I’D BLUSH IF I COULD

 

Hier finden Sie das Programm zur Ausstellung:

„I’d blush if I could“
Winterausstellung der Medienkunst
10.-12. Dezember 2015 16-22 Uhr
Eröffnung Donnerstag 10.12. 18 Uhr U.a. Flüchtlingsjamsession und HfG Label ab 20 Uhr
Finissage Samstag 12.12. mit Kaffee, Kuchen und Gebet ab 16 Uhr

Staatliche Hochschule für Gestaltung
Erdgeschoss / Lichthöfe und 1. Stock “Reling” / Lichtbrücke
Lorenzstr. 15
76135 Karlsruhe

Ausstellung, Blauer Salon und Programm: Erdgeschoss / Lichthöfe
Lounge mit Verköstigungsangebot, Museumsshop und Programm: 1. Stock “Reling” / Lichtbrücke

DAS RAHMENPROGRAMM

(zum Download als PDF)

Donnerstag,
10. Dezember 2015

—-Lichthöfe (Bühne)—-
18:00 Uhr Eröffnung
Kuratorinnentrio Bosch, Franz und Konyukhova
Moderation Heinrich Klotz
Unternehmensberatung Salesch
Carlo Fox Negrelli
20:00 Uhr Flüchtlingsklänge / Open Jamsession:
Zondede Ballet
Mit “Pascal” Kodzovi Koudzodzi von der Gruppe Sogo Kesinou (Togo – Lomé)
Jeder ist herzlich eingeladen mit zu jammen. Flüchtlinge, Flüchtige und Flüglinge. Die Bühne der
Ausstellung steht ab 20:00 Uhr jedem Musiker zur Verfügung.
21:30 Uhr Performance
von Jeni McClelland
 

Freitag,
11. Dezember 2015

—-Lichthöfe (Bühne)—-
15:00 Uhr Aktzeichnen

Nackte
16:00 Uhr Bikekitchen (Ausstellungsfläche)
bicycle self repair workshop
18:00 Uhr Patagonien – Eine Diashow
Fünf Monate hat die Fotografin und Buchautorin Annika Gutsche die Südspitze Südamerikas bereist – zu Fuß und zu Pferd, mit dem Jeep und dem Segelboot.
Mit außergewöhnlichen Fotografien spürt Annika Gutsche den magischen Mythos Patagoniens auf.
20:00 Uhr Flüchtlingsklänge / Open Jamsession:
Jeder ist herzlich eingeladen mit zu jammen. Flüchtlinge, Flüchtige und Flüglinge. Die Bühne der
Ausstellung steht ab 20:00 Uhr jedem Musiker zur Verfügung.
—-Reling (1.OG / Lichtbrücke)—-
16:30 Uhr MIAMI: Vernissage im Shop mit Q’s K
19:00 Uhr KLAK liest vor: Release Heft Nr. 10
Mittlerweile blickt KLAK auf 10 Hefte mit Texten von Studierenden zurück, die im
Literaturseminar bei Prof. Dr. Krass entwickelt und im Literaturautomat KLAK vertrieben wurden.
Heft Nummer 10 enthält Texte, die bereits bei den Karlsruher Literaturtagen 2015 vorgestellt
wurden; gelesen werden jedoch auch ganz neue, unveröffentlichte Arbeiten.
—-Blauer Salon—-
Filmabend
20:15 Uhr Aart Steinmann, “Days of Greatness” – 13 Minuten
20:35 Uhr Till Gombert, Titel? – 6 Minuten
20:50 Uhr Iuri Maia Iost, “Lauf der Dinge” – 12 Minuten
21:10 Uhr Laura Morcillo, “Lettre de Werderplatz” – 6 Minuten
PAUSE21:30 Uhr Jonas Piroth & Dominic Thiel, Ausstellungsdokumentation “Only Living Rooms” – 10
Min
21:45 Uhr Valle Döring, „Limb“ – 13 Min
PAUSE
22:15 Uhr Irina Konyukhova, “Digital” – 7 Min
22:30 Uhr Dominic Thiel, “Sitcom” – 14 Minuten
—-Lichtbrücke (1.OG)—-
23:00 Uhr Kollektiv Spieltrieb

 

