INFO JAM #2: ANALOG / DIGITAL / ANALOG

Der (noch) analoge Mensch geht in einer digital beherrschten Zeit interessante Wege, um zu seinem Ziel zu gelangen. So verwendet er z.B. digitale Medien, welche analoge Prozesse simulieren, um Daten zu erstellen, die wiederum genutzt werden, um ein analoges Objekt zu erschaffen. Der Schritt zurück in das Analoge widerspricht zwar etwas dem noch in den 90ern stark geäußerten Wunsch der Transferierung des “Ich`s” in die Maschine, ist jedoch sympathisch.

Innerhalb des „3D Jams“ werden wir mit Hilfe von Zbrush, was eine digitale Version der Bildhauerei darstellt, Objekte erschaffen und diese dann mit Hilfe eines 3D Druckers wieder auf unsere Seite des Bildschirms transportieren.

Lehrbeauftragte(r): Malte Paetsch // 19. Nov. bis 22. Nov.13, Raum 324 (UTOPIA) // Beginn 11 Uhr in Raum 323 (ENTROPIA)

 

 

 

 

 

 

Info Jams“ steht für: Info Art und Digitale Medien Jam Sessions. In den ca. einwöchigen Blockseminaren dieser Reihe geht es darum, sich innerhalb dieser wenigen Tage intensiv mit verschiedenen Formen „postdigitaler Narrationen“ praktisch auseinander zu setzen und abschließend eine künstlerische Arbeit zu präsentieren. Neben den regulären Seminaren dienen diese Blocks als Katalysatoren des künstlerischen Schaffens der Studierenden. Die Umsetzung einer Idee innerhalb einer Woche befreit von Perfektionismen, großartigen Plänen, Zögerlichkeiten, Überforderungen und Aufschubsmöglichkeiten. Skizzenhafitgkeit, Grobheit oder Scheitern sind Verbündete in dieser Seminarreihe. Die Ergebnisse der Info Jams können für sich stehen, neue Arbeiten inspirieren, oder in den regulären Seminaren weiter ausgefeilt werden.

INFO JAM #1: GO PABURIKKU

Die Japaner kommen: Gleich am Anfang des Semesters wird es im Rahmen des Go Public-Seminars einen intensiven Crash-Workshop geben, an dem einige Studenten aus Tokyo und interessierte HFG-Studenten partizipieren sollen.

Innerhalb nur einer Woche werden Projekte entwickelt, die dann unmittelbar danach im öffentlichen Raum der Stadt Karlsruhe oder in der Nähe (eventuell in der Ruine Frauenalb) gezeigt werden sollen. Bei diesem Projekt soll eine spontane Intervention im öffentlichen Raum geübt werden. Diese spannende Aktion soll gleichzeitig den Auftakt für mittelfristige Go-Public Projekte während des Semesters bilden. In dem regulären „Go Public“- Seminar werden wir eine weitere Aktion im Januar oder Februar in den “widrigen Umständen” der Winterlandschaft in oder um Karlsruhe herum vorbereiten.
 

Besonders empfählenswert für Erstsemester!

23. – 31. Oktober 2013 / Raum 323 (ENTROPIA) / Einführungstreffen am 21. Oktober, Beginn 11 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

Info Jams“ steht für: Info Art und Digitale Medien Jam Sessions. In den ca. einwöchigen Blockseminaren dieser Reihe geht es darum, sich innerhalb dieser wenigen Tage intensiv mit verschiedenen Formen „postdigitaler Narrationen“ praktisch auseinander zu setzen und abschließend eine künstlerische Arbeit zu präsentieren. Neben den regulären Seminaren dienen diese Blocks als Katalysatoren des künstlerischen Schaffens der Studierenden. Die Umsetzung einer Idee innerhalb einer Woche befreit von Perfektionismen, großartigen Plänen, Zögerlichkeiten, Überforderungen und Aufschubsmöglichkeiten. Skizzenhafitgkeit, Grobheit oder Scheitern sind Verbündete in dieser Seminarreihe. Die Ergebnisse der Info Jams können für sich stehen, neue Arbeiten inspirieren, oder in den regulären Seminaren weiter ausgefeilt werden.

