NEUE SEMINARE Sommersemester

Liebe Studenten und Gasthörer,

auch dieses Semester werden viele tolle und interessante Projekte und Seminare im Bereich Postdigital angeboten. Wir freuen uns auf euch!

 

Die Alchimistenkiste:

http://www.hfg-karlsruhe.de/vorlesungsverzeichnis/ss-2013/alchimistenkiste.html

Der HfG-Defibrillator:

http://www.hfg-karlsruhe.de/vorlesungsverzeichnis/ss-2013/hfg-defibrillator-schockgeber.html

Das GameLab:

http://www.hfg-karlsruhe.de/vorlesungsverzeichnis/ss-2013/gamelab.html

und die dazugehörigen Seminare

GameArt Studies:
http://www.hfg-karlsruhe.de/vorlesungsverzeichnis/ss-2013/game-art-studies.html

LAB:
http://www.hfg-karlsruhe.de/vorlesungsverzeichnis/ss-2013/lab.html

GRUNDLAGEN DER ENTWICKLUNG FÜR INTERAKTIVE KUNST UND MEDIEN:
http://www.hfg-karlsruhe.de/vorlesungsverzeichnis/ss-2013/grundlagen-der-entwicklung-f-r-interaktive-kunst-und-medien.html

Held Sein:
http://www.hfg-karlsruhe.de/vorlesungsverzeichnis/ss-2013/held-sein.html

Die Genesis der Netzwelt:
http://www.hfg-karlsruhe.de/vorlesungsverzeichnis/ss-2013/die-genesis-der-netzwelt.html

Kinetic Space:
http://www.hfg-karlsruhe.de/vorlesungsverzeichnis/ss-2013/kinetic-space.html

Moving Body and Space:
http://www.hfg-karlsruhe.de/vorlesungsverzeichnis/ss-2013/moving-body-space.html

 

Kommen lohnt sich!

Ludum Dare

Ludum Dare ist ein regelmässig veranstaltetes Event für Spieleentwicklung. Die Teilnehmer entwickeln an einem Wochenende Spiele, deren Themen v on der Community vorgeschlagen wurden.

 

Ludum Dare wurde von Geoff Howland gegründet und fand zuerst im April 2002 statt.

Seitdem hat das Event bereits 22 Mal stattgefunden und immer Tausende von Spielen innerhalb eines Wochenendes hervorgebracht.

 

An diesem Wochenende treffen wir uns in Entropia um gemeinsam an Spielen zu arbeiten und unsere Fähigkeiten darin zu entwickeln und schärfen.

Jeder Student und jede Studentin jedweden Fachbereichs ist sehr herzlich eingeladen, jede Fähigkeit trägt zu interessanten und neuen Spielen bei.

Start GameLab !!!

Am Mittwoch den  24.04. starten wir wieder ins Gamelab mit vielen neuen Projekten und Seminaren.

Wir freuen uns auf euch!

Computerspiele stellen als Leitmedium kommender Generationen die Medienkunst als Massenmedium dar.
Das Labor für Computerspiele (GameLab) nimmt sich dieses Tatbestands an und ermöglicht es innovative, kritische und subversive Strategien im Umgang mit dem algorithmischen Massenmedium zu erarbeiten. Hier wird Interessierten eine Plattform zur Präsentation, Publikation und dem allgemeinen Austausch über analoge und digitale Spiele geboten.
Im Rahmen der Labelsitzungen werden auch historische und zeitgenössische Spielsysteme zur Aufführung und Diskussion gestellt. Zudem bieten die am Mittwochabend stattfindenden Treffen eine Plattform für die Präsentation und Produktion eigener Projekte, der Planung von öffentlichen Auftritten und den Ausbau des GameLab, sowie die Gestaltung von Themenabenden.
Termine und Themen werden per Email und Web bekanntgegeben. Das GameLab ist offen für alle und lebt vom Interesse und der Partizipation der Studierenden. Weitere Informationen zum Label: www.game-lab.de
Das Gamelab bietet außerdem einen praktischen Teil an, in dem eigene, künstlerische Projekte realisiert werden sollen: LAB
Die TeilnehmerInnen erhalten Unterstützung in Form von praktischer Betreuung und Hintergrundinformation für die Arbeit an ihren Projekten. So werden sowohl Prozesse im Game Design (Ideenfindung, Pitching, Rapid Prototyping, Playtesting) als auch Aspekte der ästhetischen Ausgestaltung (Narration, audiovisuelle Oberflächliche, künstlerische Aspekte, Verbindungen zur Medienkunst etc.) fokussiert.