Samstag,
12. Dezember 2015

—-Lichthöfe—-
17:00 Uhr Kaleidoskop – das Theorieformat
u.a. mit Jandra Böttger
20:00 Uhr Flüchtlingsklänge / Open Jamsession
Jeder ist herzlich eingeladen mit zu jammen. Flüchtlinge, Flüchtige und Flüglinge. Die Bühne derAusstellung steht ab 20:00 Uhr jedem Musiker zur Verfügung.
21:00 Uhr Patagonien – Eine Diashow
Fünf Monate hat die Fotografin und Buchautorin Annika Gutsche die Südspitze
Südamerikas bereist – zu Fuß und zu Pferd, mit dem Jeep und dem Segelboot.
Mit außergewöhnlichen Fotografien spürt Annika Gutsche den magischen Mythos Patagoniens auf.
—-Reling—-
16:00 Uhr K&K (= Café & Kuchen) und Gebet
mit Maruf Satar
—-Blauer Salon—-
Filmabend
20:00 Uhr Heidi Herzig, „Tulip Spring Youtube Playlist“ – 5 Min
20:10 Uhr Gerrit Kuge, “Versuch” – 8 Minuten
20:25 Gerrit Kuge, „Der Mensch Der Grinst“ – 5 Min
20:40 Uhr Jens Willms, Donovan Disco – 2 Min
20:45 Uhr Philip Ernst, k.A. (Trailer) – 3 Min
21:00 Uhr Max Lange, Hörspiel “Sternensaat” Trailer (2x) – 3 Min
PAUSE
21:25 Uhr Jens Willms, “Don’t Drone and Drive” – 2:19
21:30 Uhr Max-Victor Herbert, “Pachinko” – 7 Min
21:40 Uhr Carina Obrecht, “Persona” – 10 Min
21:55 Uhr Carina Obrecht, Victor van Wetten, Max-Victor Herbert, k.A. – 99 Sekunden

Winterausstellung 2015: “I’d blush if I could”

 

Where is the fucking christmas tree

 

Überwachung als Befreiung

Konstruktionen stillgelegt

Analyse und Zerstreuung

Flüchtlingsklänge aufgelegt

I’d blush if I could

 

Das japanische Popcorn

Die politische Ästhetik

Vielfalt im Paradoxon

Fruchtcoctail und Hermeneutik

etwas Besseres als Kunst

 

Gibt es nicht.

I’d blush if I could

 

Winterausstellung der Medienkunst
„I’d blush if I could“
10.-12. Dezember 2015 16-22 Uhr
Eröffnung Donnertag 10.12. 18 Uhr U.a. Flüchtlingsjamsession und HfG Label ab 20 Uhr
Finissage Samstag 12.12. ab 16 Uhr mit Kaffee, Kuchen und Gebet

Das vollständige _Veranstaltungsprogramm_ wird spätestens ab dem _07. Dezember_ online gestellt!

MAU x HfG Go Public Schlachthof/ Circus 3000

MAU x HfG Go Public

Donnerstag, 29.10. – 19 Uhr – Schlachthof/ Circus 3000 

Studierende der MAU Tokio und der HfG Karlsruhe zeigen am 29. Oktober ab 19 Uhr im gesamten Außenbereich des Schlachthofs und im Circus 3000 Video- und Performancekunst.  Im Rahmen einer langjährigen Kooperation der HfG mit der MAU Tokio sind diese Woche Studierende aus Tokio zu Gast in Karlsruhe. Es wird Gastvorträge, Konzerte und eine Ausstellung im öffentlichen Raum geben.Das gemeinsame Go Public Event im Schlachthof Karlsruhe schließt an ein dreitägiges Video- und Performancefestival in der Einkaufsstraße Ogu Ginza in Tokio an. In Ogu Ginza zeigten Karlsruher Studierende in Zusammenarbeit mit japanischen Studierenden Video- und Performancekunst an Hauswänden, in Baustellen oder Garagen.  

MAU x HfG Go Public – Donnerstag, 29. Oktober 19 Uhr Schlachthofs / Circus 3000 

Changes in Printing and Binding Techniques and their Influence on Book Design 1860s-1960s – Lecture by Ritsuko ENDO –  28. October 2015, 4 pm, Blackbox 3rd floor

Music and the environment – Concert by Christophe Charles 28. October 2015, 8 pm Klangdome 3rd floor

© 2007- Institut für Postdigitale Narrativität – HfG Karlsruhe

Interview bei Baden TV mit Greta Hoffmann

Am 16.01.2015 um 18:42 wurde auf Baden TV ein Interview zum Thema Global Game Jams ausgestrahlt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=fMObJkMrIHY

 

Darüber hinaus sendete der SWR2 am Montag den 19.01.2015 um 12:20 einen Beitrag zum Thema pädagogische Spiele anhand des Beispiels von Müllmonster, dem Diplomspiel von Greta Hoffmann und Brice Clocher.

