Spaß macht

Zukunftspreis Kommunikation geht an ein Diplomprojekt der HfG Karlsruhe
 

Für das Computerspiel „Müllmonster“ wurden Greta Luise Hoffmann, tätig an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, sowie Brice Clocher, ehemaliger Lehrbeauftragter im Bereich Medienkunst, mit dem von Sky Deutschland ausgelobten Sonderpreis beim Zukunftspreis Kommunikation ausgezeichnet. Der Deutsche Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. wählte für 13 Bereiche Projekte aus, die mit je 1.000 Euro mit Visionen und Ideen für die Kommunikation von morgen überzeugen konnten. „Müllmonster“ ist ein Lehrspiel für das Internet und mobile Geräte, das für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren konzipiert worden ist. Spielprinzip ist das intuitive Erlernen und Sortieren unterschiedlicher Müllarten.

Der Zukunftspreis Kommunikation schafft eine Plattform für den Austausch und Wissenstransfer für die kommunikative Zukunft und gibt neuen, innovativen Denkansätzen Raum. Studentische Projekte beschäftigten sich beispielsweise mit Fragen, wie sich die Kommunikation zwischen Menschen; Unternehmen und Gesellschaft in Zukunft gestalten oder welche Auswirkungen sozialer und kultureller Art bestimmte Kommunikationsformen haben werden. Welche Trends werden sich durchsetzen? Welche Geschäftsmodelle bleiben bestehen und welche verlieren an Bedeutung angesichts neuer und aktueller Entwicklungen? 

In den Kategorien „Entertainment“ und „Education“ konnte sich das Diplomprojekt von Greta Luise Hoffmann, heute Absolventin des Faches Produktdesign und Leiterin des GameLabs an der HfG Karlsruhe, für den Sonderpreis durchsetzen. Das Projekt hat sie gemeinsam mit Brice Clocher umgesetzt, der als Lehrbeauftragter an der Hochschule im letzten Jahr tätig war. 

Das Spiel für Kinder erschafft eine „Welt der Müllmonster – ein Ort, an dem Müll Spaß macht“. Auf dem Planeten Afa-x wird der Abfall entsorgt, der auf allen Planeten anfällt. Jedoch ist in den letzten Jahren so viel Müll zusammengekommen, dass die Müllmonster Unterstützung von einem Spieler oder einer Spielerin benötigen. Das Spiel ist liebevoll gestaltet und vermittelt auf intuitive Weise Freude am Spielprinzip.

Die Jury ist mit verschiedenen Persönlichkeiten der Branche besetzt, etwa Sky Deutschland, Volkswagen, das Museum für Kommunikation Frankfurt oder das FAZ-Institut.

GO HOME

Mit Arbeiten von Max Negrelli, Felix Buchholz, Adam Gawel, Adam Rafinski, Jan Cordes, Lena Zwerina, Victor van Wetten, Mara Ittel, Eva Franz, Bastian Eicher, Zaza Barisch, Alex Lobcaste, Beauregard Blixby, Solvey, Marco Zampella… Konzept von Eva Franz. Ausstellungsgestaltung und Organisation von Lena Zwerina, Felix Buchholz und Eva Franz.

Die Ausstellung „GO HOME“ setzte sich sowohl mit dem neuen Konzept des Sommerlochs auseinander, als auch dem diesjährigen Interesse der beteiligten KünstlerInnen, nicht nur die zeitbasierte, performative Komponente dieses Hochschul-Rundgangs zu beachten, sondern auch auf die „Verortung“ (in der Institution) zu reagieren:

In dem von Prof. Michael Bielicky initiierten Seminar „Go Public“ im Fachbereich Medienkunst werden hauptsächlich künstlerische Interventionen außerhalb bestehender (Kultur-)Institutionen erarbeitet, meist für den öffentlichen Raum. Hier treten die jungen KünstlerInnen untereinander, mit der Situation und den Menschen vor Ort in den Dialog. Aktionen dieser Art sollen daran erinnern, dass der öffentliche Raum für das künstlerische Schaffen nutzbar gemacht werden kann, in kurzer Zeit und mit großer Wirkung.

Anstatt künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum zu generieren, haben in diesem Jahr die Arbeiten sich an private und unzugängliche Orte zurück gezogen. Die großen Themen des Sommerlochs wie „Performance“ und „Kommunikation“ berücksichtigt, thematisierte „GO HOME“ das Private, das Subjektive, das Unzugängliche, und das Abwesende. Im großen Studio der Hochschule gewährten Live-Stream-Installationen einen Blick durch das „Schlüsselloch“ und führten die verschiedenen Arbeiten in einem Raum zusammen.