ZUR UNTERWERFUNG DER TECHNIK DURCH DEN KREATIVEN GEIST ///TEIL 2

Der zweite Teil des Seminars wird sich mit der Verarbeitung des geschossenen Materials befassen. Nach einer grundlegenden Einführung in Adobe Premiere, wird vor allem die Ästhetisierung durch Schnitt, Entfremdung und Glitches thematisiert werden. Ziel ist eine Vertiefung und Fortführung der aus dem ersten Teil des Seminars erworbenen Kenntnisse.

Eigene Kameras (Handy, DSLR, usw.)können gerne mitgebracht werden.

Der Kurs ist auf 10 Plätze begrenzt, Anmeldungen an: gkuge@hfg-karlsruhe.de

Zeit: 17.06. – 21.06., 10 – 14 Uhr
Ort: Raum 324

ZUR UNTERWERFUNG DER TECHNIK DURCH DEN KREATIVEN GEIST ///TEIL 1

Oft steht dem ungehinderten künstlerischen Schaffensprozess die fehlende technische Kenntnis im Wege. Durch diese Hemmung können Ideen reifen und durch eine nötige Simplifizierung hervorstechen, aber auch scheitern und nie einen finalen Zustand erreichen.

Der erste Teil dieses Seminars wird sich mit der Aufnahme und Wiedergabe von Bild und Ton mit digitalen Kameras befassen. Es werden auf einem praktischen Level die Funktionsweise, Vor- wie Nachteile verschiedener Digitalkameras erklärt. Ziel ist es einen intuitiven Umgang mit den Kameras zu erreichen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Eigene Kameras (Handy, DSLR, usw.)können gerne mitgebracht werden.

Der Kurs ist auf 10 Plätze begrenzt,

Anmeldungen an: gkuge@hfg-karlsruhe.de

Zeit: 03.06. – 07.06., 10 – 14 Uhr
Ort: Raum 324 / nach Vereinbarung.

SELBSTGEMACHT

In diesem Workshop werden wir den digitalen Raum von 3D Engines wie Unity oder webGL mit „selbstgemachten“ 3D Objekten befüllen und diese, oder den Raum selbst, mit Hilfe Arduino Microcontoller frei von üblichen visuellen Konventionen kontrollieren, kreieren, ins Chaos stürzen und /oder komplett neu definieren. Die Arduino Schnittstelle ermöglicht uns dabei eine breite Palette an kreativen Möglichkeiten, interaktiv in den virtuellen Raum einzugreifen.

Für das Seminar sind Grundkenntnisse in 3D Modeling und/oder Programiersprachen von Vorteil.

Begrenzte Teilnehmerzahl aufgrund begrenzter Arbeitsplätze. Anmeldung an: mpaetsch(ät)hfg-karlsruhe.de

Zeit: 08. – 12.04., 10.30 – 18 Uhr
Ort: Raum 324 (Utopia)

HYPER SUPER REAL -> RENDERING MIT VRAY (MENTAL RAY + CYCLES)

Wir besprechen in diesem Workshop die verschiedenen Radiosity Renderer und ihre Möglichkeiten, mit Hilfe von Global Illumination / Final Gathering unsere Modelle „real“ aussehen zu lassen. Unser Fokus liegt diesmal klar auf Vray!