http://www.swr.de/swr2/kultur-info/netzkultur-muellmonster-computerspiele-marie-dominique-wetzel/-/id=9597116/nid=9597116/did=14913786/1dmpfb1/index.html

Miloš Tomić – Vortrag

Der serbische Künstler Milos Tomic (*1976), der Serbien auf der diesjährigen Biennale in Venedig vertreten hat, bezeichnet sich selber als Filmemacher mit verschiedenen weiteren Leidenschaften: So erstreckt sich seine Arbeit über die Medien Film, Fotografie, Musik, Kollage und Skulptur. Tomics Schaffen in der Freien Kunst steht vor dem Hintergrund seines Studiums der Regie und Animation. Seine Arbeit ist Auseinandersetzung mit zurückgelassenen und weggeworfenen Objekten. Tatsächlich verfasste er sogar seine Doktorarbeit zu dem Thema: “Die Kostbarkeit des Ausgesonderten am Beispiel von Müll als Material für Film und Fotographie“. Sein Werk besteht zum großen Teil aus verfremdeten alltäglichen Objekten, etwa zugenähten Schuhen oder Besen mit Dornen anstatt Bürsten. Seine Skulptur “Pearls” ist das Wiederfinden jener Dinge die wertvoll und fälschlicherweise vergessen sind.

In seinem Künstlergespräch am 28. November spricht Tomic nun über verschiedene Arten und Wege, inspirierende Materialien im tägliche Leben und der näheren Umgebung zu finden und wird auch ein paar seiner Schätze mitbringen, um seine Gedanken dazu mit dem Publikum zu teilen. Er folgt der Frage, wie man sich im täglichen Leben kreativ ausdrücken kann, wenn man selber mit harten Fakten, in seinem Fall der plakativen Frage “ Armee oder Familienleben?” , konfrontiert ist. Er lädt auch das Publikum dazu ein, “Entdeckungen” aus dem eigenen Umfeld mit zubringen, um darüber zu diskutieren.


DONNERSTAG, 28. November 2013
15 Uhr (bis ca. 16:30 Uhr)
Raum 323 (ENTROPIA)

 

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Miloš Tomić is a multimedia artist whose projects span film, photography, collages, and sculpture. Tomić studied directing and then animation—experiences that continue to influence his practice. His subjects are either comprised of or preoccupied with disposable or disposed objects. In fact, his doctoral thesis was titled “Preciousness of discarded objects, i.e. trash as the material for film, photography…” His object-based works are modified quotidian objects, like shoes sewn shut or brushes with thorns instead of bristles. Tomić also has a category of sculpture called “Pearls” which, as he describes, are “to be understood as things that are precious, wrongly forgotten or lost somewhere, but now found.” 

GO PABURIKKU

 

Dienstag, 29. Oktober 2013 von 19:00 – 22:00 Uhr

Go Paburikku

Temporäre Medienkunstausstellung in der Klosterruine Frauenalb

 

Der Fachbereich Digitale Medien der Staatliche Hochschule Karlsruhe zeigt unter dem Titel “Go Paburikku” Positionen junger Künstler aus Deutschland, Chile und Japan in der Klosterruine Frauenalb. Die Künstler  treten mit ihren Arbeiten mit der beeindruckenden Kulissevor Ort in den Dialog. Die Klosterruine wird für diesen Abend mit Projektionen, Klangobjekten, interaktiven Installationen, kinetischen Installationen, Skulpturen etc. neu erfahrbar gemacht.

„Go Public“ blickt auf eine ganze Reihe erfolgreicher Medienkunstausstellungen zurück, deren Werke schon in Prag, Bangkok, Barcelona und zahlreichen anderen Großstädten weltweit zu Gast waren. Der Grundgedanke der „Go Public“ Aktionen ist es, den öffentlichen Raum zurück zu erobern und dort Kunst zu etablieren, die für jeden frei zugänglich ist. Das Konzept wurde von Prof. Michael Bielicky initiiert, Fachbereichsleiter für Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.

Die Besucher sind dazu eingeladen, modernste digitale Technologien neu zu erfahren und diese aktiv mitzugestalten. Die Soundinstallationen, Videoprojektionen, Skulpturen und interaktiven Performances sind für alle Alters- und Interessengruppen konzipiert.

Die Klosterruine in Frauenalb ist unter anderem mit der Bahn zu erreichen:

S1 in Richtung Bad Herrenhalb, Haltestelle Frauenalb-Schielberg

 

Eindrücke der Veranstaltung findest du hier.

