Ridiculously Large Swords

In der vergleichsweise kurzen Geschichte des Computerspiels, haben sich bereits einige Klischees in einem Maße etabliert, dass bereits das Bild einer Prinzessin ein ganzes Spielprinzip impliziert.

Diese Dinge beim Namen zu nennen (bei ihrem genauen Namen) und den Spielern gleichzeitig genau das zu geben, was sie scheinbar wollen, nämlich lächerlich überdimensionale Schwerter, ist das erklärte Ziel dieses Spiels.

Ein Spiel von

Gregor Belogour
Martin Buntz
Brice Clocher
Julian Faude
Kay Fleck
Greta Hoffmann
Michael Sohm
Andrés Stober
Justus Ulbrich

FENG MENGBO —- LONG MARCH____restart

Kooperationsvortrag des ZKM und der HfG: Vortragsreihe mit dem Schwerpunkt Medienkunst aus Asien

Der chinesische Künstler Feng Mengbo ist aus Peking zu Gast am ZKM und an der HfG. In einem Vortrag wird er über seine Kunst sprechen. Der Vortrag findet im Rahmen einer Kooperation zwischen ZKM und HfG statt: Im Mittelpunkt stehen MedienkünstlerInnen aus Asien.

Feng Mengbo ist mit einer Installation in der am 21. Juni neu eröffnenden Game-Plattform des ZKM “ZKM_Gameplay” vertreten. Die im ZKM präsentierte spektakuläre Arbeit “Long March: Restart” besteht aus einer 16 Meter frei in der Luft schwebenden Projektion.  Die Arbeit war zuvor im MoMA PS1 zu sehen.

Das Werk ist ästhetisch angelehnt an zweidimensionale Computerspiele der 16-Bit-Ära. In Feng Mengbos Computerspiel vermischt sich die Symbolwelt kommunistischer Propaganda mit Versatzstücken der westlichen Konsumwelt sowie Asien-Stereotypen in Computerspielen wie bspw. Street Fighter II.

Die über kabellose Controller spielbare Installation verfügt über eine 16 Meter lange Projektionsfläche, die das Spielgeschehen in extrem querrechteckigem Format zur Anschauung bringt. So persifliert die dezidiert politische Arbeit in Form und Inhalt den Heldenmythos des „Langen Marschs“ der kommunistischen Partei in den Jahren 1934 und 35.
Seit den 1990er-Jahren ist zu beobachten, dass sich KünstlerInnen Computerspielen zuwenden. Der chinesische Künstler Feng Mengbo ist einer der Pioniere dieser neuen, künstlerischen Tendenz. Im Jahr 2002 kam hierbei durch Feng Mengbo erstmals ein internationales Publikum mit künstlerischen Computerspielmodifikationen in Berührung. Der Künstler selbst stellte seine Arbeit Q4U (2000/02) auf der Documenta11 in Kassel aus.

In dem Vortrag am 20.06. um 16:00 Uhr wird er sein erfolgreiches Werk “The long march” vorstellen.

WAS IST EIN INTERVIEW? Eine ästhetische Theorie des Interviews am Beispiel von AI Weiwei

Was passiert eigentlich zwischen dem Interviewer und dem Interviewten? Wie und woran lassen sich die Absichten des Interviewers ablesen? Inwieweit nutzt der Interviewte die Situation des Interviews zur Herstellung eines Selbstbildnisses? Sind Interviews nicht letztlich nicht doch auch Zeugnisse einer Autofiktion seitens des Künstlers, gar in gewisser Weise Fakes? Worin besteht der Unterschied zwischen Interviews, die per Skype, Email oder von Angesicht zu Angesicht, vor Publikum oder unter Ausschuss von Publikum durchgeführt werden? Welche Macht kommt dabei dem Blick des anderen zu? Inwieweit wird durch das Interview der Weg der Rezeption beeinflusst? In diesem Blockseminar geht es darum, eine ästhetische Theorie des Interviews zu entwickeln, aber auch um eine Interpretation und Analyse von Gesprächen und gleichzeitig um die Frage der Praxis. Nicht nur: Wie werden Interviews gemacht? Sondern auch: Was wird aus Ihnen gemacht?

Diesen Fragen soll anhand eines konkreten Falles, nämlich der medialen Repräsentation des chinesischen Künstlers AI WEIWEI in Venedig und sonst wo nachgegangen werden. Heinz-Norbert Jocks hat Ai Wiewei seit seinem Auftritt auf der Documenta in Kassel insgesamt fünf Mal interviewt, zuletzt in Peking kurz vor der Biennale. Dieses Interview wurde auch gefilmt, so dass anhand des gefilmten Gesprächs und mithilfe von Vergleichen mit anderen Interview, die mit Ai Weiwei geführt wurden, sowohl eine Medienkritik, aber auch möglich ist, zu zeigen, wie Images im doppelten Sinne mithilfe von Interviews kreiert werden. Zudem lässt sich anhand des Beispiels ein Phänomen wie AI WEIWEI nachvollziehen.

Was ist ein Interview?

