GAME ART STUDIES – Künstlerische Strategien und kuratorische Praxis

Dr. des. Stephan Schwingeler / Siehe Aushang / Web für Termine –  Raum 323 (Entropia)

 

Im Blockseminar werden ausführlich die Exponate und Ausstellungsobjekte der Game-Plattform ZKM_Gameplay des Medienmuseums genutzt, diskutiert und analysiert.

Das Blockseminar gibt einen Überblick über künstlerische Strategien in der Auseinandersetzung mit digitalen Spielen. Neben methodischen Grundlagen der Game Studies liegt das Hauptaugenmerk auf künstlerischen Zugängen zu dem Medium und wie diese (medien-)theoretisch und kunstwissenschaftlich beschreibbar sind. Ziel des Seminars ist es, ein breites historisches sowie theoretisches Fundament zu erarbeiten, um sich dem Medium des Computerspiels in der eigenen künstlerischen Arbeit fundiert zuwenden zu können.

Man kann durch Anfertigen einer Seminararbeit einen theoretischen Schein erwerben. Das Seminar ist offen für alle.

 

Ein Semesterapparat mit ausgewählter, einschlägiger Literatur ist in der Bibliothek eingerichtet.

Literaturauswahl:

GamesCoop [Hrsg.]: Theorien des Computerspiels zur Einführung, Hamburg, 2012

 

Lohoff, Markus und Schwingeler, Stephan: Interferenzen. Eine kunsthistorische Betrachtung von Computerspielen zwischen Wissenschaft, Kommerz und Kunst, In: Schwingeler, Stephan und Gehring, Ulrike [Hrsg.]: The Ludic Society. Kritische Berichte 2/2009, Marburg, 2009, S. 16-39

 

Mäyrä, Frans: An introduction to game studies: games in culture, Los Angeles [u.a.], 2008

Perron, Bernard und Wolf, Mark J. P. [Hrsg.]: The video game theory reader, New York, NY [u.a.], 2003

Raessens, Joost und Goldstein, Jeffrey H. [Hrsg.]: Handbook of computer game studies, Cambridge, Mass. [u.a.], 2005

 

Schwingeler, Stephan und Gehring, Ulrike [Hrsg.]: The Ludic Society. Zur Relevanz des Computerspiels. Kritische Berichte 2/2009, Marburg, 2009