GAME ART STUDIES – Künstlerische Strategien und kuratorische Praxis

Dr. des. Stephan Schwingeler / Siehe Aushang / Web für Termine –  Raum 323 (Entropia)

 

Im Blockseminar werden ausführlich die Exponate und Ausstellungsobjekte der Game-Plattform ZKM_Gameplay des Medienmuseums genutzt, diskutiert und analysiert.

Das Blockseminar gibt einen Überblick über künstlerische Strategien in der Auseinandersetzung mit digitalen Spielen. Neben methodischen Grundlagen der Game Studies liegt das Hauptaugenmerk auf künstlerischen Zugängen zu dem Medium und wie diese (medien-)theoretisch und kunstwissenschaftlich beschreibbar sind. Ziel des Seminars ist es, ein breites historisches sowie theoretisches Fundament zu erarbeiten, um sich dem Medium des Computerspiels in der eigenen künstlerischen Arbeit fundiert zuwenden zu können.

Man kann durch Anfertigen einer Seminararbeit einen theoretischen Schein erwerben. Das Seminar ist offen für alle.

 

Ein Semesterapparat mit ausgewählter, einschlägiger Literatur ist in der Bibliothek eingerichtet.

Literaturauswahl:

GamesCoop [Hrsg.]: Theorien des Computerspiels zur Einführung, Hamburg, 2012

 

Lohoff, Markus und Schwingeler, Stephan: Interferenzen. Eine kunsthistorische Betrachtung von Computerspielen zwischen Wissenschaft, Kommerz und Kunst, In: Schwingeler, Stephan und Gehring, Ulrike [Hrsg.]: The Ludic Society. Kritische Berichte 2/2009, Marburg, 2009, S. 16-39

 

Mäyrä, Frans: An introduction to game studies: games in culture, Los Angeles [u.a.], 2008

Perron, Bernard und Wolf, Mark J. P. [Hrsg.]: The video game theory reader, New York, NY [u.a.], 2003

Raessens, Joost und Goldstein, Jeffrey H. [Hrsg.]: Handbook of computer game studies, Cambridge, Mass. [u.a.], 2005

 

Schwingeler, Stephan und Gehring, Ulrike [Hrsg.]: The Ludic Society. Zur Relevanz des Computerspiels. Kritische Berichte 2/2009, Marburg, 2009

INFO JAM #3: NEWBODY@KINETIC SPACE

 „Kinetic Space“ ist eine offene Plattform, in deren Zentrum die ganzheitliche Betrachtung von kamerabasierter Mensch-Maschine-Interaktion (MMI) steht.

Sie richtet sich an alle, die Position, Orientierung und Gestik von Personen zur Steuerung von eigenen Installationen, Games, Produkten oder Performances einsetzen möchten. Zudem setzen wir uns kritisch mit den neuen technischen Möglichkeiten auseinander.

Innerhalb von drei Sitzungen erarbeiten wir gemeinsam Grundlagen im Bereich “Mensch Maschinen Interaktionen” mit Hilfe von Bewegungssensoren wie zB. Raumkameras. Der Workshop vermittelt Grundlagen von “Kinetic Space”. Wir schauen uns die Anfänge dieser Technologie in der Medienkunst an und bewegen uns von dort bis ganz nach vorne, wo transhumanistische Wissenschaftler an der Verschmelzung zwischen Mensch und Maschine forschen. Der Workshop besteht sowohl aus theoretischen wie auch aus praktischen Teilen.

Das Seminar ist offen für alle.
Weitere Infos bei: mzampella (at) hfg-karlsruhe.de

Lehrbeauftragte(r): Marco Zampella, Paul Modler, Gabriela Lang // 5-7. Dezember 2013, Beginn: 11 Uhr / Raum 346 (PARANOIA)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Info Jams“ steht für: Info Art und Digitale Medien Jam Sessions. In den ca. einwöchigen Blockseminaren dieser Reihe geht es darum, sich innerhalb dieser wenigen Tage intensiv mit verschiedenen Formen „postdigitaler Narrationen“ praktisch auseinander zu setzen und abschließend eine künstlerische Arbeit zu präsentieren. Neben den regulären Seminaren dienen diese Blocks als Katalysatoren des künstlerischen Schaffens der Studierenden. Die Umsetzung einer Idee innerhalb einer Woche befreit von Perfektionismen, großartigen Plänen, Zögerlichkeiten, Überforderungen und Aufschubsmöglichkeiten. Skizzenhafitgkeit, Grobheit oder Scheitern sind Verbündete in dieser Seminarreihe. Die Ergebnisse der Info Jams können für sich stehen, neue Arbeiten inspirieren, oder in den regulären Seminaren weiter ausgefeilt werden.