Im HfG Studio wurden also über Screens und verschiedene Objekte künstlerische Arbeiten von unterschiedlichen, über den Globus verteilten Orten via live-Streaming in einer audiovisuellen Installation zusammengeführt. Darüber hinaus bestand auch die Möglichkeit selber zu partizipieren und sich als Künstler oder Amateur mit einem live-Stream dazu zu schalten. Die Besucher waren ebenfalls herzlich aufgefordert ihren 6 Sekunden Video-Tweet über die “Vine” App auf der Vine Wall im großen Studio zu posten.

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

 

GO HOME

An exhibition by the department of postdigital narratives at the HfG Karlsruhe Sommerloch-Festival ’14. From 9.-12. Juli 14, 11 am to 9pm, UTC+02:00. Opening: 08. Juli 7pm.

Artists: Max Negrelli, Felix Buchholz, Adam Gawel, Adam Rafinski, Jan Cordes, Lena Zwerina, Victor van Wetten, Mara Ittel, Eva Franz, Bastian Eicher, Zaza Barisch, Alex Lobcaste, Beauregard Blixby, Solvey, Marco Zampella

Engineers: Brice Clocher &  Jonathan Giroux

Concept: Eva Franz

Exhibition design and organization: Eva Franz, Lena Zwerina & Felix Buchholz

Additional Support: Anna Gates, Greta Hoffmann

Iniitiated by: Prof. Michael Bielicky

Documentation und Film: Michael Rybakov

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frame of Reference

Frame of Reference is a game about changing perspective. Inspired by Einstein’s Theory of Special Relativity and the relativity of time and simultaneity it postulates the game allows a player to experience a single narrative strand from multiple characters’ perspectives.

Download for Windows

Gone Too Soon

Gone Too Soon is an advent calendar game about forgotten love.

Lance is searching for the Princess. Rumored to have been kidnapped, she had disappeared without a trace, leaving him wandering in the snow, beaten by painful memories of doubt.

Punzel is stuck in a castle. She has been abducted by an evil lord. Forgetful of the outside world, she has for only companions two pet monsters.

Mytholexis is a playwright without inspiration. Time has come to pitch a new tragedy to a cruel and ruthless God of Drama, whose thirst for spectacle can only be quenched by human suffering.

The paths of these three characters – and others! – will cross, as each one of them struggles to escape a loveless situation. Follow their journey, from the darkest sorrow to the brightest hope!

A non-linear story in 25 episodes.

Like a physical advent calendar, Gone Too Soon features on its main screen twenty-five “slots” layed out on an abstract, simplistic map of the story world.

The story is not told chronologically: the standard order of the episodes, as displayed on the map from 1 to 25, is designed to maximize emotions and story twists. However the player is not required to follow this sequence, and is free to discover the story in any other order.

Twice independant.

The game’s music features 28 tracks by independent artist Brokenkites.

The story is set in the universe of Punzel, created by Greta Hoffmann.

The game is released under Creative Commons BY-NC-ND 4.0 (Attribution, No Commercial use, No Derivatives).

Download for windows.

http://www.cybisoft.net/games/gone-too-soon/GoneTooSoon.zip – about 350 Mb

NATALIE’S PORT MEN – Go Public Rheinhafen

Der Fachbereich Digitale Medien der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe präsentierte mit „Natalie’s Port Men“ Positionen junger Künstler am Rheinhafen Karlsruhe.

Die Arbeiten sind von dem industriellen Hafen selbst inspiriert worden und traten mit der beeindruckenden Kulisse vor Ort in den Dialog. Der Rheinhafen wurde für diesen Abend mit Projektionen, Klangobjekten, interaktiven Installationen, kinetischen Installationen, Skulpturen etc. transformiert und in anderer Gestalt erfahrbar gemacht.

„Natalie’s Port Men” war eine weitere Veranstaltung des HfG-Seminars Go Public. Mit „Go Public“ werden Projekte realisiert, die sich mit verschiedenen Dimensionen des öffentlichen Raumes auseinandersetzen. Der öffentliche Raum wird weltweit immer mehr privatisiert und kommerzialisiert, wodurch der Begriff des öffentlichen Raums seine Bedeutung verliert. „Go Public“ bietet eine Möglichkeit diesen Raum mit kulturellen Interventionen wieder zurück zu erobern und dadurch zu rekultivieren. „Go Public“ blickt auf eine ganze Reihe erfolgreicher Medienkunstausstellungen zurück, deren Werke schon in Prag, Bangkok, Barcelona und zahlreichen anderen Großstädten weltweit zu Gast waren.