Eine ästhetische Theorie des Interviews am Beispiel von AI Weiwei

 

Was passiert eigentlich zwischen dem Interviewer und dem Interviewten? Wie und woran lassen sich die Absichten des Interviewers ablesen? Inwieweit nutzt der Interviewte die Situation des Interviews zur Herstellung eines Selbstbildnisses? Sind Interviews nicht letztlich nicht doch auch Zeugnisse einer Autofiktion seitens des Künstlers, gar in gewisser Weise Fakes? Worin besteht der Unterschied zwischen Interviews, die per Skype, Email oder von Angesicht zu Angesicht, vor Publikum oder unter Ausschuss von Publikum durchgeführt werden? Welche Macht kommt dabei dem Blick des anderen zu? Inwieweit wird durch das Interview der Weg der Rezeption beeinflusst? In diesem Blockseminar geht es darum, eine ästhetische Theorie des Interviews zu entwickeln, aber auch um eine Interpretation und Analyse von Gesprächen und gleichzeitig um die Frage der Praxis. Nicht nur: Wie werden Interviews gemacht? Sondern auch: Was wird aus Ihnen gemacht?

Diesen Fragen soll anhand eines konkreten Falles, nämlich der medialen Repräsentation des chinesischen Künstlers AI WEIWEI in Venedig und sonst wo nachgegangen werden. Heinz-Norbert Jocks hat Ai Wiewei seit seinem Auftritt auf der Documenta in Kassel insgesamt fünf Mal interviewt, zuletzt in Peking kurz vor der Biennale. Dieses Interview wurde auch gefilmt, so dass anhand des gefilmten Gesprächs und mithilfe von Vergleichen mit anderen Interview, die mit Ai Weiwei geführt wurden, sowohl eine Medienkritik, aber auch möglich ist, zu zeigen, wie Images im doppelten Sinne mithilfe von Interviews kreiert werden. Zudem lässt sich anhand des Beispiels ein Phänomen wie AI WEIWEI nachvollziehen.

MCLUHAN PLUS – Medienkunstlegende GERD STERN ist wieder da!

Medienkunstlegende und Usco-Gründer Gerd Stern wird sich in seinem dreitägigen Workshop gemeinsam mit den Teilnehmern intensiv mit dem Grundsteinleger der Medientheorie „Marshall McLuhan“ beschäftigen. Er gilt als der technologische Prophet des zwanzigsten Jahrhunderts, der unter Anderem für die Prophezeiung der von ihm genannten „Global Village“ bekannt ist.
 
Das Seminar wird McLuhan und seine Werke in den Vordergrund stellen, jedoch sollen auch einige aktuellere Schriften und Arbeiten, sowohl von Medientheoretikern als auch -praktikern in diesem Zusammenhang referiert und erforscht werden.
 
Die Veranstaltung wird in Englisch abgehalten.

Don’t Play With Me

 

“I want to meet someone, but I’m tired of playing games.” After reading a manual of seduction for rabbits, a computer game imagines what it would be like to play the game of love. You are playing a cute rabbit whose goal is to seduce the game.
 
 
 
Made during the Global Game Jam 2013 by Brice Clocher, Kay Fleck, Greta Hoffmann, Vivian Maas, Rémi Papillié.
 
 
 

Download the game on its page: Don’t play with me at the Global Game Jam 2013.

GPN Gulaschprogrammiernacht

https://entropia.de/GPN13

Die GPN versteht sich als eine Hackerveranstaltung, die vor allem Wert
aufs Programmieren, Basteln, kreatives Schaffen legt. Neben Projekten,
die direkt während der GPN durchgeführt oder angestoßen werden, soll
vor allem den Codern und Bastlern Möglichkeit zur Kommunikation und zum
Ideenaustausch gegeben werden. Dazu haben wir einerseits das Vortrags-
und Workshopprogramm, andererseits auch gemütliche Sofaecken, billige
Cocktails und Party.
Dass der Fokus auf Coden liegen soll, heißt nicht, dass man meisterhaft
programmieren können muss, um Spaß zu haben: Ein Teil des Fahrplans
wird sich um Programmieren drehen, ein anderer um diverse und vielleicht
ungewöhnliche Dinge. Jeder, der ein wenig Interesse am Hacken hat,
kann auf seine Kosten kommen — Vorwissen ist dabei generell weniger
Voraussetzung sein als Neugier.
Es soll aktiv gehackt, programmiert und mit Technik gespielt werden. Daher
seid Ihr hiermit aufgerufen, Ideen einzubringen, Projekte vorzustellen,
Workshops zu veranstalten, Vorträge zu halten, Kontakte zu knüpfen,
sprich, einfach mitzumachen. Das Programm entwickelt sich mit jedem
eingereichten Vortrag und jeder anregenden Idee.

Tensar la Esfera Publica – TORRES

Konferenz in Zusammenhang mit der Elften Havana Biennale:

Thema ist die Eingrenzung der öffentlichen Sphere. Ziel des Vortrags ist es, eine Tour durch die Konzepte zu unternehmen, die die theoretische Basis der Havana Bienalle, das kuratorische Design des Events und die Präsentation seiner Inszenierung darstellen.
Es wird eine besondere Betonung auf die Beziehung zwischen der Kunst und dem Publikum gelegt, desweiteren aber auch auf Stücke die soziale Integration und bürgerliche Partizipation befördern.
 
Kern des Vortrags ist es, einen großen Anteil der Dokumentation der Hauptwerke vorzustellen.