RAUS AUS DER HFG VIII

Am Tag der Semestereröffnung, 16.10.2013, um 16:30 Uhr, laden wir zu einem „Raus aus der HfG“ Spazierseminar ein.

Es gilt darüber nachzudenken, was es bedeuten könnte, als Medienkünstler im 21. Jahrhundert zu wirken. Welche Wirkung hat die heutige Informationsüberflutung auf die moderne Gesellschaft einerseits und welche möglichen Gefahren bringt die unsichtbare Datensammlung andererseits?

Gibt es überhaupt wirksame künstlerische Strategien, die auf diese neuen Situationen adäquat reagieren können oder besteht die Gefahr, dass man als Kunstschaffender selbst nur noch zu einem kulturellen Umweltverschmutzer verkümmert?

Erstsemester sind besonders willkommen! 

Treffenpunkt: Im Lichthof beim Haupteingang (Seite Lorenzstr.)

Paparazzi (Arbeitstitel)

Paparazzi (Arbeitstitel) ist eine medienübergreifende Konzeptarbeit, die verschiedene Formen künstlerischer Produktions- und Rezeptionsprozesse kritisch reflektiert. Studenten unterschiedlichster Fachbereiche der HfG Karlsruhe, die an einem experimentellen Ausstellungsprojekt teilnehmen wollten, wurden aufgefordert anhand einer Performanceanleitung Photographien einzureichen. Informationen wurden dabei bewusst zurückhaltend gestreut, um ein diffuses Rollenspiel zu provozieren. Es mussten Regeln einer alltagsdurchdringenden Spielerfahrung akzeptiert werden. Die Resonanz dieses Experimentes war hoch: 22 Studenten nahmen vom 28. Januar bis zum 31. Mai 2011 teil und schossen sich gegenseitig mit Photoapparaten ab. Sobald ein Teilnehmer photographiert wurde, verlor er das Recht weitere Arbeiten für die Ausstellung einzureichen. Der Spieler, der die meisten Werke einreichte wurde zum Kurator der Ausstellung. Die Ausstellung war vom 22. bis zum 29. Juni 2011 in der HfG zu sehen. Zudem erschien eine Publikation, welche die Hintergründe und den Prozess des Projektes offenlegt. Als Spiel angelegt ist eine Wiederholung möglich und seine Optimierung obligatorisch.

Damit ist Paparazzi (Arbeitstitel) dreierlei:
(1) ein experimentelles Ausstellungsprojekt, welches das gesellschaftliche Bild des Künstlers und deren uns bekannte Vermittlungsmuster wie Ausstellung, Publikation, etc. auf die Probe stellt,
(2) ein Schauspiel der Entmystifizierung eines institutionalisierten Kunstbegriffes und
(3) eine alltagsdurchdringendes Spielkonzept, das vielfältige künstlerische Produktion anregte.

In einem Satz: Paparazzi (Arbeitstitel) fragt als Forschungsprojekt zum Erweiterten Spielbegriff an der HfG Karlsruhe danach, was Kunst noch sein kann.

Blog zum Projekt: http://shuttbug.wordpress.com/

Von Hannes Gerlach, Greta Hoffmann, Adam Rafinski, Marco Zampella und Moph Zielke

_ _ _ _ _ _ _ _ _

    English version

Paparazzi (working title) is a media-overlapping draft work which critically reflects the different forms of artistic production and adoption processes. Students of the most different departments of the HfG Karlsruhe who wanted to take part in an experimental exhibition project were asked to submit photographs with the help of performance instructions. Information were consciously cautiously strewn to provoke a vague role play. Rules of an pervasive everyday life play experience had to be accepted. The resonance of this experiment was high: 22 students took part from the 28th of January to the 31st of May 2011 and took/’shot’ photos of themselves mutually with camaras. As soon as a participant was photographed, he lost the right to submit other works for the exhibition. The player, that had submitted most works became the curator of the exhibition. The exhibition was to see from 22th up to 29th June 2011 in the HfG. A publication appeared in which the backgrounds and the process of the project was disclosed. As a game it is possibly to repeat this project and its optimisation is obligatorily.