Wir werden aber auch einen kurzen Abstecher zu Mental Ray /Cycles machen, um entsprechende Parallelen aufzuzeigen. Da Renderengines plattformübergreifend sind (Vray z.B. in Maya / 3Dmax / Rhino) ist der Workshop auch fachübergreifend interessant. Wie immer werden wir euch die komplexe Materie einfach und anschaulich erklären und zeigen euch Workflows, mit denen ihr zeitsparend und effektiv zu erstaunlichen Ergebnissen kommt.

Begrenzte Teilnehmerzahl aufgrund begrenzter Arbeitsplätze. Anmeldung an: mpaetsch(ät)hfg-karlsruhe.de

Zeit: 15. – 19.04., 10.30 – 16 Uhr
Ort: Raum 324 (Utopia)

NUKEX BASICS AUFBAUKURS

In diesem Workshop werden die technischen Grundlagen vom Wintersemester -NukeX Workshop noch einmal kurz erklärt und dann innerhalb eines kleinen Mini-Projektes neue Features gezeigt. Des Weiteren werden wir tiefer auf die Möglichkeiten von NukeX eingehen und uns auf diesem Wege gleichzeitig besser vertraut mit Nuke und seiner flowchart Struktur machen.

Ziel des Seminares ist es, die Compositing Features von Nuke sowie dessen kennengelernte „comp power“ zu vertiefen.

Es sind Studenten aus allen Fachbereichen erwünscht. Begrenzte Teilnehmerzahl aufgrund begrenzter Arbeitsplätze. Anmeldung an: mpaetsch(ät)hfg-karlsruhe.de

Zeit: 01. – 05.07., 10.30 – 15 Uhr
Ort: Raum 324 (Utopia)

GAME ART STUDIES

Im wissenschaftlichen Kontext entstanden, diffundiert das Computerspiel in den 1970er Jahren in die Wirtschaft. Infolge dieses Technologietransfers hat es sich zu einem industriellen Massenprodukt gewandelt. Erst in den 1990er Jahren bildete der künstlerische, kreative Umgang mit Computerspielen eine avantgardistische Gegenposition zum Gaming-Mainstream aus. KünstlerInnen setzen sich mit dem Medium des Computerspiels (kritisch) auseinander und verwenden digitale Spiele als künstlerisches Material.
Das Blockseminar gibt einen Überblick über Geschichte und Theorien des Computerspiels. Neben methodischen Grundlagen der Game Studies liegt das Hauptaugenmerk auf künstlerischen Zugängen zu dem Medium und wie diese (medien-)theoretisch und kunstwissenschaftlich beschreibbar sind. Ziel des Seminars ist es, ein breites historisches sowie theoretisches Fundament zu erarbeiten, um sich dem Medium des Computerspiels in der eigenen künstlerischen Arbeit fundiert zuwenden zu können.

Das Seminar ist offen für alle.

Literaturauswahl:

GamesCoop [Hrsg.]: Theorien des Computerspiels zur Einführung, Hamburg, 2012

Lohoff, Markus und Schwingeler, Stephan: Interferenzen. Eine kunsthistorische Betrachtung von Computerspielen zwischen Wissenschaft, Kommerz und Kunst, In: Schwingeler, Stephan und Gehring, Ulrike [Hrsg.]: The Ludic Society. Kritische Berichte 2/2009, Marburg, 2009, S. 16-39

Mäyrä, Frans: An introduction to game studies: games in culture, Los Angeles [u.a.], 2008

Perron, Bernard und Wolf, Mark J. P. [Hrsg.]: The video game theory reader, New York, NY [u.a.], 2003

Raessens, Joost und Goldstein, Jeffrey H. [Hrsg.]: Handbook of computer game studies, Cambridge, Mass. [u.a.], 2005

Schwingeler, Stephan und Gehring, Ulrike [Hrsg.]: The Ludic Society. Zur Relevanz des Computerspiels. Kritische Berichte 2/2009, Marburg, 2009

 

 

Zeit: Siehe Aushang / Web für Termine
Ort: Raum 323 (Entropia)