That makes Paparazzi (working title) belong to three categories:
(1) an experimental exhibition project which puts the social picture of the artist and their known to us mediation pattern like exhibition, publication, etc. to the proof,
(2) a play of the demystification of an institutionalised art concept and
(3) an pervasive everyday play draft which stimulated the varied artistic production.

In one sentence: Paparazzi (working title) asks as a research project to the enlarged play concept in the HfG Karlsruhe for what can still be art.

Blog to the project: http://shuttbug.wordpress.com/

By Hannes Gerlach, Greta Hoffmann, Adam Rafinski, Marco Zampella und Moph Zielke

Ridiculously Large Swords

In der vergleichsweise kurzen Geschichte des Computerspiels, haben sich bereits einige Klischees in einem Maße etabliert, dass bereits das Bild einer Prinzessin ein ganzes Spielprinzip impliziert.

Diese Dinge beim Namen zu nennen (bei ihrem genauen Namen) und den Spielern gleichzeitig genau das zu geben, was sie scheinbar wollen, nämlich lächerlich überdimensionale Schwerter, ist das erklärte Ziel dieses Spiels.

Ein Spiel von

Gregor Belogour
Martin Buntz
Brice Clocher
Julian Faude
Kay Fleck
Greta Hoffmann
Michael Sohm
Andrés Stober
Justus Ulbrich

Ludum Dare

Ludum Dare ist ein regelmässig veranstaltetes Event für Spieleentwicklung. Die Teilnehmer entwickeln an einem Wochenende Spiele, deren Themen v on der Community vorgeschlagen wurden.

 

Ludum Dare wurde von Geoff Howland gegründet und fand zuerst im April 2002 statt.

Seitdem hat das Event bereits 22 Mal stattgefunden und immer Tausende von Spielen innerhalb eines Wochenendes hervorgebracht.

 

An diesem Wochenende treffen wir uns in Entropia um gemeinsam an Spielen zu arbeiten und unsere Fähigkeiten darin zu entwickeln und schärfen.

Jeder Student und jede Studentin jedweden Fachbereichs ist sehr herzlich eingeladen, jede Fähigkeit trägt zu interessanten und neuen Spielen bei.

Start GameLab !!!

Am Mittwoch den  24.04. starten wir wieder ins Gamelab mit vielen neuen Projekten und Seminaren.

Wir freuen uns auf euch!

Computerspiele stellen als Leitmedium kommender Generationen die Medienkunst als Massenmedium dar.
Das Labor für Computerspiele (GameLab) nimmt sich dieses Tatbestands an und ermöglicht es innovative, kritische und subversive Strategien im Umgang mit dem algorithmischen Massenmedium zu erarbeiten. Hier wird Interessierten eine Plattform zur Präsentation, Publikation und dem allgemeinen Austausch über analoge und digitale Spiele geboten.
Im Rahmen der Labelsitzungen werden auch historische und zeitgenössische Spielsysteme zur Aufführung und Diskussion gestellt. Zudem bieten die am Mittwochabend stattfindenden Treffen eine Plattform für die Präsentation und Produktion eigener Projekte, der Planung von öffentlichen Auftritten und den Ausbau des GameLab, sowie die Gestaltung von Themenabenden.
Termine und Themen werden per Email und Web bekanntgegeben. Das GameLab ist offen für alle und lebt vom Interesse und der Partizipation der Studierenden. Weitere Informationen zum Label: www.game-lab.de
Das Gamelab bietet außerdem einen praktischen Teil an, in dem eigene, künstlerische Projekte realisiert werden sollen: LAB
Die TeilnehmerInnen erhalten Unterstützung in Form von praktischer Betreuung und Hintergrundinformation für die Arbeit an ihren Projekten. So werden sowohl Prozesse im Game Design (Ideenfindung, Pitching, Rapid Prototyping, Playtesting) als auch Aspekte der ästhetischen Ausgestaltung (Narration, audiovisuelle Oberflächliche, künstlerische Aspekte, Verbindungen zur Medienkunst etc.) fokussiert.